Hallöli
auch von mir einen Glückwunsch dass Du gewonnen hast (supi - ich hab niiieeee so ein Glück) - aber es sei jedem gegönnt!
Habe schon in einem anderen Beitrag von Dir geantwortet wo es darum ging Hund anschaffen oder nicht wg. der finanziellen Seite (Hausbau etc.)
Naja, der Gewinn wäre jetzt da und da könnte man darüber nachdenken sich den Hund zu holen (würde ich wahrscheinlich auch machen wenn nicht noch was anderes anliegen würde (vermutlich würde ich es aber eher ins Hauss stecken für notwenige Arbeiten oder für einen Urlaub an die Seite legen den wir und die Kinder seit Jahren nicht mehr hatten)
Was die Anschaffung eines Hundes und die finazielle Situation angeht da gehen die Meinungen ja auch weit auseinander wie man hier sieht. Ich bin ganz ehrlich - wir haben es auch erstmal finaziell abgecheckt (die Anschaffung des Hundes (Schutzgebühr etc.) hat schon eine Menge Geld gekostet, Gedanken über die Folgekosten haben wir uns auch gemacht (dafür werden monatl. ein paar Euros an die Seite gelegt für evtl. Tierarztkosten wenn Fellnase wirklich mal ernsthaft krank werden sollte - sollte das jetzt in Kürze passieren und es kämen höhere Kosten auf uns zu ...... da würden die Euros noch nicht reichen die wir "angespart haben" seit sie bei uns ist) gut - man könnte Dispo und Co in Anspruch nehmen was wir notfalls auch machen würden.
Einen Hund zu haben bedeutet nun auch mal "einen Esser mehr im Haus" und für manche Familie kann das schon durchaus finanziell spürbar sein.
Unsere Fellnase ist eine kleine Rasse und mit einem Futtersack von 4kg. kommen wir gut 2 Monate hin (der Sack kostet gut 13,00 Euro) und die Leckerchen etc. - das haut nicht so wirklich rein - aber grössere Rassen futtern ja erheblich mehr und da kommt man nicht solange mit dem Futter hin.
Den Vergleich wenn sich z.B. unerwartet Nachwuchs in der Familie ankündigt und man den dann ja auch nicht aus finanziellen Gründen "ablehnt" nicht gerade prickelnd - man sollte hier überlegen für den Nachwuchs gbit es a) Elterngeld, bzw. Erziehungsgeld und b) Kindergeld - es ist zwar nicht das meiste und man bekommt die Kinder nicht wirklich satt davon und auch nicht wirklich "angezogen" etc - aber es hilft doch.
So für einen Hund bekommt man nichts (wäre ja auch mal was - Hundegeld ;-)))) - nein, da zahlt man nur (was jetzt nicht heissen soll das wir es für unsere Fellnase nicht gerne machen) und zwar Steuern, Versicherung und Tierarztkosten die manchmal schneller zustande kommen als einem lieb sind. Wir haben es hier selbst mitbekommen dass ein HH schon hohe TA Kosten hatte als der Hund gerade ein paar Tage bei ihm war - gut dass ist nicht die Regel aber kann passieren.
Und ich habe auch schon HH erlebt die ihre Hunde wirklich aus finanziellen Gründen abgeben mussten weil die Hunde schwer Erkrankten und sie die TA Kosten und Medikamentenkosten nicht mehr tragen konnten. Und nicht jeder TA oder jede Tierklinik lässt sich auf Ratenzahlungen ein.
Zitat
selbst die versicherung muss nicht am ersten tag abgeschlossen werden, denn die ist nicht zwingend erforderlich..zwar besser, aber das ist freiwillig und nicht gesetzlich vorgeschrieben. selbst da kann man die versicherung monatlich in kleinen beiträgen bezahlen, genauo wie die hundesteuer...
Eine Versicherung nicht zwingend erforderlich ?!??! Super Einstellung - da muss aber jemand ein sehr gutes finanzielles Polster haben - eine Versicherung für den Hund ist mehr als zwinmgend erforderlich wenn man im Falle des Falles nicht finaziell am Ende sein will (wie schnell z.B.passiert ein Unfall weil Hundi auf die Strasse rennt oder einen anderen Hund beisst oder einen Menschen davon kann kein HH seinen Hund freisprechen und da können Kosten auf einen zukommen die schnell in die 1000de Euros gehen) - da zahle ich lieber eine Versicherungssumme von jährlich 90 Euro oder eben in Teilbeträgen mtl.
Hundesteuer ist bei uns 1/4 jährlich und die Kosten sind überall anders, wir zahlen für unsere kleine Fellnase 1/4jährlich 29,00 Euro (das ist noch erschwinglich und zahlbar) aber da gibt es noch ganz andere "Hausnummern" wie man hier shcon im Forum lesen konnte...
Wie gesagt ich denke schon dass man finanziell auch in der Lage sein sollte für den Hund aufzukommen und auch im Vorfeld über evtl. höhere Kosten (wie z.B. TA nachdenken sollte und wisssen sollte ob und wie man dass dann alles im Falle des Falles finanziert bekommt) - das heisst für mich auch "Verantwortung für den Hund übernehmen und zwar richtig und dann gibt es hinterher kein "das habe ich nicht gewusst oder darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht.)
Nachdenkliche Grüsse[/quote]