Beiträge von Barnabas

    Danke für die Anregungen. Einen Hovawart können wir uns von den Beschreibungen in der Tat gut vorstellen.



    Zum Thema Tierschutz:


    Ich habe nie geschrieben, dass ich nicht bereit wäre Fragen zu beantworten. Ich finde den Tierschutz schlicht nur sehr übergriffig. Da mag es Ausnahmen geben, aber die zu finden habe ich keine Nerven. Als Beispiel: Wir hatten gehört, dass die örtliche Katzenhilfe einen Haufen halbwilder Katzen bekommen hatten. Aus irgendeinem Messie-Haushalt, fanden Menschen teilweise sehr blöd, waren nicht stubenrein. Nicht die Klassiker für die Wohnungshaltung. Wir haben Platz und hätten "Mäusekapazitäten" frei. Zusätzlich hätte es
    Futter gegeben, medizinische Versorgung wäre gewährleistet gewesen.
    Zur Vorkontrolle schlug man zu dritt auf, bestand darauf, den gesamten Hof zu besichtigen, inklusive Futterkammer der Pferde, Sattelkammer, Scheune. Dann wurde mir mitgeteilt, dass sie nur mit Bauchschmerzen an professionelle Reiter vermitteln würden (sind drei Zuchstuten und sieben Einsteller schon professionell, mein Finanzamt sieht das anders :???: ), ausserdem sähen die Pferde ja schlecht aus, so traurig und dreckig. Joa, dösende Pferde auf der Weide nach sintflutartigen Regenfällen sehen nicht aus wie bei Wendy....
    Trotz allem wäre man ausnahmsweise bereit mir eine Katze zu überlassen. Vorher würden sie aber bitte gerne noch einen Blick auf meine Kontoauszüge werfen, nur um sicher zu gehen, dass ich die Katze versorgen kann. Da flogen sie dann vom Hof.


    Von dem was man so mitbekommt, ist das eher die Regel als die Ausnahme. Und nein, darauf hab ich wirklich keine Lust.


    Zum Thema Zwinger: Lustig wie hier einige Aussagen zusammen klöppeln. Das bestärkt mich mal wieder darin, keine "Pseudo-Tierschützer" auf meinen Hof zu lassen. Joa, der Zwinger ist in Massivbauweise irgendwann in den 60zigern entstanden. Und dient seit unserem Einzug tatsächlich jemandem als trockenem Schlafplatz. Nämlich dem Quad meines Mannes und meinem Einachser... Das Ding ist nämlich vergittert, abschliessbar, trocken und offiziell eingetragen.

    Lesen, nicht interpretieren.


    Ich züchte Sportpferde auf hohem Niveau. Wäre mein Hof nicht vorzeigbar, hätte ich keine Einsteller. ;)


    Mir reichen die Tierschützer die unangemeldet auf meinem Hof stehen weil:
    a) die Pferde draussen stehen. Im Winter! Ist ja kalt und matschig.
    oder
    b) die Pferde nachts in der Box stehen, weil das ist ja Tierquälerei, ein Pferd muss immer draußen sein.
    oder
    c) die Pferde auf Turnieren vorgestellt werden, denn das ist Tierquälerei....


    Nö, danke. Ich habe so schon genug mit weltfremden Eiferern zu tun. Da diskutiere ich nicht wie ich lebe, oder warum auf dem Hof ein Zwinger steht.


    Zu den Spitzen: Eine Bekannte von mir züchtet Großspitze, die sind alle irgendwie komisch und überdreht. Mag aber sein, dass es an ihr/der Linie liegt.

    Also Spitze und Sennenhunde kommen so gar nicht in Frage. Die Spitze die ich kenne sind hyperaktive Kläffer, während die mir bekannten Sennenhunde eher phlegmatische Teppiche sind. Die sind allerdings auch alle völlig verfettet.


    Zitat

    Irgendwie habt ihr sehr viele Erwartungen an einen Hund. Andersherum was könnt ihr einem Hund bieten? Soll er nur Hofhund sein- klingt ein bisschen danach.


    Findest du? Eeeeigentlich such ich doch nur einen Standard-Hund. Hofhund und Reitbegleiter wäre sein Job. Was meinst du denn sonst mit bieten? Seperat spazieren gehen wir natürlich auch, regelmässige Mahlzeiten, trockenes Plätzchen zum Schlafen.

    Hallo,


    ich bin Mitte 30 und wohne mit meinem Mann am Niederrhein auf einem schönen Resthof. Wir haben kleine Pferdezucht/Pferdepension.
    Unser alter Hund, Deutsch Drahthaar, ist leider vor einigen Wochen gestorben, nun suchen wir nach einem Nachfolger. Es soll ein aktiver Hund sein, sehr gerne langhaar, bzw. plüschig. Mein Mann hat sich ein bisschen in die Hütehunde verguckt, mir gefallen sie auch gut. Die die ich kenne sind nette, aufmerksame und folgsame Tiere.


    Wichtig wäre mir: Kein Jagdtrieb. Auch wenns Erziehungssache ist, ich hätte nach dem Drahthaar gerne einen etwas unkomplizierteren Hund, der mich auf Ausritten begleiten kann. Dabei darf er gerne aktiv sein, sollte aber leicht trainierbar sein.
    Wachtrieb wäre nett, der Hof liegt recht einsam, ich finde es wichtig, dass der Hund anschlägt, wenn was ist und ggf. Eindringlinge auch stellt.
    Der Hund sollte robust sein, kein "Weichei", dass sich im Winter im Stall den Hintern abfriert. Natürlich kein Listenhund in NRW.