Beiträge von Eulenohr

    Ja, ein wohlerzogener Hund ist etwas wunderbares, das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Allerdings ist es bei einem "neuen" Hund erst einmal ein langer Weg, bis es so klappt. Naja, aber das kann ja auch Spaß machen. :-)



    danke für deine antwort. von anfang an funktioniert das wahrscheinlich bei niemandem von null auf hundert, so dass alles prima läuft und null probleme bestehen. ich denke dennoch, dass es "einfacher zu bändigende" hunde gibt, denn es kommt auf das temperament an und das was ein hund von mir fordert – und ich von ihm. da müssen hund und halter schon irgendwie zusammenpassen, damit am ende ein glückliches gespann entstehen kann.


    mein freund und ich werden wahrscheinlich eher weniger mit einem schäferhund, husky, dobermann, australian shepherd, border collie, (...) und weiteren sehr anspruchsvollen hunderassen glücklich werden, da wir zwar aktiv, aber nicht übermäßig aktiv sind. soll heißen, ein Spezialist von hund, der besondere und ausgeprägte bedürfnisse und merkmale mitbringt, wäre hier fehl am platz und unterfordert. wenn ich das als angehender halter aber vorher bedenke und ehrlich zu mir selbst bin, werde ich wahrscheinlich weniger probleme während der erziehung bekommen.


    es gibt ja keine rasse oder hunde, die sich selbst erziehen, aber es gibt sicher hunde, die eher einen eigenen kopf haben oder z.B. 4-5 stunden beschäftigung brauchen, um ausgelastet zu sein und das können wir nicht leisten.


    weiterer faktor ist das alter, da ich bei einem einjährigen hund eher noch nicht sehen kann, wie er sich letzten endes entwickeln wird, da die pubertät auch noch aussteht. ein dreijähriger hund ist in soweit gefestigt, als dass er zwar in einer neuen umgebung anderes verhalten aufweisen kann, seine persönlichkeit aber schon ausgebildet ist.



    (das habe ich zumindest so hier im forum und anderen hundewebsites gelesen und denke, es liest sich logisch.)

    Danke für die Hinweise, Pauline und DatKleene. Leider bin ich nicht bei Facebook, aber mein Freund könnte sich dort mal umschauen...er ist allerdings eher kein Pudelfreund, wegen des Aussehend. Selbst die kurzgeschorenen Pudel findet er zu wuschelig, obwohl sie vom Wesen ja tolle Hunde sind. Einziger Punkt, wo ich Bedenken hätte, wäre eben diese enorme Menschenbezogenheit in Hinblick auf Alleinbleiben. Wenn ich einen Hund habe, möchte ich schon mal ein paar Stunden außer Haus sein (Arztbesuch, Theater, Konzert), ohne dass der Vierbeiner die Bude zerlegt oder ein stundenlanges Jaulkonzert hinlegt. Mit ein paar Stunden meine ich nicht mehr als 5. Muss man dann eben schauen, ob der/die Kleine das mit viel Übung hinkriegt und sonst einen Sitter organisieren bzw. Freunde bitten, aufzupassen.


    Sind Pudel denn grundsätzlich ohne Hundesport unglücklich oder geben sie sich auch mit normalem Familienleben, Ausflügen und Spaziergängen zufrieden?

    mein freund und ich überlegen ja auch schon länger über einen hund, dennoch wird der pudel wohl eher nichts werden, da es kaum ältere tiere (2 jahre aufwärts) in der vermittlung gibt und wir uns als anfänger keinen welpen zutrauen. doch was die meisten beschreibungen sagen und auch mir bekannte pudel zeigen sind wunderbare hunde, mit kleinen aber gut erträglichen Macken ;) pudel sind tolle, intelligente, lustige und familientaugliche hunde, die überall dabei sein wollen und können und einfach nur liebenswert sind. kenne 2 kleinpudel und einen großpudel, alle drei wunderbar würdevolle und liebe tiere. <3

    Momentan habe ich wieder einen Gassihund der Nachbarin, da sie das Knie verletzt hat und ich fragte, ob ich ihr mit dem Hund helfen kann:) Ist eine ganz liebe Mix-Hündin (Labrador-Schäferhund). Gestern lief ich sogar durch den matschigen, regnerischen Wald und war sehr selig beim Anblick des Hundes :ops: :lol: Also, mache das jetzt bis Samstag und ich muss sagen, es ist einfach nur toll. Mag aber auch an dem wohlerzogenen Hund liegen, der sich nicht weiter als 50 Meter entfernt und allem Übel aus dem Weg geht. ;)

    Hallo und danke für die Antworten.
    Ich glaube auch, dass wir aus der ganzen Sachen ein bisschen Druck rausnehmen können. Schließlich hat der Einzug eines Hundes Zeit, vor Juni 2015 geht es ja sowieso nicht. Bis dahin informiere ich mich, lese hier fleißig mit und hole mir Ratschläge. Und wenn es dann an die heiße Phase geht, werde ich hier auch einen Thread erstellen (also, wenn es daran geht, einen passenden Begleiter zu finden:) )
    Viele Grüße

    ich weiß auch nicht, warum ich angegriffen wurde, dass, wenn man so weitermacht, alle kleinen läden verschwinden.


    dem ist definitiv nicht so, aber offenbar magst du, TE, nur das lesen, was du auch zu lesen wünschst.
    ich schrieb in meinem post, dass ich z.b. einen örtlichen seifenladen unterstütze, der keiner kette angehört. ich kaufe gerne in mini onlineshops von menschen, die harte arbeit da reinstecken und auch keinem unternehmen angehören.


    in unserer stadt hier gibt es viele individuelle, kleine läden und wenn ich etwas besonderes suche, mache ich mich dort auch schon mal schlau und kaufe dort ein. gehe auch gerne auf solche kulturmärkte bzw. in "dritte Welt läden" und in shops mit fair produzierten waren.


    wo ist dann das problem, wenn ich ein produkt (z.b. eine Hundeleine) in einem shop für 25 bekomme, die in einem anderen laden 40 euro kostet? ich seh es nicht ein, dem ladenbesitzer zum gefallen arm zu werden. ich studiere auch, bin nicht arm, aber für die 15 euro kann ich schon mal wieder drei mittagessen kochen (mindestens). so sehe ich das.


    und ich gehe auch nicht in ortsansässige buchläden (meistens), da ich bücher online gebraucht kaufe. dort kosten sie meist ein drittel des neupreises, sind einmal gelesen und wie neu. klamotten kaufe ich 50% bei kleiderkreisel.


    aber richtig, es macht ja viel mehr spaß, gegen jemanden zu wettern, weil er sich in einem punkt nicht so verhält, wie man es von ihm erwartet. das wäre ungefähr so als würde ich einen greenpeace aktivisten kritisieren, weil er bei -10°C mit dem bus fährt...weil nicht umweltschonend, er könnte ja auch das rad nehmen. :???: :roll: also bitte etwas mehr differenzieren.

    Auf der einen Seite kann ich es nachvollziehen, dass es für Händler starke Konkurrenz und auch Schwierigkeiten gibt, vor allen Dingen in Zeiten des wachsenden Online-Handels. Nichtsdestotrotz aber haben Kunden bestimmte Erwartungen. Werden diese nicht erfüllt, wird eben woanders gekauft.


    Ich glaube, das hört sich sehr simpel an, aber meist ist es auch so. Habe ich die Erwartung: Super Beratung, Preis zweitrangig, Markenware, besuche ich ein örtliches Fachgeschäft, denn dort nehmen die Verkäufer sich im Normalfall Zeit, beraten, bieten Alternativen, wenden Verkaufstaktik an.


    Habe ich die Erwartung: günstiger Preis, schneller Service, Infos hole ich mir selbst ein, werde ich eher online fündig. Es kommt immer ganz auf die Ware, auch die Laune und die Person an.


    Ich persönlich sehe es nur einfach nicht ein, für ein Produkt, welches ich online günstiger bekommen, woanders viel mehr zu zahlen. Brauche ich neue Schuhe und finde die vor Ort für z.B. 70 statt für 60 Euro, ja, dann erwerbe ich die vor Ort. Keine Versandkosten, wenn möglich Beratung und ein Ansprechpartner vor Ort.
    Aber für ein und dieselbe Marke (ich nenne jetzt mal die immer mehr qualitativ nachlassenden Converse Chuck Taylor Turnschuhe) hier im Schuhfachgeschäft 65 oder mehr Euro zu bezahlen, wo ich sie online meist (nicht gefälscht) irgendwo im Sonderpreis für 45-50 kriege...ne, ich weiß nicht, so dicke sitzt das Geld einfach nicht!


    Es tut mir leid, aber auf dem Prinzip Kundenfreundlichkeit, Ortsanssäsigkeit etc. kann man sich heute als Ladenbesitzer oder Unternehmer nicht mehr ausruhen. Selbst als kleiner Händler (auch online) muss man mit den großen mitziehen, Aktionen anbieten, Kunden entgegenkommen...selbst wenn man ein gutes Angebot hat, was sich von anderen abhebt, so erwarte ich als Kunde trotz allem keine horrenden Preise. Für guten Service und Qualität bzw. Bewährtheit zahle ich auch gerne etwas drauf, aber eben nicht 20 Euro für denselben Artikel. Da entzieht sich mir der Sinn. Mag daran liegen, dass ich es auch nicht einsehe, für zusatzstoffverseuchte Cremes aus der Drogerie Unmengen an Geld auszugeben – ich unterstütze kein Nivea, Garnier und Konsorten – sondern beziehe meine Kosmetikartikel von einem kleinen Onlineshop namens Wolkenseifen, kaufe handgemachte Seifen in einem kleinen Laden der Stadt (keine Kette wie Body Shop, Lush, Yves Rocher) und auch sonst mag ich individuelle Geschäfte und zahle dort für Unikate und Besonderes auch gerne mal etwas mehr. Aber dann muss es eben auch besonders und anders sein.


    Wenn ich dann bei Zooplus 20kg Futter für 30 Euro mit Versand kriege (nur mal als Beispiel), dann kaufe ichs nicht im Miniladen um die Ecke für 45. So ist das einfach, selbst wenn ich reich wäre, würde ich das nicht machen. Klingt vielleicht egoistisch, aber für das Geld mache ich lieber meinen Lieben eine Freude oder spende es, als es einem Unternehmer zu geben. Ich würde dann den Inhaber des MIniladens eher darauf hinweisen, dass der Preis wirklich happig ist und dass er sich an die Gegebenheiten vllt besser anpassen sollte, um mehr Geld zu verdienen.




    Danke für deinen Beitrag. Dann bin ich ja nicht die einzige, die sich so Sorgen macht und gründlich abwägt. Schließlich ist es so besser, als wenn ich direkt auf mein Herz hören würde und hinterher vielleicht restlos überfordert wäre – wobei auch so spontane Aktionen ein fröhliches Hund-Mensch miteinander bedeuten können. Nicht jeder, der "durch Zufall" zum Hund kommt, wird automatisch ein schlechter Halter.


    Ich sehe das jetzt wieder: Habe sehr viel zu tun (Hausarbeiten, Referate), doch dazwischen surfe ich dann um abzuschalten mal ne halbe, dreiviertelstunde im Netz. Da wäre es mir viel lieber, mit dem Hund rauszugehen, aber so allein hab ich dann nicht wirklich die Motivation und mach mir eher nen Tee und lauf ne Runde durch die Wohnung :lol: Bringt dann auch nicht wirklich viel. Ein Hund würde mir die Möglichkeit geben, rauszugehen und mich abuzulenken, zu beschäftigen und natürlich auch mit ihm Zeit zu verbringen.


    Es wird wahrscheinlich auch nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich zweifle die Schwierigkeit und Improvisation als Hundehalter nicht an, dennoch kenne ich wirklich viele Menschen, die kaum Probleme mit ihren Hunden haben und wo alles prima läuft, bis auf manchmal kleinere, zu behebende Baustellen. Ich denke, da sollten wir auch optimistisch bzw. realistisch bleiben und uns nicht zu irre machen lassen, es ist ja nicht so, als bräuchte ein Hund 12 Stunden Bespaßung.