Snorri gestern - normalerweise ist Herr Hund sehr speziell was "Haufen machen" angeht.
Da muss immer erst ein Ritual vollzogen werden. Das sieht in etwa so aus:
Hund braucht Grünstreifen (auf Asphalt kann er nicht), wechselt also von Straße (wenn er nicht muss geht er nicht freiwillig auf Grünstreifen, auch dann nicht wenn Hochsommerhitze) auf diesen Grünstreifen, fängt dort an schneller zu werden, leicht an der Leine zu ziehen, Nase geht runter zum Platz suchen, dann wird sich hingehockt aber erstmal der Bereich platt getrampelt in der Hocke und sich richtig in Position gebracht - das alles dauert meist schon einige Minuten. Dann braucht er auch einige Sekunden, bis er dann machen kann.
Gestern also: wir gehen am Feld spazieren (auf Asphalt), bleiben an drei großen (Erd-)Haufen stehen, Snorri nimmt die Nase ganz hoch und schnuppert.
Ich warte einen Augenblick, sage dann zu ihm, na komm! lass uns weiter...
Snorri guckt kurz zu mir, macht einen Minischritt nach vorne auf den Grünstreifen, in der gleichen Bewegung hockt er sich direkt hin, drück in ner Millisekunde ab und geht direkt weiter.
Ich war ein bisschen perplex was das war