Hallihallo und danke für die Nachfrage!
Pepino geht es schon ganz gut, auch wenn er durch die Anämie manchmal noch langsam machen muss. Die Wunde ist super verheilt und er wirkt jetzt auch wieder fröhlicher. 
Gerade heute wurde mir mitgeteilt, dass es sich in der Milz leider um ein Hämangosarkiom gehandelt hat.
Immerhin laut Bericht ein "hochdifferenzierter Tumor", d.h. er ist wohl nicht ganz so aggressiv wie er sein könnte. Bei der Leber handelte es sich nur um gutartige Veränderungen, also zumindest wurden mal keine Metastasen entdeckt.
Nun wurde von Seiten der Tierklinik empfohlen, noch eine Chemotherapie anzuhängen, 5-6 Sitzungen alle 3 Wochen.
Wir wissen noch nicht, was wir machen. Einerseits wurde mir erklärt, dass die Chemo bei Hunden nicht annähernd so schlimm ist wie bei Menschen, weil nicht so hoch dosiert, und dass wir auch jederzeit abbrechen können, wenn sie nicht gut vertragen wird.
Andererseits zögert es natürlich nur das Unausweichliche hinaus. Mein Mann und ich werden aber erstmal in aller Ruhe darüber nachdenken und bestimmt nochmal Rücksprache mit Tierklinik und Haustierärztin halten und Fragen stellen.
Keine Ahnung, was für Pepino der bessere Weg ist. So hat er vielleicht noch 2-5 Monate, die wir so schön wie möglich gestalten können. Mit Chemo könnten wir diese Zeit evtl. verdoppeln, aber das ist ja auch nicht die Welt. Von den Kosten reden wir jetzt mal nicht, die Frage ist jetzt wirklich eher, mit welcher Option er seine verbleibende Zeit besser genießt...