Beiträge von Trüffelnase

    Wieviel ist für euch eigentlich der ideale Altersabstand zwischen den Hunden? Ich wollte eigentlich fünf Jahre, weil ich nicht wollte das ich in zehn Jahren zwei alte Hunde habe aber mir ist auch wichtig das sie sich verstehen und auch spielen. Daher bin ich momentan bei drei Jahren.
    Wie denkt ihr darüber?

    Bei uns liegen genau drei Jahre dazwischen. Ob das ideal ist, weiß ich nicht, weil ich noch keine anderen Erfahrungen habe. Ich empfinde die Erziehung des Junghundes in Verbindung mit der Ersthündin als teilweise recht anstrengend und mache noch relativ viel getrennt mit den beiden.


    Oft bin ich deshalb froh, dass meine Hündin mit ihren drei Jahren zumindest schon soweit "fertig" ist, dass grundlegende Dinge einfach gut funktionieren.


    Natürlich werden auch beide relativ gleichzeitig "in die Jahre" kommen. Aber auf jeden Fall spielen und interagieren sie sehr viel miteinander und das wollte ich auch so!

    Da meine Hunde beide den Pfiff nicht kennen, werde ich es in der Wohnung beginnen. Ist bei uns kein Problem, weil wir in einem freistehenden EFH wohnen. ;)


    Macht es denn Sinn, am Anfang etwas zaghafter zu pfeifen? Ich hatte nämlich das Gefühl, dass Lino wegen der Lautstärke auch etwas erschrocken war. Die Frequenz müsste ja die selbe bleiben...

    Ich werde auf jeden Fall demnächst von beiden Hunden Kotproben abgeben, um zu sehen, ob ein Wurmbefall da ist.


    Wie hast du das in den Griff bekommen mit dem exzessiven Kotfressen?


    Bei meiner Hündin kommt es auch noch ab und an vor, allerdings beschränkt sie sich meistens auf menschliche Exkremente, was die Sache nicht appetitlicher macht! :lepra:

    Mein inzwischen neun Monate alter Lagotto Romagnolo Rüde frisst noch immer sehr viel vom Boden. Besonders ausgeprägt ist das Fressen von Holz bzw. kleinen Stöckchen und vor allem Kot jeglicher Art. Wenn er an der Leine ist, funktioniert das Abbruchsignal oder auch das "Aus" recht zuverlässig, aber ich muss es sehr strapazieren, weil der Hund von einem Stöckchen bzw. Kothaufen zum anderen geht. Da vergeht allen Beteiligten der Spaß am Gassi gehen und auch die Ersthündin ist genervt.


    Besonders schlimm wird es aber im Freilauf mit dem Kotfressen. Er lässt sich zwar abrufen, kommt aber dann meist schon schmatzend heran und schluckt seine "Beute" schnell hinunter. Ich habe manchmal das Gefühl, der Hund sucht regelrecht nach dem Kot.


    Ich kenne das Problem mit dem Kotfressen von meiner Hündin, allerdings war es bei ihr nicht so ausgeprägt und hat sich auch schneller gelegt. An eine Mangelernährung glaube ich eigentlich nicht. Ich füttere ein hochwertiges Trockenfutter und einmal am Tag Nassfutter mit ballaststoffreichen Futterflocken. Einmal in der Woche gibt es grünen Pansen für beide Hunde.


    Wer kennt dieses Verhalten von seinem Hund und/oder kann mir Tipps geben, wie ich da weiterkomme? :ka:

    Ich würde gerne für meine beiden Hunde einen "Super Rückruf" per Hundepfeife einführen. Manchmal ist der normale Rückruf mit Stimmkommando (Hier) nicht ausreichend, z. B. wenn einer der Hunde zu weit entfernt ist.


    Beide Hunde haben noch keine Erfahrungen mit der Pfeife gemacht. Als ich ich jetzt zunächst mit dem Junghund angefangen habe, den Pfiff einzuführen, hat er sich total ängstlich und verunsichert gezeigt.


    Wie kann ich den Rückruf per Pfeife sinnvoll und gründlich aufbauen und ihn positiv verknüpfen? Wer kann mir Tipps geben?

    Wir sind nach wie vor auch sehr interessiert an Tipps für hundefreundliche Campingplätze.


    Geplant ist in diesem Jahr eine Reise mit dem Wohnwagen und zwei Hunden zunächst in die Toskana. Anschließend sind wir flexibel, wir wollen aber in Norditalien bleiben. Vielleicht sogar im Landesinnern. Oder man kombiniert noch einen Aufenthalt dort und am Meer.


    War jemand schon zum Campen in den Marken?


    Oder wie sieht es denn am Gardasee mit hundefreundlichen Campingplätzen aus?


    Wo geht denn die Reise bei euch hin?

    Leinenführigkeit ist auch noch eine unserer zahlreichen Baustellen in der Mehrhundhaltung. :verzweifelt:


    Ich bin täglich darauf angewiesen, zumindest zwei Runden an der Leine zu gehen. Mit der dreijährigen Hündin alleine ist das alles easy. Und auch, wenn ich mit dem Jungrüden einzeln gehe, sind wir schon auf einem erträglichen Level angekommen, was das Ziehen angeht. Aber wenn ich sie beide an der Leine habe, wird es schwierig. Auch die Hündin meint dann, vermehrt zerren zu müssen. Und sie versuchen sich gegenseitig die besten "Schnüffelstellen" streitig zu machen.


    Ich denke, für mich ist es tatsächlich der beste Weg, möglichst viel mit den beiden getrennt an der Leinenführigkeit zu arbeiten.


    Ich bin auch beeindruckt von den Videos hier. Hut ab! Mal sehen, wie es bei uns in einem Jahr aussieht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Und das Training auch nicht! :roll: