Hallo,
muß mir jetzt meine Wut und meinen Frust von der Seele schreiben. Gerade haben wir unsere nächtliche Gassi-Runde gedreht und Poldi wurde nun das dritte Mal von einem großen schwarzen Schäferhund angegriffen. Der Schäferhund war nicht angeleint und schoss auf Poldi los, zum Glück ist ihm nichts passiert aber sein Trauma bezüglich Schäferhunden hat er wohl weg.
Das erste Mal ist es passiert als mein Mann mit ihm draussen war, kurz darauf passierte es bei mir. Damals war ich froh dass nichts weiter passiert war und sammelte meinen Hund ein der schon zur Haustür gerannt war. Seit dem letzen Angriff zur Weihnachtszeit bellt er wenn wir nachts rausgehen immer schon vorsorglich alles an, egal ob Mensch oder Hund da sind. Endlich hat sich das wieder etwas gebessert und ich passe auf jedes Mal auf ob der nirgendwo kommt und jetzt wieder.
Das beste war jetzt auch noch die Diskussion mit dem Halter des Schäferhundes. Ich fuhr ihn an dass das jetzt schon das dritte Mal passiert ist, dass er gefälligst seinen Hund unter Kontrolle halten soll und dass ich seinen Namen haben möchte. Den gab er mir nicht. Ein Angriff ist ja noch nie passiert, uns hätte er noch nie gesehen, sein Hund ist ja brav (war er anschließend an der Leine auch) und meiner ist der böse der bellt (Klar! Aus Angst und mit eingezogenem Schwanz! So ein böser aber auch!). Sicher, ich hatte gerade eine Halluzination als der Schäferhund auf meinen losraste und ihn durch die Luft wirbelte. Eine Anzeige gegen Unbekannt dürfte wohl wenig Sinn machen oder? Aber vielleicht mache ich es doch.
Grüße
Marion