Beiträge von Hundekeeeks

    Also @DandeDT10 mal grob:


    die Dummy A ist unterteilt in 4 Aufgaben:
    Apell
    Markierung an Land
    Markierung aus dem Wasser
    kleine Suche


    Danach (oder auch durch eine JP/R) kannst du zu Workingtests A gehen.
    Dort gibts dann alles mögliche in Kombi, suchen, walk ups, Memorys, half blind (also zb erst, Markierung geflogen danach ein blindes nachgelegt) usw.
    Die Distanzen bleiben dann einfach kleiner wie bei der F.


    Bei der F werden die Distanzen dann größer und es kommen beschossene Blinds dazu mit Verleitungen usw.


    Bei der O noch größere Distanzen und unbeschossene Blinds etc. pp.


    Ich hab allerdings in einem inoffiziellen WT in der F auch letztens ein unbeschossenes Blind gehabt, also manchmal ist das auch übergreifend, dafür war das aber ein sehr kurzes Blind.


    In der Schnupperer, werden leichte Aufgaben gestellt, die aber eben schon Workingtestaufgaben sind. Das wird weniger streng gerichtet, das gibt keine Platzierungen damit es keinen Druck gibt bzw. weniger Druck. Es ist einfach nur zum reinschnuppern und das kann man auch machen ohne eine Dummy A. Das ist dann für die Leute, die einfach mal schauen wollen, wie sowas abläuft.

    Ne, sollte auch nicht heißen das jeder Hundesport betreiben muss, nur das man es schaffen kann trotz solch extremen Hibbeln, die sich schwer konzentrieren können :)
    Soll nur ermutigen ggf. dran zu bleiben dem Hund nur eben viel mehr Zeit zu geben. Limit fällt es zb. heute noch mit seinem 1. Jahr schwer sitzen zu bleiben, während ich Sachen auslegen gehe oder mich einfach weit entferne. Das macht aber nichts, dafür kann er andere Sachen schon mega gut.
    Und an dem sitzen bleiben können, arbeiten wir Tag täglich und es wird immer besser. Er bleibt nun schon viel besser und länger sitzen, steht nich dauernd auf, robbt nicht mehr so oft vor. Konsequenz, Geduld und das richtige Maß an Aufgaben und man kann es hinbekommen.
    Sogar Dummy ruhig feshalten kann der kleine Hibbel nun ganz ruhig, das war Anfangs die reinste Katastrophe, aber man kann überall einen Weg finden für speziell einen Hund.

    Genau wie du deine Ruby beschreibst, ist auch Limit! Der kommt nicht zur Ruhe, wenn ich ihn nicht dazu "zwinge". Zuhause geht es mittlerweile sehr gut, wo anders ist es besser, aber nicht super. Er ist ein extremer Hibbel, der, wenn man ihn lassen würde, die ganze Zeit auf und ab wackeln würde, schwanzwedelnd. Von alleine hinsetzen ist nicht.
    Dadurch ist natürlich auch die Konzentration nicht die beste, aber ich muss ehrlich sagen, das klappt dennoch. Es dauert alles was länger, das stimmt.
    Limit wird ja auch im Dummysport von mir geführt und macht sich gar nicht schlecht.
    Ich lege auch viel viel Wert auf Ruhe halten, aber auch mit nem extremen Hibbel (alle sagen immer ADHS Hund :D ) kann man das in den Griff bekommen und trotzdem richtig Sport betreiben. Es ist anstrengender wie bei anderen Hunden, aber man kann nen Weg finden. Bei Limit habe ich für mich einen Weg gefunden.


    Also nicht falsch verstehen @Gefühldas sollte nicht heißen das du das nicht hinbekommen hast, oder was anders machen sollst, war nur eine Reaktion auf deinen Rat an alle.

    Das höre ich auch oft genug mit meinen, dass das ja alles von alleine geht. Jap, nett Nicken und sich seinen Teil denken!
    Das ist der pure Neid und Frust anderer, wo es nicht so gut klappt. Ist zum teil wohl auch menschlich.
    Ist ja alles leicht abgetan, wenn man sagen kann "geht ja nur weil Retriever"


    Aber ich sage dir, das ganze hast du sogar UNTER den verschiedenen Retrievern. Dann kommt sowas wie "Du hast halt einen Labbi, ich einen Flat". Erm genau... affigste Ausrede überhaupt.

    Ja das stimmt! Aber ich denke das passiert dann auch eher denen, die da eh unsicher sind oder noch nicht ganz so geübt. Ich hatte bei allen 3en damit kein Problem, bei Snoopy (dem Terrier) gab es dann ne Zeit eine Schleppleine zur Sicherheit, weil man merkte das er vom Wesen selbststäniger wird. Da hab ich aber auch nicht gewartet bis erst ungehorsam aufkam. Sondern direkt am Verhalten beobachtet, dass er eben die Orientierung verlagert, Schleppleine für die Not also lieber dran. Fertig.


    Ich finde wenn man das gut beobachtet, kann das auch ohne Leine gehen, aber ich stimme dir da definitiv zu! Der Grad ist schwierig, bei den meisten fällt es (Wenn überhaupt) erst auf, wenn es zu spät ist!


    Habe aber auch schon Leute erlebt, die ihren Welpen an der Schleppe haben (bzw. nicht nur Welpen, sondern generell) und dann aber nicht nutzen, wenn sie rufen und der Hund nicht kommt. Die liegt dann einfach leblos da. Das ist natürlich auch nicht sinn der Sache.
    Und die Leute rufen sich nen Ast ab :headbash:

    Aber der Labbi ist doch sooooooo leicht zu erziehen, quasi erzieht er sich von selber und braucht nur Wasser und Liebe, achja und Futter...
    Da kann doch sowas nicht durch mangelnde Erziehung kommen.... *Ironieoff* :flucht:


    Ne gebe dir Recht, ist nicht ganz leicht.

    Kölner Raum ist nicht abwägig, ich schreibe dir mal eine PN.


    Zu dem anderen Text, da stimme ich dir absolut zu! Das ist auch meine Beobachtung, es gibt immer mehr Labbis, die gar nicht mehr in die Rasse und deren Wesen "reinpassen". Genau wie oben beschrieben, kommen da Charakterzüge durch, die auch absolut unerwünscht sind. Finde das auch sehr schade.

    Meine sind auch keine Roboter ;) sind extremst verschmust, machen auch gerne mal Blödeleien usw. Konsequenz hat doch nichts mit Roboter oder keinen eigenen Kopf zu tun.
    Ich bin mir sicher das meine Hunde extrem viel dürfen, weil sie eben Gehorsam sind.
    Je Gehorsamer ein Hund ist, desto mehr Freiheiten kann ich ihm doch lassen das zu tun was er mag, weil ich sicher bin er wird aber dann das tun was ich möchte, wenns gerade nötig ist.