Beiträge von Annika70

    Ich würde auch mit offenen Karten spielen. Beim Impfen gibt es nunmal verschiedene Meinungen und das wird TA 1 auch akzeptieren. Wenn sie nicht für drei Jahre impfen kann oder will impft halt ein anderer TA. Ich persönlich wäre "eingeschnappt", wenn einer hinter meinen Rücken Sachen machen lässt.
    Ist auch für das Vertrauensverhältniss besser wenn man ehrlich ist und im Ausweis liest sie ja sowieso irgendwann wer die Impfung vorgenommen hat.

    Das machen wir zusätzlich noch.
    Vitamin bekommt er auch seit jetzt wieder seit ca. 4 Wochen.
    Das Neuralcur geb ich zur Unterstützung, damit die Nervenzellen wieder aufgebaut werden.

    Da sich hier im Forum auch Pferdebesitzer befinden hab ich mal eine Frage bezüglich Ataxie. Das kommt wohl bei Pferden häufiger vor als bei Hunden.
    Mein Elvis leidet nach einem Rückenmarksinfarkt im November 14 an Ataxie. Ich habe hier in Deutschland kein Mittelchen gefunden, welches ihm helfen konnte und bin dann bei googeln auf die Firma Simicur aus Holland gestoßen. Ich konnte auch Kontakt zu der Frirma aufnehmen und mir wurde Neuralcur empfohlen. Das sind homöopathische Tropfen für die Nerven. Erfahrungsberichte konnte ich nur von Pferdebesitzern finden. Bei Hunden wird entsprechend weniger dosiert.
    Kennt vielleicht jemand von euch Neuralcur und hat Erfahrungen damit?
    Ich geb es Elvis seit Weihnachten konnte tatsächlich eine Verbesserung sehen.
    Wie lange kann man die Tropfen geben und verschlimmert sich die Ataxie wieder wenn ich das Mittel absetze?
    Gibt es viell. etwas in der Art auch bei uns in Deutschland.
    Dieser Dr. Wolf von Vox hat ja auch schon Hunde mit Ataxie erfolgreich behandelt - leider erfährt man nie welches Medikament / Therapie er verwendet.


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten
    Annika

    Ich würde die Kleine auch nicht wieder zurück geben, zumal ja am Anfang auch schon einige Interessenten abgesprungen sind bevor sie zu euch kam. Wer weiß wie lange sie jetzt wieder bei der Pflegestelle bleiben muss

    Hallo,


    hab jetzt hier nicht alles gelesen - aber die Erfahrung mit dem Zweithund hab ich so ähnlich auch gemacht.
    Als wir uns nach etwas über einem Jahr für einen zweiten Hund entschieden haben, haben wir unsern Ersten immer zu den Züchtern mitgenommen. Wir wussten, dass Bolle nicht so gut mit Welpen kann, also waren wir auf der Suche nach einem älteren Hund. Wir hatten mehrere zur "Auswahl" und haben uns für den entschieden wo es am Besten zwischen den zwei harmonierte.
    Trotzdem hat Bolle bei uns zu Hause auch erstmal den Chef raushängen lassen. Hätten wir von unserem Zwerg (2kg) garnicht gedacht :roll: , zumal Elvis größer und schwerer ist.
    Nach ca. 6 Wochen sind wir für eine Woche in den Urlaub gefahren - und da es dort für beide Hunde fremdes Revier war funktionierte es auf einmal. Bolle musste sein Revier nicht verteidigen und konnte Elvis als Spielkamerad sehen.
    Seitdem klappt das auch zu Hause und die Beiden sind beste Freunde geworden, liegen zusammen in einem Körbchen, spielen im Garten - alles super.
    Manchmal braucht es eine räumliche (zeitliche) Veränderung ;)

    Tierhaltung ist Luxus, so blöd wie es klingt.

    ... die Aussage find ich schon ziemlich traurig :dagegen:
    hab mal eine Sendung mit Martin Rütter gesehen wo gerade ein Schäferhund bei einem Obdachlosen ein total glückliches Leben hatte. Eben weil sein Herrchen auch Zeit für ihn hatte und nicht er nicht den ganzen Tag allein gelassen wurde. Aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema und auch nicht unbedingt meine Wunschvorstellung ;) ( also das mit der Obdachlosigkeit)

    ... weil auch finanziell nicht so gut gestellte Leute gern einen guten Freund haben wollen.
    Gerade in sozial schwachen Familien oder für ältere Menchen ist es wichtig einen treuen Weggefährten zu haben. Für manche ist der Hund / die Katze (leider) der einzige Freund. Wir wissen doch wieviel ein Hund einem Menschen geben kann und das sollte für alle möglich sein...

    Mal abgesehen von der ganzen Preisdiskussion hier hab ich das Gefühl, dass einige den total perfekten Hund suchen und alles dafür tun würden (auch finanziell)
    Aber sind nicht manchmal gerade die Hunde / Katzen .... mit kleinen Fehlern viel liebenswerter?
    Manche suchen doch wirklich nur ein Familienmitglied - (und bei Kindern ist auch nicht immer alles perfekt, die nimmt man doch auch wie sie kommen ;) ) nur so am Rand...
    Narürlich achtet man als verantwortungsvoller Käufer darauf wo die Welpen herkommen, wie sie aufgewachsen sind... aber ob sie am Ende so perfekt sind kann man nicht wissen. Auch bei gesunden Elterntieren können die Welpen krank sein (selber erlebt :| )
    Und es ist ein Unterschied (auch finanziell) ob ich einen Welpen für die Zucht oder Ausstellung haben möchte oder ob er meine Familie komplettieren soll
    Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass sich Züchter und Käufer viel Zeit und Nerven sparen würden wenn der Preis transparent wäre