Beiträge von Kaluelo

    Also ich hatte schon als Kind Tiere. Eigene und Familien Tiere. Leicht ist das nie. Aber der Tod gehört zu leben dazu und ist keine Strafe oder so. Ich bin aber auch jemand der ein Tier lieber zu früh als auch nur 1sekunde zu spät gehen lässt.


    Aber wenn man so sehr Angst davor hat sich ein Tier zu kaufen weil es in x Jahren sterben wird (bei Hunden 10+ Jahre). Ja dann würde ich das wohl lieber lassen. Stelle ich mir arg belastend vor wenn man 10+ Jahre immer diese Angst mit sich trägt :(

    Die angst hatte ich anfangs nicht. Obwohl es ja schon beim ersten Hund sehr sehr schwer war. Das ist jetzt erst angefangen als Snorri halt so ein paar Problemchen entwickelt hat. Da habe ich angefangen mir darüber Gedanken zu machen. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto schlimmer wird es.

    Ich habe mal eine sehr sensible Frage an die Hundehalter unter euch, die schon mehrere Hunde hatten:

    Wird es leichter, einen Hund gehen zu lassen?


    Snorri ist ja erst mein zweiter Hund.

    Der erste, Eiko, war unser Familienhund, den mein Vater für die Jagd angeschafft hatte.

    Nach dem Tod meines Vaters ist Eiko zu "meinem" Hund geworden, weil ich mich hauptsächlich um ihn gekümmert habe (Meine Mutter hat(te) angst vor Hunden, mein Bruder musste zu der Zeit gerade zur Bundeswehr und meine Schwester war noch zu klein).

    Ich habe durch diesen Hund meine liebe zu Hunden entdeckt und da in jungen Jahren schon Entscheidungen treffen müssen (zB die Einschläferung dann).

    Das war sehr schmerzhaft für mich,

    Snorri ist jetzt mein zweiter Hund. Und er ist definitiv ein Seelenhund. Er gehört nur mir von Anfang an und wir haben ein sehr besonderes Verhältnis - anders als zu Eiko.

    Jetzt, wo Snorri immer älter wird und immer mehr Wehwehchen hat kommt natürlich auch oft der Gedanke auf, wie es sein wird wenn der Tag mal irgendwann kommt.

    Und mir graut es davor. Ich habe eine tierische angst vor diesem Tag und weiß, dass mich das auch psychisch sehr treffen wird wenn es soweit ist.

    Und genau das ist der Punkt, warum ich damit hadere nach Snorri nochmal einen Hund zu holen. Weil ich so sehr angst davor habe da dann wieder durch zu müssen.

    Die Frage ob es leichter wird meine ich nicht im Sinne, dass man die nachfolgenden Hunde dann nicht so sehr liebt. Sondern weil man dann schon mehr als einmal die Erfahrung durchleben musste und weiß, wie man sie durchsteht.

    Wie ist es bei euch?

    Ist wiso von der handhabung genauso idiotensicher? Bei mir hapert es bei Taxfix schon manchmal :(

    Snorri hat mir heute morgen aufs Bett gekotzt.

    Es war eigentlich nur Galle (gelbes Zeug), aber seit dem schmatzt er die ganze Zeit...


    Ich bin da ja total unwissend.

    Snorri hat gefühlt JAHRE nicht gekotzt - außer er hat nach dem Essen rumgetobt und es kam wieder hoch.


    Ich tippe auf Sodbrennen? Was kann ich ihm denn mal geben, damit es besser wird? Milchprodukte wie Quark mag er leider gar nicht, :ka:

    Snorri heute morgen, kommt wie immer brav ins Bett zum kuscheln...

    Ich wundere mich schon, wieso er auf einmal bis zum Kopf hoch krabbelt - normal liegt er Bauch oder Brusthöhe.

    Eigentlich ist Kopfhöhe ein Zeichen, dass er dringend raus muss. Davor wird aber wie blöd gehechelt - das hat er diesmal nicht.

    Darum hab ich mich zwar gewundert, aber nichts weiter bei gedacht....


    Und jetzt ratet mal, wer mir heute morgen zum Guten Morgen in das gestern Abend erst frisch bezogene Bett gekotzt hat. :xface: :omg:

    Uhhh davon hätte ich ja gerne das Rezept :D

    War improvisiert. :nerd_face:


    Einen Blumenkohl zerkleinern und weich kochen, abgießen und zerstampfen. Etwas abkühlen lassen, 2 Eier dazu, 100 Gr. Parmesan, ich hatte noch eine halbe Packung frischen Kloßteig, die kam dazu, sowie Mehl und Semmelbrösel, bis der Teig die Konsistenz wie Kartoffelpufferteig hat. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und in reichlich Öl schön kross ausbacken. :smile:

    Dankeee!!! Das werde ich auf jeden fall mal ausprobieren :)

    So quasi als universeller Ausschaltknopf...

    Hund hört nicht - Eier ab.

    Hund pöbelt - Eier ab.


    Und die Leutchen fallen aus allen Wolken, wenn sich dann nicht wirklich was ändert.

    Und genau deswegen bin ich froh, dass wir den Chip hatten.

    Snorri pöbelt ja immer an der Leine mit anderen Rüden. Ohne Leine geht's meist gut.

    Chip war wegen was anderem.

    Mit Chip wurde er aggressiv gegenüber Rüden. Da hat er nicht nur gepöbelt an der Leine. Da ist er ohne Leine wo es sonst ja besser ging sogar auf die drauf gegangen.

    Das war nicht mehr schön.

    Hätte ich also wegen pöbeln kastriert wäre das ein Schuss im den Ofen gewesen.