Beiträge von SonPan

    Heute musste ich zum Arzt und Pepino "alleine" lassen. Mein Mann war eigentlich zu Hause, hat aber noch geschlafen (und die Tür zum Schlafzimmer ist zu).
    Spätestens 5 Minuten nachdem ich gegangen bin hat Pepino wohl angefangen zu bellen und meinen Mann aufgeweckt. Nicht gut. Da gibt es ganz klar noch viel zu tun.


    Nun aber meine Frage: Mein Mann hat Pepino im Wohnzimmer gefunden wie er vor sich hinbegellt hat. Er hat den Hund mit einem "Hey!" zum Schweigen gebracht. Daraufhin ist Pepino aber erstmal vor meinem Mann weggelaufen und hat ihn sogar von Weitem angeknurrt. Dafür hat er auch wieder ein "Hey" kassiert.


    Ich war ja nicht da, aber ich bin mir ganz und gar nicht sicher, ob das "Hey" in der Situation eine gute Idee ist. Wäre ganz ignorieren besser? Oder was macht man da am Besten? Ich meine, irgendwo soll Pepino ja auch wissen dass das Bellen unerwünscht ist, aber in der Stresssituation nochmal eine Abmahnung hinzuzufügen ist ja auch irgendwo nicht gut.


    Leider weiss ich selbst auch nicht, wie man da besser reagiert hätte. Ideen? :ka:

    Das mit dem vorne geschmeidig und hintern trockener und leichter verfilzt ist bei unserem auch so, habe ich vor Kurzem festgestellt. Interessanterweise war das bei unserem vorherigen Hund (Pudel-Mix) genauso.
    Ich seh da keinen Handlungsbedarf, das ist für mich eben einfach so. Wir Menschen haben ja auch eine etwas andere Haarstuktur am Kopf als am Rest des Körpers. :p

    @Lauretti: Ich finde ruhig weiterschlafen wenn du rausgehst auch schon echt super! :smile:


    Nur zum Verständnis, wenn er im Flur liegt ist er ganz alleine in der Wohnung oder seid ihr in einem anderen Zimmer?


    Wir sind im Moment nur in einem anderen Zimmer (möglichst ruhig), mein Mann im selben Stockwerk, ich ein Stockwerk drüber, so dass ich durch die offenen Treppe ab und an vorsichtig runterschauen und lauschen kann was er macht. Wenn wir ihn mal ganz alleine zu Hause lassen sind unsere Türen aber auch geschlossen.
    Ich weiss dass 45 Minuten mit dem Kong schon sehr gut sind, vor allem wenn man bedenkt dass er die ersten beiden Tage den Kong links liegen lassen wollte, sobald wir weg waren. Jetzt ist er da aber voll dabei. :gut:


    Die Frage ist eher, wie baut man das aus damit er ruhig bleibt, NACHDEM der Kong entweder leer ist oder er das Interesse verloren hat?
    Da wir recht ländlich wohnen reicht es dass mein Mann und ich mal beide zusammen zum Supermarkt müssen oder gemeinsam zu einem Arzttermin (was in Anbetracht unserer anstehenden Kinderwunsch-Behandlung in spätestens 2 Wochen der Fall sein wird), um ziemlich sicher die 2-Stunden-Marke allein zu Hause zu knacken. Darauf versuchen wir also hinzuarbeiten.
    Es ist zwar absolut nicht wenig verlangt innerhalb so kurzer Zeit, und vielleicht schaffen wir es auch nicht, aber es soll zumindest mal nicht unversucht bleiben. :p


    Übrigens, ich nehme als Kong-Füllung gerne Reste von Hähnchen oder sonstigem Fleisch, in recht kleine Stücke geschnitten oder sogar teilweise durch den Mixer gejagt, das dann recht eng in den Kong reingepresst und ab in den Gefrierschrank. So gutes Fleisch gibt es (momentan) sonst nie, sodass das Interesse daran auch garantiert da ist.

    Hallo ihr! :winken:
    Ich hoffe ich bin hier richtig... Wir stehen mit dem Alleinbleib-Training mit unserem Pepino ja noch relativ am Anfang (er ist ja erst seit 15 Tagen bei uns), aber ich würde euch gerne mal um Rat fragen.


    Im Moment trainieren wir zum Einen das Alleinbleiben mit ganz kurzem Rein- und Rausgehen aus dem Zimmer, und parallel dazu lassen wir ihn jetzt jeden Nachmittag eine Weile mit seinem Kong alleine im Flur (in seinem Bettchen), so wie wir das auch im Ernstfall tun würden.


    Solange er mit seinem Kong beschäftigt ist ist alles wunderbar - und der hält immerhin gute 45 Minuten. Aber wenn er dann leer ist fängt er an im Flur rumzutigern und nach uns Ausschau zu halten. Oft steht er dann einfach rum und lauscht vermutlich. Wenn wir ihn zuuu lange lassen fängt er auch irgendwann an ein bisschen zu winseln, aber wir versuchen ihn nicht bis zu diesem Punkt kommen zu lassen. Vorher wirkt er jetzt nicht supergestresst, aber eben auch nicht wirklich entspannt.
    Optimal wäre es ja, wenn er in sein Bettchen zurückgehen und sich hinlegen würde (DAS wäre dann auch der beste Moment um ihn zu "erlösen"), aber das scheint er im Moment nicht tun zu wollen.


    Fällt euch etwas ein, wie wir da das Training optimieren könnten?


    -Wie gerne sind Hunde überall gesehen? In Restaurants, öffentlichen Nahverkehr, Unis?


    Ich kann nur dazu kurz was sagen, weil ich jahrelang in Barcelona gelebt habe. Hunde kann man in den allermeisten Fällen NICHT in Restaurants mitnehmen.


    In Regionalzügen habe ich zumindest ab und an Leute mit Hunden gesehen, also ist es vermutlich erlaubt.
    In Barcelona zumindest dürfen Hunde mittlerweise auch Metro fahren, aber im Prinzip nur mit Maulkorb.


    Bei Unis würde ich davon ausgehen, dass Hunde nicht erlaubt sind.


    Generell ist Spanien deutlich hundeunfreundlicher als Deutschland.

    Ich wollte hier eigentlich gestern schon was schreiben, aber dann gab's einen Fehler beim Abschicken und ich hatte keine Lust mehr, alles nochmal zu schreiben. :headbash:
    Jedenfalls: Da Pepino noch keine anderen Kommandos kennt, die als ruhige Alternative herhalten könnten (Sitz z.B.) habe ich ihn gestern und heute morgen erstmal in sein Bett geschickt (und natürlich kurz ruhig bestätigt als er das dann auch gemacht hat), als er bei der Begrüssung am Aufdrehen war. Das scheint zumindest etwas zu helfen, dass er ein bisschen runterkommt. Wenn er sich dann ein wenig beruhigt hat, setze ich mich auch neben ihn und begrüsse ihn.


    Gut, wenn ich bzw. wir beide dann wieder aufstehen, dreht er wieder etwas hoch, aber definitiv weniger, wie wenn ich ihn nicht vorher ausgebremst hätte.

    @Schranktür: Falls du mit Markersignal einen Clicker meinst, ja, damit arbeiten wir. Wobei wir da noch ganz am Anfang sind.
    Ich dachte auch schon daran, sobald er es kann, dann ein Sitz einzufordern als Alternativverhalten.


    Jetzt setzt er sich auch immer irgendwann hin, sobald er einige Minuten rumgerast ist, und dann begrüssen wir ihn auch und kraulen ihn und so.


    Zitat

    Da er so überdreht, hat er vermutlich während der Trennung doch auch Stress.
    Habt ihr ein Kindergitter vor dem Schlafzimmer oder eine geschlossene Tür?
    Vielleicht würde ihm ein Kindergitter helfen, dann ist die Trennung nicht so "krass".


    Unser Schlafzimmer ist etwas speziell, denn zwischen Flur und Schlafzimmer liegt noch ein Bad, durch das man durch muss. Also geradeaus ins Bad, dann direkt rechts das Schlafzimmer - insofern ist das vom Flur aus gar nicht einsehbar.
    Das Bad ist bei uns nur nach Aufforderung für Hunde erlaubt. Die Tür zum Badezimmer hat so ein Milchglaspanel, so dass er uns selbst bei geschlossener Tür immer sehen kann wenn wir im Bad sind. Insofern macht ein Kindergitter da dann auch nicht viel mehr Sinn.
    Keine Ahnung ob das jetzt verständlich war. :???:


    Abgesehen davon wird zur Zeit natürlich auch das Alleinbleiben fleissig trainiert, weil da auch noch viel zu tun ist. Nachts kommt er bisher allerdings erstaunlich gut klar, das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.