Beiträge von Trüffelnase

    Ich lasse die Große auch schon mal warten auf ihrem Platz, wenn ich mit dem Kleinen etwas übe. Das ist auch gut für ihre etwas ungeduldige Art. ;)


    Schwieriger wird es, mit der Ersthündin etwas länger zu üben, wenn der Kleine immer überall herumwuselt. Aber es stimmt, auch ihn könnte man mal "aus dem Verkehr ziehen".


    Der Welpe hat von Anfang an extrem viel gesoffen und entsprechende Mengen gepinkelt. Wir sind seit etwa drei Wochen in der Diagnosefindung. Es besteht der Verdacht, dass etwas mit den Nieren nicht stimmt. Bisher haben wir aber noch keine gesicherte Diagnose. Es steht tatsächlich auch zur Diskussion, dass es ein Ressourcenproblem ist, das sich bei dem Kleinen nicht nur aufs Futter bezieht, sondern auch aufs Wasser... Wir sind schon etwas ratlos inzwischen. :ka:

    Unser Zweithund ist jetzt seit knapp zwei Monaten bei uns. Eine ganz schön anstrengende Zeit, wie ich finde. Nicht zuletzt deshalb, weil wir gesundheitliche Probleme mit dem Welpen haben und viele Besuche in der Tierklinik anstanden.


    Unsere Ersthündin muss definitiv zurückstecken. Wenn wir die Runde gemeinsam gehen, ist das an der Leine nicht wirklich entspannt. Und ich kann überhaupt nicht an der Leinenführigkeit des Kleinen arbeiten. Das mache ich jeden Tag für ein paar Minuten mit ihm alleine.


    Schwieriger sieht es aus, wenn ich mit der Ersthündin eine größere Runde alleine gehen möchte, weil ich den Welpen noch weder alleine im Auto noch zuhause lasse. Ich finde es auch schwierig, mit dem einzelnen Hund konzentriert zu trainieren, wenn der andere Hund dabei ist. Natürlich bin ich da auch einfach nicht so routiniert, weil es das erste Mal ist, dass ich zwei Hunde gleichzeitig halte.


    Im Freilauf ist das übrigens kein Problem. Da kommen beide auf ihre Kosten, auch wenn die Runden im Moment noch etwas kleiner ausfallen. Aber wir wohnen leider nicht so, dass die Hunde sofort ohne Leine losstürmen können. Zum Glück haben wir ein Haus mit Garten, das erleichtert so einiges und die Hunde halten sich auch oft dort auf.


    Ich lese hier auch gespannt mit und freue mich immer über Tipps und Erfahrungen von versierten Mehrhundhaltern.

    Bei uns ist vor einem guten Monat Welpe Nummer 2 eingezogen. Ersthündin Delia ist da genau drei Jahre alt gewesen. Ich bin froh, dass ich den Welpen nicht schon früher ins Haus geholt habe. Meine Hündin ist soweit "fertig" erzogen, aber es tun sich jetzt schon ein paar Problemchen auf, bei Dingen, die noch nicht ganz so zuverlässig klappten. Wenn ich mit dem Welpen beschäftigt bin, habe ich manchmal einfach nicht mehr so das Auge darauf und meine Hündin nutzt das aus.


    Viel länger als drei Jahre hätte ich aber nicht warten wollen. Schon jetzt war Delias Einzelhund-Status ziemlich gefestigt und sie tut sich manchmal nicht so leicht.

    Mal ganz ehrlich: Haben eure Tierärzte wirklich soo viel Ahnung von der Erziehung eines Welpen? Wenn das auffällige Verhalten meines Hundes keine medizinischen Gründe hat, wende ich mich meistens eher an meine Hundetrainerin als an die Tierärztin.


    Ich habe weiter oben geschrieben, dass meine erste Lagotto Hündin als Welpe kaum zur Ruhe kam. Sie ist vom Naturell eine eher nervöse, aktive Hündin. Aber einen Großteil ihrer Art habe auch ich gefördert. Ich habe am Anfang einfach zu viel gemacht und konnte sie kaum zur Ruhe bringen. Das Programm wurde immer weiter ausgedehnt. Auch als Junghund wurde es immer mehr und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass sie das Pensum regelrecht einfordert.


    Sie ist jetzt drei Jahre alt und der neue Welpe 12 Wochen. Schon in den Monaten bevor der Welpe hier einzog, habe ich alles etwas runtergefahren, so dass meine Ersthündin es auch wegstecken kann, dass mal nicht so viel Power angesagt ist in der nächsten Zeit.


    Auf jeden Fall ist dieser Welpe jetzt von Anfang an ruhiger und schläft mehr. Sicher ist es auch Veranlagung, aber ich weiß es auch inzwischen besser.


    @ Sookie90


    Ich würde die Kleine nicht auspowern bis zum Umfallen. Bestimmt pendelt sich das alles ein. Es ist ja jetzt auch keine Arbeitshunderasse, die ohne Aufgabe gar nicht kann.

    Wir haben seit drei Wochen den zweiten Welpen im Haus. Weil die Ersthündin auch noch recht spielfreudig ist, muss ich den Kleinen wirklich manchmal zur Ruhe "zwingen". Nicht zuletzt, damit auch die große Hündin zu ihrer gewohnten Ruhe kommt. Sie war übrigens von Anfang an ein recht ruheloser Hund und ich wusste es damals nicht besser und habe sie kaum runterbringen können. Bestimmt braucht nicht jeder Welpe wirklich 20 Stunden Schlaf am Tag, aber nur mit der Nachtruhe und tagsüber mal ein Stündchen ist es wohl doch zu wenig.


    Wenn mein Welpe jetzt so richtig aufdreht und schon länger als eine Stunde am Stück munter ist, setze ich mich hin und nehme ihn ggf. an eine leichte Hausleine neben mich. Meistens legt er sich innerhalb von Minuten hin und schläft ein.


    Das vermehrte Trinken und Pinkeln unseres Welpen führt die Tierärztin übrigens auch am ehesten auf Stress und Unruhe zurück. Und es stimmt, nachts hält der Kleine inzwischen 7 Stunden durch und schläft.

    Was füttert ihr euren Welpen? Lino bekam bei der Züchterin Eukanuba Puppy Trockenfutter. Da er extrem viel Durst hat, überlege ich, das umzustellen. Meine Ersthündin bekommt am Morgen Trockenfutter und am Abend Nassfutter. Kann man das eigentlich bei Welpen auch kombinieren? Er bekommt ja im Moment noch vier Mahlzeiten am Tag.

    Danke für eure Antworten bis hierher.


    Ich entziehe ihm kein Wasser. Er meldet sich tagsüber sofort, wenn sein Napf leer ist. Tankt immer voll und wenn ich ihn um 18 Uhr das letzte Mal füttere säuft er noch eine ganze Weile immer mal wieder. Aber gegen 22 Uhr gehen wir schlafen und da trinkt er kurz vorher nichts mehr, auch nicht, wenn er sehr früh mal raus muss.


    Und die Menge kann ich nicht genau abschätzen, weil meine Ersthündin auch noch ihr Wasser hier stehen hat, wo der Kleine sich bedient. Ich würde mal schätzen, dass er bestimmt insgesamt einen Liter pro Tag säuft. Auffallend ist, dass dieses häufige Pinkeln tatsächlich meistens erst gegen Abend auftritt. Wir lassen den Welpenalltag relativ ruhig angehen. Aber natürlich ist nicht jeder Tag wie der andere und durch die ältere Hündin ist hier auch schon immer etwas Trubel.


    Ich habe Kontakt zu den anderen Besitzern seiner Wurfgeschwister. Bei zwei Welpen ist das ähnlich wie bei meinem. Und die Züchterin meinte, dass ihre Welpen und auch die Mutterhündin auch als Welpe sehr viel gesoffen haben.


    Wir haben am Freitag einen Termin beim Tierarzt. Vielleicht kann man wenigstens doch mal den Urin untersuchen lassen.


    Und ich denke, dass ich das Futter umstellen werde. Meine Hundetrainerin machte mich darauf aufmerksam, dass es auch bei Trockenfutter große Unterschiede gibt, z. B. im Natriumgehalt (macht mehr Durst) oder durch bestimmte Rohfasern. :ka:

    Unser 11,5 Wochen alter Lagotto-Romagnolo Welpe ist nun seit drei Wochen bei uns. Von Anfang an ist mir aufgefallen, dass er sehr viel trinkt und entsprechend oft auch pinkelt. In der ersten Zeit war es noch noch sehr heiß und ich habe den vermehrten Durst darauf und auf die stressige Umstellung zurückgeführt.


    Inzwischen ist es aber ja kühler geworden und das Trinkverhalten des Kleinen hat sich noch nicht verändert. Es erschwert natürlich auch die Erziehung zur Stubenreinheit, wenn er drei bis vier Mal in der Stunde pinkelt. So oft und schnell kann ich ihn gar nicht raussetzen.


    Nachts hält er inzwischen etwa sieben Stunden durch und scheint auch keinen Durst zu haben. Er hat dann allerdings auch keinen Zugang zum Wasser, schläft aber relativ ruhig durch.


    Er bekommt Trockenfutter von Eukanuba für Welpen. Das habe ich noch nicht umgestellt, weil er es beim Züchter schon bekommen hat.


    Kennt jemand das Problem von seinem Welpen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass meine Ersthündin so viel getrunken und gepinkelt hat und bin langsam etwas ratlos. :ka:

    Lino ist jetzt gut 11 Wochen alt und drei Wochen bei uns. Nach etwa einer Woche musste er nicht mehr mitten in der Nacht raus. Gegen 5 Uhr wurde es dringend und ich habe ihn in den Garten gebracht. Inzwischen schläft er durch bis gegen 6 Uhr. Dann muss es aber schnell gehen.


    Er meldet sich noch nicht zuverlässig, vor allem gegen Abend, wenn hier viel los ist, säuft er viel und pinkelt entsprechend oft und das geht manchmal so schnell, dass fürs Raussetzen keine Zeit mehr bleibt.