Beiträge von Chuckychuck2000

    Wir bleiben vorerst noch hier, bis Fili mit dem Zahnwechsel komplett fertig ist. Sie ist jetzt schon 21. Wochen alt aber bisher hat sie nur die neuen Schneidezähne.


    Fili zerrt auch wie eine Verrückte, wenn etwas aufregend ist (und aufregend findet sie fast alles), oder sie bleibt einfach wie angewurzelt sitzen. Wenn ich stehen bleibe wenn sie zerrt, setzt sie sich hin. Wehe ich gehe weiter, dann geht das Gezerre wieder los. Neuerdings bellt sie Leute an, wenn die einfach an ihr vorbei laufen und es wagen, sie zu ignorieren. Neben Bellen beherrscht sie noch weitere Töne, z.B. eine eigenartige Mischung aus Knurren/Murren, wenn sie hinternwedelnd auf einen zukommt und sich einfach riesig freut und ein herzzerreißendes Jaulen+Heulen bevorzugt, wenn ihr Papa sie verläßt. Klettern tut sie, da müssen wir manchmal aufpassen. Sie bewegt sich teilweise sehr katzenartig, liegt auch bevorzugt auf Stühlen.


    Fili kennt scheinbar auch nur den "Will to Leckerlie", sonst versucht sie öfter, ihren eigenen Willen durchzusetzen. Sie benimmt sich aber nur in der Stadt so, im Wald ist sie ein Lämmchen.


    Und so sieht sie jetzt aus:

    Ich habe bisher leider keinen AmStaff als Welpen erlebt, nur einen Mix, die anderen, die ich kenne, kommen alle aus dem Tierheim und waren entweder Junghunde oder schon erwachsen. Ich finde die AmStaffs aber aufgeweckter und viel bewegungsfreudiger als Staffordshire Bullterrier. Nicht, dass diese Schlaftabletten wären aber sie kommen mir vom Temperament her "gemäßigter" vor. Deshalb hatte ich diese Rasse vorgeschlagen, gerade im Hinblick auf den Jungen. AmStaffs können schon ganz schöne Rumpsklumpen sein, wenn die sich freuen, sollte man alles in der Nähe festhalten. :headbash:


    Schaut euch einfach einmal den Staffordshire Bullterrier an, ob der in Frage kommen würde. Meine erste Hündin war ein StaffBull-Mix, kam aber vom Charakter und Aussehen sehr nach ihm. Sie war sehr leicht erziehbar, man konnte sie überall mitnehmen, sie hatte null Jagdtrieb, liebte Kinder über alles und war mit Hunden, Katzen, Ratten verträglich. Sie fühlte sich auf der Couch ebenso wohl wie draußen, alles egal, Hauptsache sie war dabei. Ihre Geschwister waren auch alle so.

    Zum Rückbiss kann ich nichts sagen, damit kenne ich mich nicht aus. Dafür zum Zahnwechsel; mach dir nicht zu viele Sorgen unser Welpi ist jetzt auch schon 19,5 Wochen. Erst gestern habe ich das 1. neue Zähnchen entdeckt, seit heute Morgen hat sie oben auch eine Zahnlücke. Das geht dann alles Ruckzuck. Es ist wohl auch so, dass kleine Hunde später Zahnen als große. Spätestens im 7. Monat sollte der Hund mit dem Zahnen durch sein, steht z. B. auch hier.

    Fili knurrt auch öfter beim Spielen und ihre Mutter hört sich an, als wenn sie ihr Töchterchen am Stück fressen möchte, wenn die beiden spielen.


    Fest geplant haben wir für Fili nichts. Wir schauen erst einmal, was ihr Spaß machen und wozu sie sich eignen könnte. Wenn es nach uns ginge, würden wir sie später gerne zum Besuchshund ausbilden lassen. Bisher sieht es sehr gut aus, sie mag Menschen, zur Zeit sogar noch zu sehr. :/


    Sie entwickelt sich gerade rasant zum Junghund, das Welpige ist in den letzten 2 Wochen fast verschwunden. Sie ist jetzt 19,5 Wochen alt, SH ca. 39 cm und wiegt 10,6 kg. Den ersten neuen Zahn habe ich gestern entdeckt, heute hat sie schon 2 neue Zahnlücken. Das Plüschfell ist auch fast komplett, außer am Kopf, verschwunden. Das neue Fell ist glatt am Popo mit leichter Welle und glänzt wie frisch geölt. Man merkt auch, dass sie im Kopf reifer wird, es ist einfacher, mit ihr zu arbeiten. :smile: Stubenrein ist sie naja fast, wir hatten einen herben Rückschlag, sie vertrug ihr Futter nicht, trank Unmengen (bis zu 2,5 l am Tag) und pieselte dementsprechende Seenlandschaften.


    Ich denke, wir bleiben noch solange hier, bis sie mit dem Zahnen durch ist.


    Hier noch zwei verschwommene Familienfotos und ein aktuelles Bild von Fili:
    Posen mit Papa vor ein paar Wochen

    Spielzeit mit Mama


    vor 2 Tagen mit Gremlinohren :rollsmile:

    Mmmh, es gibt eine Reihe unterschiedlicher Auslöser, woran es liegen könnte, von psychischen Gründer, Futtermittelunverträglichkeit, bis hin zu Krankeheiten alles Mögliche sein.


    Auf was hat der TA sie untersucht (auch Urinprobe und Blut wg. Nierenkrankheiten, Tumore, Diabetis)? Hat sich etwas in eurem Tagesablauf geändert? Trinkt sie mehr als früher? Mess die Trinkwassermenge ruhig einmal über 3 Tage hinweg ab und schau wie viel der Durchschnitt ist (Höchstmenge liegt bei max. 100 ml pro Kg Körpergewicht am Tag). Vllt. hilft es dir auch, einfach über ein paar Tage aufzuschreiben, was sie wann macht (also Zeiten der Gassigänge, was sie dort abgesetzt hat, wann und was genau sie in die Wohnung gemacht hat, Schlaf- Futter- Spielzeiten), um eine Übersicht und im Besten Fall auch einen anderen Blickwinkel, der zur Lösung beiträgt, zu bekommen.


    Ich drück euch die Daumen, dass du den Grund bald findest, dass ist ja für keinen für euch angenehm.