Beiträge von Chuckychuck2000

    Okay, dann geht das mit dem Öl wohl nicht. Meine hatte anfangs Probleme Kot absetzen, die Drückerei tat ihr dann doch weh durch die frische Wunde.


    Uns haben sie gesagt, Springen unterbinden, den Hund keine Treppen steigen lassen und Spaziergänge nur an der Leine, solange die Fäden noch drin sind. Ab Tag 2 wollte sie schon wieder auf den Korbstuhl hochspringen. :headbash: Wir haben die entsprechenden Möbel blockiert. Wenn wir weg waren, bekam sie auch den Kragen um, damit versuchte sie gar nicht zu springen. Aber in der Wohnung ist sie sowieso immer sehr ruhig, draußen dafür das genaue Gegenteil.


    Wünsche euch, dass die Wundheilung trotz ihres stolzen Alters auch so problemlos abläuft, dann ist sie schon bald wieder "die alte".

    Schön, dass die Op gut überstanden wurde.


    Mach ein bisschen Öl ins Futter, damit der Output nicht zu hart ist. Meine ist auch sehr penibel mit ihrer Körperpflege, an die Wunde wollte sie aber gar nicht ran, obwohl sie sogar etwas auf das Nahtmaterial reagiert hat. Sie trug nur nachts einen Kragen, Body mochte sie gar nicht, tagsüber haben wir sie unter ständiger Beobachtung nackig gelassen. Vom Springen mussten wir sie abhalten, durch die Schmerztabletten überschätzen die Hunde sich da schnell.


    Gute Besserung!

    Optik nur insofern sie zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen könnte. Exotische Farben, platte Nasen, kurze Beine, zu viel oder kein Fell, übermäßige Schlappohren, zu langer Rücken, zu massig, zu groß, zu klein, zu faltig etc. fällt alles raus. Filis Schwester kam für mich z.B. nicht in Frage, weil sie einen sehr hohen Weißanteil und strahlend blaue Augen hatte. Sie benahm sich auch ungewöhnlich. Später stellte sich heraus, dass sie taub geboren wurde.


    Bisher waren alle meine Hunde überwiegend schwarz, wobei der Schwarzanteil mit jedem Hund abnahm. Aber schwarz ist auch nicht zwingend notwendig. Beinahe wäre hier ein schokobrauner Rauhaarpodencomix eingezogen. Nur der Zeitpunkt war zu früh und passte leider überhaupt nicht.

    Wir haben gerade eine Notkastra wg. Gebärmuttervereiterung einer ansonsten jungen, fitten Hündin hinter uns.


    Kosten: 1000 € (mit Blutentnahme etc. und doppeltem Gebührensatz, da Wochenende)


    Bei einem so alten Hund würde ich mir eine Zweitmeinung holen und alles genau abwägen. Wie ist der Allgemeinzustand, hat der Hund Schmerzen etc.? Selbst würde ich alles tun, um eine Op zu vermeiden und es solange, wie es sinnvoll ist, mit Medikamenten versuchen.


    Über Ernährung kann man auch noch versuchen, Entzündungen zu minimieren (könnte sich gleichzeitig auch positiv auf die Arthrose auswirken). Glutenfrei, Milchprodukte weglassen, wenig bis kein rotes Fleisch.

    Falls Auslandtierschutz doch in Frage kommt schaut, wie euch der Kokoni aus Griechenland gefällt. Der Minuspunkt, er soll Besucher melden. Inwiefern sich mit Erziehung positiv gegenwirken lässt, weiß ich nicht, da ich sie, wie auch andere Hunderassen, nur auf Dächern und Balkonen keifend erlebt habe. Generell erziehen die Leute ihre Hunde leider selten und man sieht nur wenige Halter Gassi gehen. Er wird andererseits aber als ausgeglichen beschrieben, soll sehr gesund, langlebig, intelligent und auch aktiv sein. Die meisten sind langhaarig, selten mal Kurzhaar, Größe (23-38 cm) und Gewicht (4-8 kg) passen.

    Lichtenberg hat schon lange ein Problem mit rassistischen und homophoben Übergriffen. Erst letztes Jahr gab es dort einen ähnlichen Fall: https://www.morgenpost.de/berl…t-Hund-auf-Begleiter.html


    Bin fast täglich in Lichtenberg. Man muss selbst gar nichts "falsch" machen, um in solch eine gefährliche Situation zu geraten. In den vergangenen vier Jahren bin ich ohne mein Zutun zwei Mal knapp an sowas vorbeigeschlittert. Aber für einige reicht schon die pure Anwesenheit von Personen, die nicht in ihr beschränktes Weltbild passen, um sich provoziert zu fühlen. Zum Glück waren deren SoKas im Gegensatz zu ihnen nicht aggressiv.

    Ich kenne nur noch papierlose AmStaffs aus dem Tierheim. Die stammen alle vom Vermehrer. Vermittelt wird nur mit Wesenstest und X Auflagen, der Rest bleibt lebenslang im TH. Einige sind Artgenossenunverträglich, gerade weil die daraufhin vermehrt werden. In meinem Bekanntenkreis ist eine Hündin (völlig artgenossenunverträglich), die hat sieben Jahre im Käfig verbracht, wurde als Wurfmaschine missbraucht. Gesundheitlich ist sie eine Großbaustelle. Trotz allem ist sie sehr menschenlieb. Wie sollen unter solchen Umständen Hunde rauskommen, die "klar in der Birne" sind?


    Der Promi mit dem gefährlichen Golden Retriever war Hans Meiser, der Fall ging damals richtig groß durch die Medien:


    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9232076.html

    Ganz Berlin ist ein Streichelzoo für manche Erwachsenen (bei Kindern wird immer vorbildlich gefragt). Wird der Hund als "süß" wahrgenommen, bekommt der recht schnell ein Streicheltrauma. Die Leute brechen alle Regeln, streicheln im Vorbeigehen, schleichen sich sogar hinterrücks ran. "Der beißt!", juckt die nicht. Die kontern mit: "Ach, ich habe doch selbst Hunde."oder "Mich mögen alle Hunde." Da kann der Hund vor ihnen zu Hulk mutieren, macht nix, sie stolpern trotzdem mit Herzchen in den Augen in ihr Verderben. So blöde kann man gar nicht denken, wie die sich verhalten. Du kannst aussehen und riechen, als wärst du gerade aus der Mülltonne geklettert, interessiert die alles nicht. Am Besten hilft ein lautes: "Nicht anfassen, der Hund hat sich gerade in Menschenkacke gewälzt!" Zur Abwehr unangeleinter Tutnixe hat sich bei uns früh genug stehen bleiben und: "Bitte den Hund ranrufen, unsere ist frisch operiert!" bewährt, "ist läufig" oder "hat Flöhe" funktioniert nicht, da kontern die dann nur, ihrer sei kastriert oder hat ein Spot-On drauf.


    Meine nächste Hündin wird nach Optik ausgewählt: schön hässlich muss sie sein.