Ich würde es erst einmal weiter in der Wohnung üben, also z. B. Tür schließen, wenn du baden gehst, oder in der Küche beim Kochen. Vllt. hilft es euch auch dabei z. B. Futter im Raum zu verstecken (das würde ich dann aber auch zwischendurch einfach so mal machen), entspannende Musik oder den Fernseher laufen lassen. Außerdem würde ich sie vorher viel frei laufen lassen (oder on der Schlepp, wenn es nicht anders möglich ist) damit sie müde/entspannt ist.
Sobald ich die Türe hinter mir zu mache, fängt sie an zu fiepsen.
Das macht sie auch wenn ich im Bad die Tür hinter mir schließe. Dann springt sie sogar vor die Tür und kratzt daran.
Genau die Probleme hatte ich anfangs auch mit Fili, weshalb ich das Alleine bleiben sehr sehr langsam und unregelmäßig wie oben beschrieben aufbaue. Ich lasse sie jetzt mit 8 Monaten gerade einmal so 45 min am Stück alleine, aber sie ist ruhig und enspannt, wenn ich nach Hause komme und macht auch keinen Mucks, wenn ich gehe. Bei meiner ersten Hündin z. B. habe ich auch versucht, das nach Plan aufzubauen, von Anfang an, regelmäßig und immer ein wenig länger. Tja, als wir bei knappen 2 Stunden angekommen waren, hat sie mir mein Zimmer zerlegt und wir durften wieder von vorne anfangen, was dann schwieriger war. Bei Chucky war alleine bleiben wiederum das einzige was sie wirklich konnte, als ich sie mit 7 Monaten bekam. Da scheint wirklich jeder Hund ganz eigen zu sein, für den einen ist alleine bleiben von Anfang an kein Problem und beim anderen macht man sich alles kaputt, wenn man zu früh zu viel will.