Beiträge von Trüffelnase

    Hallo!


    Danke für eure Tipps! "Rocky" heißt übrigens mein Pferd ;)


    Gestern hat es mit der Stubenreinheit bis zum späten Nachmittag geklappt. Ich habe Delia beobachtet und sie häufig in den Garten gelassen. Am Abend hatte sie, wie so oft, ihre "5 Minuten". Auch das ist normal und ich nehme es hin. Allerdings wollte sie sich dann auch draußen nicht mehr beruhigen lassen und sich nicht lösen. Kaum waren wir wieder im warmen Haus, suchte sie eine Ecke auf und pinkelte und kackte alles voll :( :


    Ich bin dann spät noch einmal eine kleine Runde mit ihr gegangen. Da hat sie wieder nur gepinkelt. Der Welpe schläft bei mir im Zimmer in ihrem Korb. Kaum habe ich mich ins Bett gelegt, stand sie wieder auf und setzte mir ein Häufchen vor die Tür. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Abgesehen davon, hat sie sofort wieder damit begonnen, ihren Kot aufzufressen. :???:


    Heute Nacht war wieder alles gut. Sie schläft komplett durch, auch wenn ich nachts mal rausgehe, legt sie sich sofort wieder in ihr Körbchen. Heute Morgen sind wir sofort in den Garten. Pipi und Häufchen gemacht unter großem Lob. Wieder im Haus gab es Frühstück. Ich habe kurz meine Mails gecheckt und in diesem Moment hat sie sich schon wieder einen Platz gesucht, um Häufchen zu machen und war gerade dabei es zu fressen, als ich sie ertappte. Das war höchstens eine Minute. Ich kann sie ja nicht den ganzen Tag verfolgen. Ein bisschen bringt mich das schon zu Verzweiflung. Mache ich da etwas falsch? Mein Mann gibt mir schon die Schuld daran, dass der Hund nicht stubenrein wird. Sie weiß doch genau, was ich von ihr will, sonst würde es doch draußen nicht auf Anhieb klappen?


    Was mir auch noch aufgefallen ist: Delia macht ihr großes Geschäft am liebsten auf hartem Boden bzw. auf Kies. Wenn sie im Garten die Wahl zwischen Gras und Kies hat, setzt sie sich immer auf die Steine. Ich gehe mal davon aus, dass das noch mit der Zeit beim Züchter zusammenhängt. Dort war sie in einem Auslauf, der gefliest war. Es wurden offensichtlich nicht wirklich Anstalten gemacht, die Hunde ansatzweise stubenrein zu bekommen. Habe da schon andere Dinge gehört von Hundezüchtern, dass die Welpen bei Abgabe so gut wie sauber waren. :???:


    Das bringt mich schon gelegentlich etwas zum Verzweifeln. Nun ja. Ein neuer Tag, ein neuer Versuch. Ich gebe nicht auf! :verzweifelt:


    Liebe Grüße

    Das lässt ja hoffen. Immerhin ist Delia jetzt auch "schon" drei Monate alt und in der einen oder anderen Hinsicht schon soo viel vernünftiger geworden... :rollsmile:


    Hat es denn bei euch etwas gebracht, "Nein" zu sagen, jedes Mal, wenn der Welpe irgendetwas im Maul hatte, was da nicht hingehörte? Da wäre ich pausenlos am Schimpfen im Moment.


    Heute ist übrigens noch keine Pfütze im Zimmer gelandet. Allerdings habe ich sie auch permanent im Auge und teilweise im Halbstundentakt draußen...

    Ich habe da mal eine Frage: Warum muss man sich denn den dritten Hund anschaffen, dazu noch einen Welpen, wenn man ganztags berufstätig ist? Das bleibt natürlich jedem selber überlassen, aber es geht doch auch um das Wohl der Tiere. Prinzipiell ist es ja auch gut, sich einen Hund aus dem Tierheim zu holen, aber wenn man selber auch nicht mehr Zeit für das Tier hat, frage ich mich nach dem Sinn.


    Sicher kann man es auch übertreiben und den Hund zu sehr in den Mittelpunkt des eigenen Lebens stellen, aber gerade ein Welpe braucht doch in den ersten Wochen erst einmal die ganze Fürsorge "seines" neuen Menschen!


    Ich habe seit vier Wochen eine jetzt 13 Wochen alte Lagotto Hündin. Sie hält mich wirklich den ganzen Tag auf Trab und bringt mich oft an die Grenzen meiner Belastbarkeit. Aber ich bin für sie da und habe Zeit und so langsam sehe ich auch schon etwas Licht am Ende des Tunnels. ;) Sie ist nicht mein erster Hund und ich habe mir vor der Anschaffung viele Gedanken gemacht, trotzdem war ich einmal mehr überrascht, wie viel Arbeit ein Welpe am Anfang macht, wie viel Aufmerksamkeit er fordert und braucht.


    Ich finde, wenn man sich nur Gedanken um die geeignete Unterbringung des Welpen während der stundenlangen eigenen Abwesenheit macht, sollte man den Wunsch nach einem weiteren Hund vielleicht noch einmal überdenken.

    Hallo!


    Ich gehe ja mit dem Welpen nicht nur die 2 bis 3 Gassirunden, sondern setzte sie noch so ständig nach draußen auf die Wiese, wenn ihr Verhalten mir "verdächtig" vorkommt. Ich glaube, ich muss das Ganze wohl auch etwas gelassener angehen. Meine letzte "Welpenzeit" ist 16 Jahre her und viele Erinnerungen daran, vor allem unangenehme, sind wohl verblasst. Allerdings war unsere letzte Hündin wirklich extrem schnell stubenrein und damals hatte ich im Prinzip viel weniger Zeit für den Welpen, weil noch 4 kleinere Kinder im Haus waren. Es ist wohl auch von Hund zu Hund verschieden.


    Was den Maulkorb angeht, hmm, da musste ich eben mal etwas schmunzeln und grübeln. Gibt es für solch kleine, runde Lagotto-Köpfchen passende Maulkörbe? Ansonsten wäre die Idee gar nicht schlecht. Ich komme gerade von einem Spaziergang mit ihr zurück und es war ein Spießrutenlauf. Hier liegt unglaublich viel Zeug herum, was für die Kleine zum Anbeißen attraktiv ist. Was das Kotfressen angeht, ist das natürlich besonders eklig. Ich füttere im Moment noch das Welpenfutter von Happy dog, was sie auch schon vom Züchter bekommen hat. Da müsste doch an und für sich alles drin sein, was sie braucht?


    Wie lange hat diese Phase denn bei euren Welpen gedauert?

    Hallo Ihr!


    Danke für eure Antworten.


    Erfahrungsgemäß legen sich ja einige Probleme und Problemchen von alleine. So geschehen, mit Delias massiver Beißerei beim Spielen zu Beginn. Das ist viel besser geworden.


    Was die Stubenreinheit betrifft, so arbeite ich daran. :p Zusätzlich zu den 3 Gassirunden, die wir gehen, setze ich sie jetzt noch häufiger raus über Tag. Sie macht jedes Mal, findet aber auch das Wohnzimmer noch sehr attraktiv als Pinkelplatz :???: Bemerkenswert ist halt auch, dass sie die ganze Nacht durchhält. Gestern war sie das letzte mal gegen 23.00 Uhr draußen und sie hat heute bis 9.00 Uhr durchgeschlafen ohne "Unfall"!


    Mit der Fresserei vom Boden, wenn wir unterwegs sind, das macht mir noch Sorgen. Ich habe einfach auch Angst, dass sie etwas Falsches aufnimmt. Abgesehen davon, dass das mit dem Kotfressen auch nicht gerade appetitlich ist. Schade finde ich es, dass sie gerne auch Stöckchen von unterwegs mitnimmt und ich ihr das dann auch verbieten muss. Wie soll sie verstehen, dass sie das darf und das Kothäufchen oder die Kippe nicht?


    Ich werde mich bei Gelegenheit mal im "Welpenstrang" einklinken.


    Euch noch einen schönen Tag, gemeinsam mit euren Vierbeinern.


    Trüffelnase

    Hallo Ihr!


    Seit vier Wochen wohnt eine inzwischen 13 Wochen alte Lagotto-Romagnolo Hündin bei uns. Sie ist nicht mein erster Hund, aber ich muss sagen, dass sie mich schon sehr auf Trab hält. Mehr als ich das erwartet hätte. Ich hatte vorher zwei kleinere Hunderassen, als letztes eine Löwchen Hündin, die wir letztes Jahr mit über 15 Jahren einschläfern lassen mussten. Gut. Die letzte Welpenzeit ist somit 16 Jahre her und die Erinnerungen etwas verblasst, aber nun zu meinen "Problemen" mit der kleinen Maus.


    In den ersten Wochen hat sie im Spiel extrem fest zugebissen, so dass wir ständig irgendwelche blutenden Wunden an den Armen hatten. Das hat sich inzwischen zum Glück schon etwas gelegt. Wir besuchen eine Welpenspielgruppe und da bekomme ich auch einige hilfreiche Erziehungstipps.


    Delia ist im Prinzip sehr gelehrig. Mit der Stubenreinheit hapert es allerdings auch nach vier Wochen noch oft. Ich bin den ganzen Tag zu Hause und kann sie beobachten. Sie wird am Morgen sofort in den Garten gebracht, wo sie sich auch löst, nachdem sie meist "unfallfrei" die ganze Nacht durchgeschlafen hat. Deshalb wundert es mich umso mehr, dass sie tagsüber noch in schöner Regelmäßigkeit beides, groß und klein, ins Haus macht. Sie wird mindestens alle zwei Stunden nach draußen gebracht und ich gehe drei kleine Gassirunden mit ihr. Sie kündigt meist noch nicht einmal vorher an, wenn sie muss. Ich rede mit ihr, sie setzt sich hin und pinkelt. Oder sie verzieht sich schweigend in eine Ecke des Wohnzimmers und verrichtet dort ihr Geschäft. Häufchen werden oft sofort von ihr verzehrt (s. unten). An manchen Tagen geht es bis zum Abend gut und dann pinkelt sie innerhalb einer Stunde drei Mal ins Zimmer. Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich das besser in den Griff bekommen kann?


    Zweites Problem: Lagotti sind ja ursprünglich Apportierhunde, inzwischen Suchhunde. Delia liebt schon jetzt Suchspiele aller Art. Soweit, so gut. Wenn wir spazieren gehen, ist ihre Nase praktisch permanent unten und sie nimmt alles auf, was da irgendwie herumliegt. Papier, Kippen, Stöcke, Blätter, Essensreste... Außerdem frisst sie mit Vorliebe Hundekot, ihren eigenen und den anderer Hunde. Ich kann gar nicht so schnell schauen und schon hat sie ihn im Maul. Im Dunkeln gehe ich schon gar nicht mehr gerne mit ihr raus, weil ich es dann gar nicht mehr kontrollieren kann. Wir wohnen ziemlich städtisch und es liegt schon allerlei herum. Außerdem gehen hier immer wieder erschreckende Meldungen über Giftköder um. Das besorgt mich natürlich auch in diesem Zusammenhang. Was kann ich tun, damit Delia nichts mehr von der Straße frisst? Hat da jemand Ratschläge für mich? Ich würde mich freuen.


    Ich möchte langsam damit beginnen, sie kurze Zeit alleine zu lassen. Im Moment ist das noch eine mittlere Katastrophe. Sie beginnt zu jaulen, sobald ich das Zimmer verlasse. Ich mache das trotzdem jetzt schon mehrmals täglich einige Minuten lang. Ich möchte schon erreichen, dass sie eines Tages in der Lage ist, wenige Stunden alleine zu bleiben, möchte sie aber nicht gleich überfordern. Wie habt ihr das gemacht mit euren Welpen? Was habt ihr in welchem Alter von ihnen verlangt?


    In den ersten Wochen hat mich dieses Temperamentsbündel schon des öfteren ans Limit meiner Belastbarkeit gebracht und ich habe mich gelegentlich gefragt, was ich mir da wieder aufgebürdet habe. Aber inzwischen gehört sie schon zur Familie und ich würde sie nie wieder hergeben.


    Freue mich auf eure Ratschläge!


    Einen schönen 1. Advent!


    Trüffelnase

    Hallo!


    Wir (Mensch, weiblich, 51, und Hund, weiblich, 13 Wochen) sind neu in Leipzig und würden uns über Kontakte zu anderen Hundebesitzern (vorzugsweise Welpen oder Junghunde) zum gemeinsamen Gassi gehen und Spielen sehr freuen. Wir wohnen im Stadtteil Gohlis.


    Meine Hündin "Delia" ist ein Lagotto Romagnolo.


    Viele Grüße!