Beiträge von Trüffelnase
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Also, in dem Artikel von Martina Schoppe, von dem ich hier den Link bekommen habe, wird ein Alternativverhalten als Schritt 3 bei ZßB aufgeführt. Sie begründet das darin, dass sich das Verhalten, sich zum Halter umzuorientieren dadurch festigt und widerstandsfähiger wird. Ich frage mich nur, wann man es sozusagen dazwischen schaltet.
Im Buch "Leinenrambo" wird es auch beschrieben, allerdings steht dort nur, dass man das Alternativverhalten zwischen Marker und Belohnung setzt. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie ich diese Kette in einer Hundebegegnungssituation ausführen soll.
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Ich habe noch mal eine Frage an alle, die mit Zeigen und Benennen arbeiten.
Wann und wie genau wird das Alternativverhalten mit eingebunden? Bis jetzt klappt es bei uns ganz gut, den Gegenstand (beim Hund sind wir noch nicht) anzuschauen. Wir haben als Alternativverhalten schon länger einen Handtouch positiv aufgebaut. Der funktioniert auch gut. Aber ich bin mit der Reihenfolge nicht ganz sicher.
Also, Gegenstand anschauen, markern, Hund schaut zu mir und bekommt Belohnung. Wann wird jetzt das Alternativverhalten abgefragt?
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Avocado lebt doch in Slowenien. Vielleicht mag sie ein bissl erzählen welche Ecken dort besonders Camperfreundlich sind
Huhu!
Ja genau, wir wohnen in Slowenien. Leider hab ich bzgl Camperfreundlichkeit absolut keine Ahnung. Hier bei uns am See steht öfter mal ein Camper trotz theoretischem Verbotes also scheint das jetzt nicht so streng geregelt zu sein. Glaub da findet man online in Foren (gibt sehr sehr viele deutsche Touristen in Kranjska Gora in der Hochsaison) etwas mehr Infos.
Ich kann aber gerne mit Tipps was Wanderungen und Sight Seeing anbelangt helfen
Danke! Da komme ich bestimmt gerne drauf zurück, wenn uns unsere Tour nach Slowenien führt. In den allermeisten europäischen Ländern ist es ja offiziell verboten, freizustehen. Wir schließen für uns auch Campingplätze nicht komplett aus. Und wenn wir irgendwo in der Natur stehen, dann campen wir auch nicht, sondern übernachten lediglich dort. D. h. es werden weder Tisch und Stühle rausgestellt noch die Markise ausgefahren o. ä.
Welche Gegenden sind denn speziell in Slowenien nicht so total überlaufen? Es braucht keine spektakuläre Natur sein, einfach schön zum Wandern mit Hunden und genießen.
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Nach Slowenien habe ich auch schon geschaut. Wäre auch für uns nicht so weit. Habt ihr da schon bestimmte Orte im Auge oder wart ihr schon einmal dort? Einen Abstecher ans Meer kann man ja machen, auch wenn man sich sonst überwiegend im Hinterland der Küste aufhält.
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Wir sind gerade am Wohnmobil-Urlaubspläne schmieden für das nächste Jahr. Vergangenes Frühjahr durften wir ja knapp zwei Monate unterwegs sein und es ging nach Frankreich, Spanien, Portugal. Es war eine sehr erlebnisreiche Reise. Leider haben wir nächstes Jahr nur Zeit für einen zweiwöchigen Womo-Urlaub und ich bin noch auf der Suche nach Ideen, wohin die Reise gehen soll.
Der Zeitraum wird auf das Ende der Hauptreisezeit fallen, also so Anfang/Mitte September. Was wir uns wünschen: Landschaftlich schön und gut geeignet zum Wandern mit den Hunden. Wir möchten überwiegend wild stehen und nicht auf Campingplätzen. Wir sind autark und haben Allrad. Auch wenn wir sehr gerne am Meer sind, machen wir zugunsten der Einsamkeit gerne Abstriche und beschränken uns aufs Landesinnere. Da einer unser Hunde nur bedingt verträglich ist, suchen wir Plätze und Gebiete, die touristisch nicht so überlaufen sind, also keine Hotspots. Ruhe und stressarme Umgebung sind uns in diesem Zusammenhang wichtig.
Was habt ihr denn für Tipps und Ideen für Ziele, auf die wir vielleicht einfach so nicht kommen? Auch wenn ich ein bekennender Südenfan bin, darf es gerne mal in eine andere Richtung gehen. Wir leben übrigens in Leipzig und viel weiter als 1000 Kilometer einfach wollen wir für die zwei Wochen nicht fahren.
Bin echt gespannt auf eure Ideen!
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Wir haben nun auch schon verschiedene Trainingsansätze gehabt. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass mein Hund ab und zu mal eine Ansage braucht, was er zu lassen hat. Pöbeln will ich nicht akzeptieren. Aber ich glaube selbst bei diesem Thema muss man nicht zu dogmatisch sein. Es ist doch durchaus möglich, nicht ausschließlich die Schiene mit positiver Verstärkung zu fahren und trotzdem zum Beispiel mit "Zeigen und Benennen" zu arbeiten, oder?
Und wie ihr ja schon geschrieben habt, jeder Hund braucht seinen individuellen Weg. Schema F funktioniert selten. Lino zum Beispiel fährt sich von Hundebegegnung zu Hundebegegnung mehr hoch. Da geht dann irgendwann gar nichts mehr, so hoch ist seine Erregung und sein Stresslevel.
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Einen wirklich positiven Erfahrungsbericht kann ich dir leider auch (noch) nicht geben. Wir stecken mit unserem Rüden ebenfalls mittendrin in der Pöbel-Problematik. Ich lese gespannt hier mit.
Aber mich würde mal interessieren, welchen Weg du jetzt eingeschlagen hast gemeinsam mit deinem Trainer. Magst du darüber mal berichten?
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Danke für deine ausführlichen Schilderungen. Wir gehen morgen zur Blutabnahme. Ich werde weiter berichten.