Ui mag auch mal berichten und auf die Frage eingehen wegen behalten...
Habe schon insgesamt 5 Pflegehunde aus der Türkei gehabt.In den ersten Pflegehund hat mein Freund sich schon verguckt.Bei mir ist es eher so das ich mich eigentich nicht so schnell verliebe in einen Hund.Fand den Hund zwar nett aber mehr auch nicht.Aber das Thema 2 Hund kam da schon durchaus auf und wurde diskutiert.Letzentlich haben wir ihn doch abgegeben weil es mit unserer Ersthündin nicht so harmonierte(sie akzeptierte ihn,aber mochte ihn nicht so) und auch weil die perfekt passende Familie kam.War dann besser so für uns alle.
Bei dem zweiten Pflegehund war es anders.Sie war schon ängstlicher und braucht einen 2 Hund um sich wohlzufühlen.War keine Liebe auf den ersten Blick bei mir,fand sie auch eher zu klein.In laufe der Wochen stellte sich heraus das meine Ersthündin sie super fand und auch mich hat sie erobert(Freund sowieso ;-) )Tja wir wurden also PS-Versager.Danach kamen lange keinen neuen Pflegehunde,3 waren mir immer zuviel.Aber haben es doch letztes Jahr gewagt und wieder 3 kleinere Hunde vermittelt.Große Hunde nehmen wir nicht mehr,bei 3 Hunden ist mir das lieber so.In eine haben wir uns auch verguckt und es hätte defintiv gut gepasst,aber 3 Hunde sind einfach nicht drin finanziell und in der Stadt auf Dauer etwas viel.Zumal ich auch viel Öffis fahre.
War bei der einen schon sehr traurig,aber wenn ich sehe wie happy das Frauchen ist mit ihr,bin ich zufrieden.
Dank uns hatten alle eine gute Chance auf ein Zuhause.Jede neue Familie hätte den jweiligen Hund nicht genommen ohne kennenlernen.Was ich ja auch vernünftig finde.Ich versuche die Hunde so gut es geht kennenzulernen und einzuschätzen was passt/ob die Interessenten passen.Je nach dem wie lange sie bleiben,können sie dann auch schon einiges(Name,Platz,Sitz,Hausregeln,Leine etc).Meine Hunde sind da echt eine große Hilfe,die Pflegehunde schauen sich alles ab,bis jetzt konnte ich die meisten nach nen paar Tagen problemlos ableinen,es wird dann im Rudel geblieben/orientiert.
Beiträge von XKruemelchenX
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Also hier gilt: die Hunde müssen sich in der Wohnung benehmen bei Hundegästen.Habe ja noch immer ab und zu Pflegehunde.Beim ersten(Rüden) hatte es halt nicht harmoniert,unterschiedliches Bedürfnis an Auslauf und der Rüde war auch so nen Bollerkopp und hat meine Hündin umgerannt, woraufhin es zu ner Klopperei kam.Nichts ernstes,aber habe gemerkt das meine Hündin ihn nicht wirklich mochte.Und wenn sie jemanden nicht mag,ihre Meinung ändert sich dann eher selten.Tolerieren ist was anderes,das musste sie ja.Aber bis zur Vermittlung war es trotzdem kein Problem,draussen ist dann jeder seiner Wege gegangen und in der Wohnung ist man sich aus dem Weg gegangen.Nur bei extremer Unverträglichkeit vom Pflegehund ausgehend wäre das ja was anderes,da müsste eine Notpflegestelle her.Aber bis jetzt habe ich nur Hunde aus größeren Hundegruppen genommen,von denen ich also wusste das sie in Gruppen klar kommen.
Meine Hunde wissen das sie den Gast tolerieren müssen.Bis jetzt haben sie sich aber mit jedem Pflegehund nach ein paar Tagen angefreundet.Trotzdem kann man in der Zeit abschätzen ob es harmoniert und sie sich wirklich mögen oder nur ein nebeneinander/reine Toleranz ist.Ich will dir keineswegs nen Zweiten absprechen,nur es kann sein,muss aber nicht,das es nicht mehr so easy ist wie jetzt.Richtig erwachsen war meine Hündin auch erst nach der 3 Läufigkeit und dann war auch Schuss mit dem Gespiele mit fast jedem Hund.Ich komme damit aber klar keine "Hundewiesenhunde" zu haben und ziehe es eh vor alleine zu laufen.Wenn dich das nicht abschreckt, dann spricht doch nichts gegen nen Zweiten :-).
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Hier in der Stadt erlebe ich öfter seltsames...
Bemerkenswert und im Gedächtnis geblieben:
Ich stehe an der Strassenbahnhaltestelle mit meinen Hunden und warte auf die S-Bahn.Stehen etwa mittig.Da kommt eine sehr rundliche(nicht böse gemeint ;-) ) Dame angestrengt rennend auf die Haltestelle.Denke mir erst nichts dabei,denke sie will noch ihre S-Bahn erwischen.Aber merke das sie keuchend ruft..ja meinte tatsächlich mich."Beissen die?Beissen die?" ständig wiederholend.Quer über die Strasse.Ängstlich wirkte sie nicht,rannte ja weiter auf die Haltestelle zu und auf uns zu.Ich finde das extrem unhöflich, zumal,falls sie in die selbe S-Bahn wollte ja hinten einsteigen konnte(wir waren ja mittig).Als sie dann fast bei uns war habe ich sie nur angeguckt und gesagt,das sie schon gegessen haben, sie wäre ihnen eh zuviel.Gegen höfliche Fragen wenn wer Angst hat,kein Thema.Aber dieses gebrülle??Da werde ich auch sauer... -
Nachtrag noch mal(Kp wie das geht ,sorry): Was ist wenn der Zweithund sich zu so einem eifersüchtigen Kontrolletti wie meine entwickelt? Bei uns ist das ok so,da meine Ersthündin nicht so verspielt mit Fremdhunden ist wie deine.Sie spielt lieber mit bekannten Hunden.Aber evtl muss ein Hund immer an die Leine bei Hundekontakt.Kann auch passieren.2 Hunde sind nicht immer so easy wie einer allein.Will das nur zu bedenken geben.Anscheinend hat deine Hündin ja jeden Tag tolle Hundekontakte.Da kommt es auch auf die Motivation an,warum ein zweiter Hund.
Ich selber laufe am liebsten alleine und treffen im Wald kaum andere Hunde,also wollte ich meiner Hündin einen festen Sozialpartner bieten.Aber in eurem Fall sehe ich das ja nicht so. -
Ich finde ebenfalls eure Bedingungen klingen doch gut für einen 2 Hund.Ich selbst habe auch 2 Hündinnen, kein Problem, die Kombi passte bei uns besser als Hündin/Rüde, den wir vorher als Pflegehund hatten.Unsere Zweithündin landete auch so bei uns,erst waren wir nur Pflegestelle und ich würde es immer wieder so machen.Würde euch also lieber raten,wenn ihr den Hund nicht vorher kennenlernen könnt,erst mal nur PS zu sein.Innerhalb 1-2 Wochen kann man sich ja entscheiden ob der Hund bleiben darf, oder ob das nicht so harmoniert.Das er/sie bis zur Vermittlung bleibt sollte aber selbstverständlich sein in jedem Fall.
Charakterlich sind meine Hunde unterschiedlich,aber sie haben sich ja ausgesucht, also passt das schon so.Denke aber zb nen Cochpotatoe passt nicht zu nem aktiven Husky,mal überspitzt ausgedrückt.
Altersabstand ist bei uns 1 Jahr.Ich persönlich finde das optimal.Zwei Hunde sind schon anders zu händeln.Bei uns ist es so das die Kleine die andere Hündin als "ihre" ansieht.Sie hasst es wenn fremde Hunde mit ihr spielen wollen,entweder aus Eifersucht oder Kontrollverlust(oder ne Mischung aus beidem).Sie versucht dann den anderen Hund von ihr fern zu halten.Beissen würde sie nie,aber bellt und versucht die Situation zum kippeln zu bringen und die andere aufzustacheln.Bei befreundeten Hunden ist das aber kein Problem.Manchmal findet sie einen fremden Hund auch sympatisch und es wird zu 3 gespielt.Aber ansonsten muss sie ab und zu kurz an die Leine, sollte die andere spielen mit nem fremden Hund.Kommt aber auch selten vor.Und die Große hat sich letztens auch geprügelt mit nem anderen Hund der meine Kleine einfach übern Haufen gerannt hat.Klingt jetzt anstrengender als es ist,insgesamt ist es gut händelbar.Aber anders als mit nur einem Hund.
LG -
Ja mein Hund ist 4 und ich habe sie jetzt 3 Jahre.Sie lebte das erste Jahr im Tierheim und kannte Autofahren gar nicht.Sie stammt aus der Türkei,evtl hat sie ja durch den Transport auch nen Trauma weg?War immer irgendwie mein Gedanke..
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Also an richtig lange Strecken,mehrere Stunden zB Urlaub, habe ich mich noch nicht rangetraut.Habe Schiss das es nur in Stress und Kotzerei ausartet,dabei würde ich gerne mal ans Meer mit den Hunden.Aber waren schon durchhaus so 2-4 Stunden unterwegs,brachte nix.Nur kurze Strecken sind bei uns mittlerweile gut machbar,dort wird ein wenig gesabbert und auch mal Leckerli angenommen.
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Ja das lässt sich leider kaum in unserem Alltag bewerkstelligen diese Anleitung.Grundsätzlich finde ich die gut, aber in der Stadt kaum machbar.Zb schon die erste Anleitung, Spiele,Kuscheleinheiten,Übungen...neben der Strasse, nee...Alle Tüen des Autos öffnen-auch unrealistisch hier.Kann den Bürgersteig/Strasse ja auch nicht blockieren.Aber vielleicht laufe ich mal öfter nach/vor dem Gassi zum Auto,dort gibt es nen Keks und sie muss einsteigen ohne das wir fahren. Wenn ich das Auto immer finde
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Sehe da keine Anleitung?Oder ist das ein Kurs?
Wenn ich da auf Trainingsanleitung klicke kommt nichts...Aber generell ist Training etwas schwierig, da wir in der Stadt wohnen und keinen eigenen Parkplatz haben und nur 1 Auto, Freund kommt erst damit abends nach Hause.Alles nicht so ideal zum üben :-/.
Edit: Hat geklappt, bin ich trottelig ;-)
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Ich klinke mich hier auch mal ein..Meine 4 jährige Hündin sabbert und kotzt immer noch beim Autofahren.Bei ihr ist es definitiv psychisch.Sie sabbert nämlich sobald sie das Auto sieht und es auch noch steht.Sämtliche Mittel gegen Übelkeit,Sprays,Homöopathie usw haben nicht geholfen.Egal wo,wie sie sitzt, es bringt kaum einen Unterschied(ausser Kofferraum,der ist am schlimmsten).Habe einiges hinter mir, auch füttern im Auto, aber da nimmt sie auch kaum was an vor Stress.
Mittlerweile bin ich da eher resigniert, es gibt Decken und Handtücher als Unterlage, die dann bei Bedarf gewaschen werden.Bei längeren Fahrten gibt es nichts zu Essen vorher.Über die Jahre hat sich es ein wenig gebessert von alleine, kurze Strecken schafft sie mittlerweile ohne kotzen.
Strassenbahn/Zug konnte sie anfangs auch nicht ab, geht aber mittlerweile ohne sabbern/kotzen.Bus-manchmal ein bisschen sabbern, aber klappt auch immer besser.Dort habe ich viel schöngefüttert.Nur Auto halt :-/...