Beiträge von Chuckychuck2000

    @Crime
    Die Methode nennt sich Foto Transfer. Sie funktioniert nur mit einer Fotokopie aus dem Laserdrucker (Kopierläden haben den meistens), nicht mit Tintenstrahlkopien. Die Bildseite des Fotos und das Holz werden mit einem speziellen Foto Transfer Medium (gibt es in gut ausgerüsteten Bastel- oder Künstlerbedarfsläden) eingepinselt. Die Fotoseite kommt direkt auf das Holz, Luftblasen müssen am Besten von Innen nach Außen rausgestrichen werden. Ich bügel die Bilder dann auf, Föhnen oder einfach trocknen lassen geht auch. Dann wird mit der rauhen Seite einen Topfschwamms das Bild vorsichtig angefeuchtet und das Papier abgerubbelt, hartnäckige Papierreste vorsichtig mit den Fingern runterrubbeln, trocknen lassen und versiegeln (Lack, Überzugslack, Schelllack etc.). Es funktioniert wunderbar mit ganz normalem Druckerpapier (Fotopapier ist zu dick), am Besten mit Schwarz/Weißfotos, bei Farbfotos verändern sich die Farben etwas, sie verblassen auch. Das Ganze kann man aber z. B. auch auf Stein oder Fliesen machen.

    Ich finde das Wetter spitze, von mir aus könnte es immer so bleiben. Leider sieht mein Gasthund das ganz anders, der ist tagsüber nur zu kleinen Runden zu bewegen und wird erst nachdem die Sonne weg ist aktiv. Aber dafür dann richtig. Ist jetzt schon das 2. Mal, dass wir ihn bei so großer Hitze haben, ein anderes Mal hatten wir ihn, da hat es die ganze Zeit gestürmt und gewittert, und dass mit einem Aussie/Husky-Mix der immer nur rennen will... Hab schon überlegt, ob ich ihm Chuckys altes Nassdress anziehe, aber das wäre wohl etwas übertrieben. :rollsmile:

    @stefanie
    Danke!


    Es ist immer so schwer sich für ein Foto zu entscheiden, wo es zig klasse Bilder von ihr gibt, aber genau so wie auf diesem Bild habe ich sie in Erinnerung. Mittlerweile habe ich es auch auf ein Stück Holz übertragen (das ist super einfach) und es hat einen Ehrenplatz bekommen.

    Meine Betsey im Winter (wegen der Spondylose mit Mantel):




    Eure Senioren und Seniorinnen sind wirklich toll, ich schau mir die Bilder immer wieder gerne an.


    Camu sieht ja aus wie ein kleiner Fuchs und Betsey erninnert mich so sehr an Chucky, die könnten fast Geschwister sein, diesen Blick hatte Chucky auch öfter.


    Ich hoffe es ist für euch okay, wenn ich hier ein Bild von ihr einfüge, sie tobt ja schon seit November 2014 auf der ewigen Hundewiese.


    Hier war sie 13 Jahre alt:

    So wie ich das verstehe gibt es verschiedene Schäden, je nachdem, ob der Mensch/Hund in der frühkindlichen bzw. im Welpenstadium depriviert wurde oder im späteren Verlauf des Lebens z. B. durch Isolationshaft, Psychiatrie etc. Bei letzterem Fall besteht (so hab ich das zumindest verstanden) die Möglichkeit es zu therapieren, da die Nervenzellen zwar verkümmert aber immer noch vorhanden sind und die Verknüpfungen wieder erstellt werden können. Im ersten Fall sollen die angelegten Nervenareale dadurch, dass sie nie angesteuert wurden nicht nur verkümmern, sondern vollständig abgebaut werden. Das würde bedeuten, dass diese Nervenzellen vollständig fehlen und somit nichts mehr verknüpft werden kann.



    "...Das Gehirn entwickelt sich beim Hund zu einem guten Teil erst nach der Geburt unter dem Einfluss von Sinnesreizen. Kommen keine oder zu wenige Informationen an die Nervenzellen, werden sie in einem genetisch programmierten Prozess weggeräumt, weil sie ja ohnehin nicht gebraucht werden. Nervenzellen, die einmal durch ankommende Reize stimuliert waren, sind vor diesem Prozess geschützt..." Dipl. Tierärztin Sabine Schroll



    Bei Kindern gibt es wohl auch nur eine gewisse Zeitspanne, wo sie sprechen lernen können. Ist die verpasst, kann es später nicht mehr nachgeholt werden. Das wurde z. B. in Studien bei sogenannten Wolfskindern (Genie) festgestellt. Sie lernte zwar einzelne Worte aber keine Grammatik (spiegel.de/wissenschaft/mensch/wolfskinder-der-kaspar-hauser-komplex-a-521812-2.html).

    Eine Idee hätt ich noch, Chucky hatte ab einem bestimmten Alter das Problem Knochen zu verdauen. Einmal war es ganz extrem, da hat es 3-4 Tage gedauert, bis sie die Knochenstücke wieder erbrechen konnte. Und da hat sie auch anfänglich Futter erbrochen (hab ihr dann erst einmal nichts mehr gegeben) und dann viel Wasser getrunken, um die Knochenstücke erbrechen zu können. Da hatte sie auch viel gepieselt und öfter Wasser erbrochen, aber nicht alles und auch nicht alles vom Futter.


    Ich wünsche euch viel Glück, das es nur soetwas ist. Aber bitte trotzdem auf jeden Fall einen Ultraschall und Urinprobe machen, wenn nicht schon geschehen!

    Meine hat sich auch am Anfang so mit dem Futter angestellt. Sie kam erst mit geschätzten 7 Monaten zu mir und keiner wusste, was vorher mit ihr passiert ist, war auch dürre. Ich hab alles mögliche an Futtersorten versucht, Nassfutter vertrug sie auch nicht, Trockenfutter nur bestimmte Sorten. Zeitweise habe ich sie sogar aus der Hand gefüttert, damit sie überhaupt etwas fraß. Aber diese Situation änderte sich schlagartig, als ein zweiter Hund in die Wohnung einzog. Dasselbe bei unserem derzeitigen Gasthund, beim ersten Besuch mäckelte der auch mit dem Futter, aber da gab es unsere Omis noch. Die haben ihm einmal das Futter weggefressen, weil er es stehenließ, danach gab es nie wieder Mäkelei.


    Vielleicht kannst du deine ja auch ein paar Mal mit einem anderen Hund zusammen füttern?

    Naja, wir sehen den Hund ja nicht aber bei den Symptomen klingeln eben gleich die Alarmglocken.


    Hmm, eine Blasenentzündung kenne ich auch nicht mit Erbrechen und nichts fressen, die Hündin meines Mitbewohners hatte die ein paar mal, das ist eher so, dass der Hund viel trinkt, öfter pieselt und ganz viele Anläufe zum Pieseln macht, ohne dass etwas dabei rauskommt und Blut kann im Urin sein.


    Wie ist denn der Allgemeinzustand des Hundes? Er setzt Kot ab, das ist schon einmal gut. Ist er sehr schlapp (wenn ja, wie verhält er sich) oder trotzdem noch eher normal? Ist ein Ultraschall denn schon gemacht worden?


    Ich weiß auch ehrlich nicht, ob man Tumore überhaupt auf Röngtenbildern sieht aber Veränderungen an Organen (z. B. Nieren, Blase) bestimmt nicht. Deshalb würde ich das zuerst machen lassen. Es ist auch nicht so teuer (Ultraschall des Bauchraums hatte mich beim TA 20 Euro gekostet). Ansonsten und parallel dazu würde ich auch so verfahren, wie BieBoss es über mir geschrieben hat, mit Ausnahme des Fütterns, denn wenn es die Nieren sind, ist nichts zu fressen geben nicht so optimal.


    Wenn du den Hund füttern möchtest, versuche es doch einmal mit etwas, was er sehr gerne frisst und leicht ist. Also z. B. bei meinen gab es dann eine Suppe aus 1/3 Hühnerschenkeln (ohne Knochen), 1/3 Möhren und 1/3 Kartoffeln und etwas kaltgepresstes Oliven- oder Leinöl, das ist ja auch schon Diätfutter.