Beiträge von Chuckychuck2000

    Ich würde es erst einmal weiter in der Wohnung üben, also z. B. Tür schließen, wenn du baden gehst, oder in der Küche beim Kochen. Vllt. hilft es euch auch dabei z. B. Futter im Raum zu verstecken (das würde ich dann aber auch zwischendurch einfach so mal machen), entspannende Musik oder den Fernseher laufen lassen. Außerdem würde ich sie vorher viel frei laufen lassen (oder on der Schlepp, wenn es nicht anders möglich ist) damit sie müde/entspannt ist.


    Sobald ich die Türe hinter mir zu mache, fängt sie an zu fiepsen.
    Das macht sie auch wenn ich im Bad die Tür hinter mir schließe. Dann springt sie sogar vor die Tür und kratzt daran.

    Genau die Probleme hatte ich anfangs auch mit Fili, weshalb ich das Alleine bleiben sehr sehr langsam und unregelmäßig wie oben beschrieben aufbaue. Ich lasse sie jetzt mit 8 Monaten gerade einmal so 45 min am Stück alleine, aber sie ist ruhig und enspannt, wenn ich nach Hause komme und macht auch keinen Mucks, wenn ich gehe. Bei meiner ersten Hündin z. B. habe ich auch versucht, das nach Plan aufzubauen, von Anfang an, regelmäßig und immer ein wenig länger. Tja, als wir bei knappen 2 Stunden angekommen waren, hat sie mir mein Zimmer zerlegt und wir durften wieder von vorne anfangen, was dann schwieriger war. Bei Chucky war alleine bleiben wiederum das einzige was sie wirklich konnte, als ich sie mit 7 Monaten bekam. Da scheint wirklich jeder Hund ganz eigen zu sein, für den einen ist alleine bleiben von Anfang an kein Problem und beim anderen macht man sich alles kaputt, wenn man zu früh zu viel will.

    Versuch mal "Warte" am Futternapf zu trainieren, also sitzen lassen "warte" sagen und vllt. sogar noch mit einem entsprechendem Handzeichen kombinieren. Das hat bei Fili wunderbar einfach und sehr schnell funktioniert. Das funktioniert bei uns auch sehr gut mit anderen Kommandos.


    Meine Hunde habe ich bisher immer 6 Monate die Treppen runtergetragen und hoch mindestens 4 Monate, weil ich zuerst in der 4. und später der 2. Etage wohn(t)e. Ich habe sie aber immer schon vorher Stück für Stück mehr Treppen hochlaufen lassen, um sie daran zu gewöhnen, außerdem haben wir so noch gleich "stopp" geübt.

    Ja, hier hat sich in den letzten ca. 10 Jahren so eine Art Gegenkultur entwickelt, Sachen (Spielzeug, Bücher, Möbel, Elektrogeräte etc.), die noch gut sind mit einem "zu verschenken"-Zettel an einer geschützten Stelle auf die Straße zu stellen, oder auch in den Hausflur. Anscheinend ist den Leuten bewusst geworden, dass hier viele Leute nicht so viel Geld haben. Manchmal sind da auch kuriose Sachen dabei, einmal z. B. haben zwei voll funktionstüchtige recht teure Mischpulte gefunden. Aber meine Favoriten bisher waren eine Olympia Schreibmaschine (funktioniert immer noch) und eine alte Singer Nähmaschine (fast vollständig). :dafuer:



    *Müll überwiegt aber leider auch hier.

    - Hunde haben keinen eigenen Willen im Gegensatz zu Katzen.- Hunde sind unhygenisch und übertragen Krankheiten.
    - Hunde kann man auch vegan ernähren.
    - Impfungen sind gaaaaaanz schrecklich schlimm.
    - Hunde brauchen jedes Jahr sämtliche gängigen Impfungen.
    - Knoblauch hilft gegen jede Art von Vampiren auch gegen Flöhe.


    Großstadtmythen:
    - Hunde in der Großstadt zu halten ist Tierquälerei.
    - Hundegeschirre sind so ein neumodisches Hipsterding, richtige Hunde tragen Halsbänder.


    Was mich am Meisten nervt, ich wirklich noch ständig höre "Du musst deinem Hund zeigen, wer der Boss ist." und wenn die Hunde dieser Halter dann andere Hunde mobben "Das muss dein Hund lernen/das machen die unter sich aus."