Beiträge von SonPan

    Wir hatten leider letzte Woche einen ordentlichen Rückschlag, als wir Pepino mal wieder notgezwungen ein paar Stunden alleine lassen mussten. Da hat er bereits nach 10 Minuten angefangen zu bellen und dann zumindest so lange die Aufnahme lief (nach 45 Minuten war der dumme Akku mal wieder leer...) nicht mehr aufgehört. Nachdem wir schon bei fast 30 Minuten ohne Probleme angekommen waren ist das ziemlich mies.


    Da es sich leider nach wie vor schlecht vermeiden lässt, ihn ab und an länger alleine zu lassen, als er eigentlich "kann", werden wir jetzt mal versuchen, die sicheren Übungseinheiten in meinem Arbeitszimmer zu machen, in dem er sich auch sehr gern aufhält, und die unvermeidbaren längeren Abwesenheiten im Flur, also wie bisher. Dann wird uns ein schlechter "Flur-Tag" hoffentlich nicht zurückwerfen, wenn im Arbeitszimmer weitergeübt wird. Mal schauen wie das läuft.


    Das Arbeitszimmer hat außerdem den Vorteil dass es fast die ruhigste Ecke des Hauses ist, von dort aus hört man kaum die Autos oder Menschen auf der Straße oder sonst irgendwelche Ablenkungen. Vorhin habe ich auch mal die Kamera laufen lassen und Pepino scheint es dort auch nicht wirklich mitzubekommen, wenn ich die Haustür rausgehe. Vielleicht macht es das einfacher.

    Ehrlich gesagt waren wir nicht so sonderlich gründlich, wenn ich das mit anderen Forenbeiträgen hier vegleiche. Ich denke, das ist eher Typsache, wie gut der Hund damit umgehen kann, und scheinbar haben wir da einfach Glück. Wir haben auch leider immer mal wieder solche längeren Abwesenheiten drin, da wir wegen Kinderwunsch-Behandlungen immer mal wieder Arzttermine haben und die meist so kurzfristig sind, dass wir auch nicht mal eben schnell eine Betreuung organisieren können. Das kommt so ein Mal im Monat vor. Zum Glück scheint das bei ihm tatsächlich nicht das Training auf 0 zurückzusetzen.


    Ich kann dir trotzdem gerne mal erzählen was wir so gemacht haben.


    Als allererstes, da wir zu Hause arbeiten und sonst eigentlich immer da sind, haben wir ihn zeitweise (Anfangs 15-20 Minuten, später bis zu über 1 Stunde) alleine im Flur gelassen. Er hatte dabei immer seinen Kong zur Beschäftigung und das hat ihm nicht wirklich Schwierigkeiten bereitet, auch wenn er sich wohl manchmal etwas gelangweilt hat, wenn der Kong dann leer war.


    Dann haben wir mit Hilfe seiner Box geübt, die Haustür auf und zu zu machen, weil ihn die Haustür wahnsinnig nervös gemacht hat am Anfang. Da war er dann also in der geschlossenen Box - die ist im 2. Stock, die Haustür im 1., Sinn und Zweck der Sache war dass er so nicht sehen konnten, ob wir tatsächlich auch die Tür raus sind oder nicht. Und dann haben wir die Schlüssel hochgenommen und damit geklimpert und dann die Tür nur auf und zu gemacht, ohne wirklich aus dem Haus zu gehen. Wir standen dann unten und haben kurz gelauscht und gewartet. Anfangs nur so 10 Sekunden, mit der Zeit sind wir hoch auf gut 2 Minuten. Auch bei den Übungen hatte er immer einen leckeren Kong zur Verfügung. Anfangs wollte er ihn nicht annehmen, aber er hat recht schnell gemerkt dass der Kong wieder wegkommt wenn wir "wieder da sind". :D


    Manchmal haben wir diese Übung auch mit der ersten kombiniert, haben also die Haustür-Übung gemacht und im Anschluss musste er eine Weile im Flur alleine bleiben. War auch kein Problem.


    Dann sind wir dazu übergegangen, wirklich aus der Tür raus zu gehen. Da war er dann nicht mehr in der Box. Dabei haben wir dann auch alles gemacht, was wir auch sonst so machen, bevor wir "in echt" weggehen: Schlüssel nehmen, Handtasche vorbereiten, all das. Dann Tür raus, unten die Garage aufgemacht, Auto aus der Garage rausgefahren und dann sofort wieder rein und zurück ins Haus. Das dauerte vielleicht 2 Minuten oder so, aber am Anfang hat ihn das mit dem Auto auch ganz nervös gemacht. Daran hat er sich inzwischen gewöhnt.
    Den Kong wollte er bei diesen Übungen auch erst nicht annehmen, weil wir ihn in sein Bettchen im 2. Stock gelegt hatten. Irgendwann haben wir gemerkt dass er den Kong sehr wohl annimmt, wenn er direkt unten im Flur vor der Haustür liegt. Pepino will wohl einfach die Haustür im Blick behalten.


    Naja, und jetzt ist es eigentlich immer noch die gleiche Übung, nur dass wir die Zeit inzwischen ganz gut ausbauen konnten. Wenn entweder mein Mann oder ich tatsächlich wegfahren müssen, nutzen wir die Chance für eine Trainingseinheit. So ist das aus dem Haus gehen nämlich komplett realistisch. ;) Dann fährt der eine weg, der andere wartet in der Garage so lange (Gottseidank gibt es Handyspiele :D ) , wie Pepino je nach Trainingsstand gerade ist und geht dann wieder ins Haus.


    Was bei Pepino zumindest wichtig zu sein scheint: Wenn an einem Tag mehrere Trainingseinheiten gemacht werden, müssen dazwischen mindestens 30 Minuten liegen. Wenn wir zwei oder mehr Einheiten zu schnell hintereinander machen hat er zwischendurch nicht genug Zeit, wieder runter zu kommen, und dann hält er bei der nächsten auch nicht so lange durch. Also dieses ganz oft hintereinander Rein und Raus, wie das glaube ich manche machen, ist bei ihm irgendwie kontraproduktiv. Das kommt wohl einfach auf den Hund an.


    Insgesamt gab's recht viel während dem ganzen Prozess, wo wir per "Trial & Error" rausfinden musste, was geht, was nicht, wann etwas zu viel ist etc. Aber so langsam scheinen wir dank der Videoaufnahmen rauszukriegen, wie das bei Pepino funktioniert.


    Ansonsten muss ich dazu sagen dass wir eigentlich viel zu inkonsequent sind mit den Übungen. Mal wird es eine Woche lang ganz vergessen, mal wird nur ein Mal am Tag was gemacht, manchmal dann 3 bis 5 Mal, und wie schon gesagt sind leider immer mal wieder Tage dazwischen, in denen wir Pepino tatsächlich mehrere Stunden alleine lassen müssen und er dann eben "da durch muss". Das machen wir nicht gerne und es tut uns arg leid, aber manchmal geht's nicht anders und zum Glück sind die Rückschläge bei ihm nicht so schlimm deswegen. Das "Gute" daran ist, dass wir da den Fortschritt sehr gut sehen können und wenn wir eine Aufnahme davon haben auch erkennen können, wo sein Limit zu dem Zeitpunkt ist, wo wir also ansetzen müssen. Ich glaube aber, so manch anderer Hund hier würde damit ganz und gar nicht klarkommen. Pepino ist dann zwar ganz klar ziemlich unglücklich, aber er scheint auch nicht (mehr?) in komplette Panik zu verfallen.


    Heute habe ich nur eine 12-Minuten-Trainingseinheit gemacht. Ich bin so früh wieder rein weil ich dachte, Pepino winselt ein bisschen. War aber nicht er, sondern einer der Welpen im Nachbarhaus. :tropf: Trotzdem war es besser die Einheit so kurz zu halten. Pepino hat sich nämlich kaum hingelegt und er stand größtenteils nur da und hat die Tür angestarrt, war also nicht so optimal. Dass einer der Nachbarshunde die ganze Zeit gebellt hat war glaube ich nicht gerade hilfreich. Wobei er auch nicht super nervös war oder so, als ich wieder da war hat er mich auch relativ entspannt begrüßt. Den Kong hat er nicht angerührt, aber kurze Zeit später haben wir gemerkt, dass er heute gar keinen Appetit hat und ihm wohl übel ist oder so (er hat auch viel Gras gefressen auf dem Spaziergang und sein Bauch machte vorhin ganz komische Geräusche). Darum gibt's heute auch keine weiteren Trainingseinheiten mehr.

    Hallo ihr, ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder! :winken:


    Nachdem wir einige Wochen lang kaum üben konnten, haben wir nun seit diesem Monat versucht, täglich 3 mal das Alleinbleiben zu üben. Angefangen haben wir so bei ca. 7 Minuten (so weit waren wir schon), aus der Haustür raus, Garagentür auf, manchmal auf Auto rausfahren. Dann wieder zurück. Inzwischen sind wir bei über 20 Minuten angekommen. :bindafür: Pepino ist zwar nicht so entspannt wie ich das gerne hätte, denn er legt sich die meiste Zeit vor die Haustür und wartet. Aber der Kong wird inzwischen fast immer angenommen und das Dauerbellen hat aufgehört. Wenn man bedenkt dass er am Anfang zu gestresst war um den Kong überhaupt anzunehmen und dass er nach spätestens 5 Minuten angefangen hat zu bellen, ist das schon ein richtig guter Fortschritt. Ich glaube wirklich, das kriegen wir hin. :)


    Letzte Woche mussten wir ihn leider ein Mal zwei Stunden alleine lassen, weil wir einen Arzttermin hatten. Die Kamera habe ich laufen lassen, aber nach einer Stunde war wohl die Batterie alle. Jedenfalls war das natürlich über Pepinos Limit, aber die Aufnahme war trotzdem ziemlich aufschlussreich. Ab so 30-35 Minuten fängt er an, richtig nervös zu werden. Das ist also die Zeitspanne, auf die wir jetzt hinarbeiten müssen. Ab den 35 Minuten hatte er so 3 Mal eine "Bell- und Jaulminute", in der er ganz traurig weint, wie alleine er doch ist. Armer Schatz. Aber das Gute ist immerhin: Im Gegensatz zu vorher beruhigt er sich jetzt auch wieder allein nach einer Minute, statt sich weiter reinzusteigern und dann stundenlang durchzubellen. Kann und soll also natürlich noch verbessert werden, aber es ist schon ein deutlicher Fortschritt zu sehen.


    Dummerweise haben wir jetzt gerade sehr viel Arbeit, und dadurch dass jede Trainingseinheit schon bei 30 Minuten ist, kommen wir leider nicht mehr dazu, jeden Tag zu üben. Morgen habe ich aber frei, da möchte ich mal wieder ein paar Einheiten einschieben.


    Mal eine Frage zu dieser Skype-Geschichte: Wie macht ihr das, verbindet ihr den Anruf, bevor ihr aus dem Haus geht? Und dann läuft das die ganze Zeit nebenher? Denn der Angerufene (in dem Fall der PC mit der Webcam zu Hause) muss ja den Anruf auch annehmen und ich nehme nicht an, dass eure Hunde das können. :D
    Und geht das Akku vom Smartphone nicht ganz fix alle, wenn das die ganze Zeit läuft? Oder hab ich da was ganz falsch verstanden? :tropf:

    Ihr könntet ja auch unter den Wassernapf so ein Platzdeckchen aus Plastik legen, dann ist das Laminat vor evtl. Spritzern geschützt. Wenn's ganz extrem ist mit den Überschwemmungen könnte man sogar so eine große Bodenschutzmatte drunterlegen.


    Unser Scherzkeks hat jetzt auch rausgefunden wie man auf die Arbeitsfläche in der Küche springt. Also richtig obendrauf, wie eine Katze. Das macht er nur, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Tja, nun darf er nicht mehr ohne Aufsicht in die Küche. Ich hoffe er merkt nicht dass man die Küchentür eigentlich nicht richtig schließen kann, sondern sie im Grunde immer nur angelehnt ist... :hust:

    @Beaglelilly
    Die Tierpsychologin bei der ich war, sagte, dass man so viele Wiederholungen machen soll, bis es Hundi quasi egal ist, dass man wieder da ist. Ich sollte am Anfang ja ganz
    viele Wiederholungen machen. Die ersten 3 Min sogar 100 mal. Ich habe das gemacht und dann bin ich auf 5 Min hoch gegangen und diese habe ich sage und schreibe 160 mal gemacht. Leider kann ich ja nicht behaupten, dass es bei uns etwas gebracht hat. Theorie und Praxis gehen da wohl auseinander. In welchen schritten du steigern kannst,
    hängt von wohl von Lilly ab. Ich glaube, dass kann man so pauschal nicht sagen. Das wurde mich alles so von der Trainerin erklärt.
    Aber wie gesagt, wir waren damit nicht erfolgreich.


    Das hatte unsere Trainerin uns auch empfohlen, und auch bei uns hat das nichts gebracht. Im Gegenteil, Pepino wurde mit jedem Raus-Rein eher nervöser als ruhiger.


    Ich bin dann auf diesen Artikel hier gestoßen, den ich sehr interessant fand (auf Englisch leider): http://www.canisbonus.com/2012…d-dog-separation-anxiety/
    Unten, unter "Myths" steht:


    Zitat

    Get him used to quick in and out absences


    Very often, you are advised to repeatedly leaving and entering the room again to get the dog used to your departure. The thing is, it takes the dog hours to come down form its state of anxiety after he has been aroused. Doing it repeatedly has a cumulative effect, so you are not habituating him, you are… sensitising him!


    Auf Deutsch: Der Hund braucht einige Stunden, um von seinem Stressniveau wieder runterzukommen. Viele Wiederholungen erhöhen also nur das Stresslevel und helfen nicht, um den Hund an die Abwesenheiten zu gewöhnen, sondern sensibilisieren ihn eher!


    Zumindest bei uns scheint das tatsächlich so zu sein und es funktioniert wesentlich besser, wirklich nur ein Mal raus und wieder rein zu gehen und es dann für mindestens eine Stunde gut sein zu lassen.


    Generell fand ich sowohl diesen Artikel als auch den dort verlinkten Artikel mit dem "Treament Protocol" sehr sehr spannend. Bei letzerem vor allem das Konzept der "Safe Sessions".


    Also, wer Englisch versteht, dem kann ich die Artikel dort ans Herz legen, vielleicht ist da ja was, was ihr noch nicht wusstet. :)

    Ich schließe mich Panama an: Warum nicht gleich?


    Das mit dem schwanger werden ist nämlich nicht immer so einfach und kann durchaus mal dauern, ich finde es inzwischen relativ unsinnig, andere Lebenspläne deswegen unbestimmt aufzuschieben.


    Nachdem unser alter Hund im Dezember verstorben ist waren wir auch erst unsicher ob nun ein guter Zeitpunkt für einen neuen Hund ist - denn bei uns läuft die Kinderplanung aktiv schon seit über einem Jahr und wir wussten dass wir im Januar mit KiWu-Behandlungen anfangen würden und dass wir damit verbunden den Hund recht bald auch mal alleine lassen müssten. Abgesehen natürlich von der realen Möglichkeit, dass die Behandlung erfolgreich ist.


    Aber wir dachten uns: Je früher, desto besser, denn mehr Zeit hat der Hund, um sich einzugewöhnen und das Wichtigste zu lernen. So eine Behandlung funktioniert oft eben nicht unbedingt beim ersten Mal (hat sie auch nicht, jetzt geht es in die zweite Runde) und selbst wenn hätten wir noch 9 Monate gehabt.


    Bereits schwanger oder schon mit Baby würde ich mir einen neuen Hund auf keinen Fall zumuten wollen, das sollte bis dahin schon halbwegs laufen.


    Den Tipp keinen Welpen zu holen würde ich auch auf jeden Fall berücksichtigen! Wir haben deswegen auch bewusst einen erwachsenen Hund (ca. 4 Jahre) genommen, der die Pubertät schon hinter sich hat. Aber gut, das müsst ihr wissen was euch lieber ist, solange ihr wisst was da auch euch zukommt.


    Da das mit der Kinderplanung noch offen ist würde ich euch ausserdem zu einem Tier raten, das vom Charakter her nicht so extrem viel fordert und eher gechillt ist. Denn mit kleinem Baby, oder eventuell auch mit komplizierterer Schwangerschaft, werdet ihr einfach sooo viel Zeit nicht haben und das muss der Hund wegstecken können. Also eher ein etwas ruhigerer Charakter vielleicht, keine Sportskanone oder gar ein Hund, der vom Kopf her wahnsinnig viel gefördert werden muss wie z.B. ein Herdenschutzhund.


    Wenn du schon einige Kandidaten auf Pflegestellen in Ausschau hast, besucht sie doch einfach mal, lernt sie kennen! Vielleicht geht es euch dann wie uns uns es funkt gleich mit einem. :smile:


    Übrigens hilft so ein Hundchen im Haus auch wunderbar über die unerfolgreichen Übungszyklen hinweg. ;) Zumindest für uns war es die absolut richtige Entscheidung, uns gleich wieder einen zu holen.


    Ich habe nun angefangen Jordi Zylkene zu geben. Ich hoffe, dass es ihm etwas hilft und das Training unterstützt. Ich bin mal sehr gespannt! Icephoenix hat das ihrem Hund ja auch mal gegeben, aber ich habe keinen Eintrag darüber gefunden, ob es etwas gebracht hat. Ich will Jordi nicht unter Drogen setzen! Zylkene ist ja eigentlich nur ein
    Nahrungsergänzungsmittel. Wenn es ihm etwas hilft, dann freue ich mich und wenn nicht dann ist es eben so...


    Oh, berichtest du dann mal? Unsere Trainerin hat uns das auch empfohlen, aber im Moment möchten wir es noch so probieren, da Pepino ja vergleichsweise nicht soo schlimme Trennungsangst zu haben scheint wie andere Hunde von denen ich hier lese.


    Heute morgen musste ich ihn wieder eine Weile "allein" lassen (mein Mann war eigentlich da, hat aber noch geschlafen), weil ich zum Arzt musste. Keine 5 Minuten später wurde mein Mann vom bellenden Hund geweckt. :verzweifelt: Wir haben noch viel Arbeit vor uns.


    Vorhin haben wir wieder geübt mit ihm und ich habe die Kamera laufen lassen. Eine Stunde war er allein im Flur in seinem abgetrennten Bereich, auch wenn ich ab und an mal vorbeigelaufen bin weil ich Sachen im Haus zu erledigen hatte. Da konnte er mich dann sehen, aber nicht zu mir herkommen. Erst war er eine gute Weile mit seinem Kong beschäftigt, danach lag er eben rum und wirkte recht gelangweilt und betröppelt, aber nicht nervös oder so. Wäre schön wenn er sich noch weiter entspannt und einschläft, aber gut, ich kann ihn ja schlecht zum Nickerchen zwingen. :tropf:


    Wenn ich eh vorbeilaufen musste bin ich dann auch mal kurz zur Haustür (ein Stockwerk weiter unten, also ausser Sichtweite), hab die Schlüssel genommen, Tür auf und zu, wenige Sekunden gewartet, wieder hoch. DAS ist es, was ihn nervös macht. Sobald er mich gesehen hat hat er sich recht schnell wieder entspannt. Also da müssen wir üben.
    Zum Schluss haben mein Mann und ich die Haustür-Aktion auch mal gemeinsam probiert, also beide runter, Tür auf und zu machen. 10 Sekunden still gewartet, dann ging schon ein leises Fiepen los. Aha. Aber jetzt wissen wir, was wir üben müssen.

    Genau, mit dem Kong und ab und zu auch einfach mal so ganz kurz aus dem Zimmer rausgehen. Letzteres geht aber im Moment noch nur sekunden-, bestenfalls minutenweise. Wobei ab und an geht man halt mal auf Toilette und Pepino bleibt so lange im Zimmer, dann muss er eben mal 2 Minuten aushalten. :headbash: Dann steht er halt an der Tür wenn ich wiederkomme und wird ignoriert. Wäre besser wenn er ganz entspannt bleibt, aber wirklich gestresst wirkt er dann auch nicht.


    Wir werden jetzt auch mal schauen dass wir im Flur einen Bereich per Gitter vom Rest des Hauses abtrennen und dort üben. Ich habe nämlich das Gefühl er schaukelt sich selbst hoch wenn er anfängt uns überall zu suchen, vielleicht hilft das dann ja...


    Mit meinem Mann rede ich dann nachher nochmal ein Wörtchen. ;)