Meiner ist da zum glück ganz angenehm. Sturm macht ihm garnichts aus. Er steht auch das komplette Jahr draußen, bis auf den Winter, da ist er nur nachts in der Box, von daher ist er von vornherein ruhiger.
Nur manchmal spinnt er. Er kennt leider keine Galopp-Hilfen, bei ihm muss man zum angaloppieren in den leichten Sitz und vorne etwas überkippen mit dem Oberkörper..
und wenn wir durch die zugewachsenen wege reiten und ich leicht nach vorne geh, galoppiert er gerne an ^^ auch sehr lustig da lang zu galoppieren wenn einem die äste ins gesicht peitschen. ^^
er hat auch seine macken das er beim angaloppieren IMMER, wirklich IMMER buckeln und steigen muss bevor er losrennt...und wehe die begleitung ist auch nur eine halbe nasenlänge vor ihm...dann wird er zur bestie und rennt davon...er muss immer der erste sein...wenn mich die anderen überholen heißt es nurnoch festhalten und beten..ist zum glück nie etwas passiert, er ist störrig und stur und will dann rennen und mit den zügeln regulieren ist für den reiter das todesurteil...sehr empfindliches maul ich zieh ihm dann einfach mitten im feld die nase so weit bis er an meinem knie ist und lass ihn im kreis rennen bis er sich beruhigt hat. danach gehts dann auch wieder.
Aber auf meinen dicken würde ich NIE ohne Rückenpanzer gehn. Hab nen Rückenpanzer vom snowboarden.
Allgemein geh ich ohne das ding nichtmehr auf ein pferd, egal wie brav es ist.
es ist keine angst die ich habe, nur ist es für meine wirbelsäulenverkrümmung (von geburt an) besser wenn ich durch den panzer ne gewisse stabilität drin habe und nicht "in mich einsacke". tut meinem rücken gut und im gelände fühl ich mich sicherer