Beiträge von SonPan

    Danke euch. :sparkling_heart:
    Wir haben jetzt beschlossen, keine Chemo mehr zu machen. Tierarztbesuche verursachen bei ihm immer viel Stress und der Nutzen ist ja doch ziemlich begrenzt. Außerdem hat er schon seit Jahren Arthrose, Leber und Bauchspeicheldrüse sind auch nicht mehr so dolle... Unsere Haustierärztin meint auch, dass das bei ihm nicht in seinem Sinne wäre.


    Er wird jetzt Metacam bekommen und unterstützend eine Kräutermischung für Tumorerkrankungen (bekomme ich von der Tierärztin, sie hat damit gute Erfahrungen gemacht). Und dann machen wir ihm eine schöne Zeit und wir werden sehen, wie lange es ihm noch gut geht. Wir freuen uns jetzt einfach über jeden Tag, den er noch bei uns ist. dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Hallihallo und danke für die Nachfrage!


    Pepino geht es schon ganz gut, auch wenn er durch die Anämie manchmal noch langsam machen muss. Die Wunde ist super verheilt und er wirkt jetzt auch wieder fröhlicher. :sparkling_heart:


    Gerade heute wurde mir mitgeteilt, dass es sich in der Milz leider um ein Hämangosarkiom gehandelt hat. :frowning_face: Immerhin laut Bericht ein "hochdifferenzierter Tumor", d.h. er ist wohl nicht ganz so aggressiv wie er sein könnte. Bei der Leber handelte es sich nur um gutartige Veränderungen, also zumindest wurden mal keine Metastasen entdeckt.


    Nun wurde von Seiten der Tierklinik empfohlen, noch eine Chemotherapie anzuhängen, 5-6 Sitzungen alle 3 Wochen.
    Wir wissen noch nicht, was wir machen. Einerseits wurde mir erklärt, dass die Chemo bei Hunden nicht annähernd so schlimm ist wie bei Menschen, weil nicht so hoch dosiert, und dass wir auch jederzeit abbrechen können, wenn sie nicht gut vertragen wird.
    Andererseits zögert es natürlich nur das Unausweichliche hinaus. Mein Mann und ich werden aber erstmal in aller Ruhe darüber nachdenken und bestimmt nochmal Rücksprache mit Tierklinik und Haustierärztin halten und Fragen stellen.


    Keine Ahnung, was für Pepino der bessere Weg ist. So hat er vielleicht noch 2-5 Monate, die wir so schön wie möglich gestalten können. Mit Chemo könnten wir diese Zeit evtl. verdoppeln, aber das ist ja auch nicht die Welt. Von den Kosten reden wir jetzt mal nicht, die Frage ist jetzt wirklich eher, mit welcher Option er seine verbleibende Zeit besser genießt...

    Heute geht es Pepino deutlich besser, die Nacht war gut, Schleimhäute sehen wieder ganz normal aus, er wirkt fitter und wollte sogar wieder ein bisschen spielen heute morgen. :smiling_face_with_hearts:


    Die Haustierärztin hat ihn kontrolliert und die Naht sieht prima aus. Zahnfleisch war auch ihrer Meinung nach ok. Sie meinte, das gestern könnte wirklich erstmal am fehlenden Blutvolumen liegen, außerdem war nach der schlechten Nacht vielleicht der Kreislauf im Keller.

    Ich behalte es weiter im Auge, aber mit etwas Glück war es wirklich nur das gestern.

    Pepino hat Novalgin bekommen und kriegt das jetzt 3 x am Tag. Gestern über Tag ging es ganz gut, die Nacht war aber schlecht, er hat viel gezittert, gewimmert und konnte teils nicht schlafen, weil anscheinend keine Position bequem war. crying-dog-face
    Jetzt ist er wieder mehr zur Ruhe gekommen.

    Wie lange die OP gedauert hat weiß ich gar nicht genau, es hieß vorher 1 - 1 1/2 Stunden und am Telefon hieß es danach, dass die OP sehr schnell ging, aber die genaue Zeit habe ich nicht dazu.


    Der Chirurg meinte es waren mehrere Veränderungen an der Milz, eine eher fettig, die andere(n) im Milzparenchym selbst. Die Leber war wohl an einigen Stellen altersbedingt mit Bindegewebe durchsetzt, aber sonst ganz ok. Es wurde trotzdem auch davon eine Biopsie genommen und eingeschickt.

    Etwas Sorge macht mit heute, dass Pepinos Schleimhäute ganz weiß sind und ich nicht weiß, ob das erstmal normal ist nach der Milzentfernung. Das Organ speichert ja Blut und ich kann mir vorstellen, dass das dann jetzt erstmal fehlt... Passt auch zu dem, was du geschrieben hattest, DieZoey.
    Ich beobachte es und wenn er mir umkippt oder sowas fahren wir im Zweifelsfall in die Klinik, ansonsten frage ich morgen beim Kontrolltermin meine Haustierärztin danach. Die Wundnaht sieht aber sehr gut aus im Moment.

    Danke für die Daumen! Wir hoffen natürlich, dass alles gut läuft und es keine bösen Überraschungen gibt. :kleeblatt: :kleeblatt: Auch wenn man die nie ganz ausschließen kann, das ist klar. Aber deshalb wollten wir die OP auch in der Tierklinik machen lassen - da habe ich vollstes Vertrauen, dass Pepino in den besten und erfahrensten Händen ist.

    Er bekommt dort auch direkt einen Body mit, weil wir keinen in seiner Größe haben. Trichter geht bei ihm gar nicht aufgrund seiner Blindheit, denn dann könnte er sich ja kaum durchs Haus bewegen. Wenn der Body nicht reicht, haben wir auch einen Novaguard Leckschutz da (klasse Teil übrigens, falls ihr das nicht kennt!). Mit dem kommt er gut zurecht.


    Aufgrund seines Senior-Status :winking_face: wird er auch einige Stunden länger zur Beobachtung in der Klinik bleiben und Infusion bekommen nach der OP. Aber am späten Nachmittag kann er dann wieder heim, sofern es keine Komplikationen gibt.

    So, ich habe die letzten Tage etwas Abstand gebraucht, aber jetzt ein kleines Update von uns: Wir konnten gestern zur Onkologin in der Tierklinik. Die fand die Leberveränderungen nicht wirklich dramatisch, wie sie schon sagte "die kennen wir ja schon", die Lunge ist ebenfalls frei. An der Milz sind 3 Tumore, ein ziemlich kleiner (so 1,5 cm), ein mittlerer (3,5 cm) und ein größerer (sie hat keine Zahl genannt, ich schätze aber, so 7 cm). Da Da sie auch meinte, Pepino wirkt sonst fit trotz seines Alters, haben wir direkt einen Termin ausgemacht für die OP und am Freitag wird die Milz entfernt. :kleeblatt:

    Nein, da wurde nichts beprobt, die Veränderungen an der Leber wurden damals, also 2023, eher nebenbei erwähnt. Ich will, wie gesagt, einfach die Empfehlung der Onkologin in der Klinik abwarten, wenn wir es denn bis dahin schaffen. Dort waren sie eigentlich bisher immer sehr gründlich und haben uns sehr sehr gut beraten. Deshalb möchte ich wenn, dann dort etwas machen lassen. Mal schauen, ob es klappt.


    Danke dir!

    Ich habe den Ernst der Lage schon verstanden. Und wenn die Zweitmeinung ebenso ausfällt, was selbstverständlich auch sein kann, dann akzeptieren wir das. Ich will nicht, dass mein Hund leidet. Wir machen es ihm schön, solange es geht, das ist ganz klar. Wenn das realistisch gesehen nicht mehr möglich ist, lassen wir ihn gehen. Aber noch geht es ihm gut und er ist happy. Heute bin ich bin nicht bereit, ihn einfach einzuschläfern. Natürlich beobachte ich ihn und schaue sehr genau, ob der Zustand aufrecht zu erhalten ist.

    Vielen Dank euch allen für eure Erfahrungen! Das hilft mir wirklich.

    Meine Haustierärztin operiert solche Sachen grundsätzlich nicht.

    Die TÄ der Praxis, wo der US gemacht wurde meinte, sie würden Pepino nicht wieder aufwachen lassen, wenn sie bei der OP sehen, dass zu viele Tumore in seinem Körper sind. Was ich angesichts dessen, dass man ja vorher gar nicht weiß ob sie gut- oder bösartig sind, sagen wir mal nicht so prickelnd finde. Auch hatte ich bei ein paar Sachen einfach kein so gutes Gefühl dort.


    Bei der Tierklinik (wo wir ebenfalls schon mehrmals waren und wo wir durchwegs positive Erfahrungen gemacht haben) habe ich eben nochmal angerufen und da jemand abgesagt hat, könnten wir immerhin schon am 11.3. hin. Das ist ja schonmal was, ich rufe da jetzt einfach jeden Tag an und vielleicht haben wir ja Glück und es geht noch früher. :kleeblatt:

    Jedenfalls werden wir uns dort in der Onkologie auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen - und wenn es wirklich schlecht läuft und die Milz vorher reißt... dann sollte es vielleicht einfach so sein. Ich wünsche es mir nicht, aber so ganz kann man das Schicksal eben nicht kontrollieren.