Ja, ein wohlerzogener Hund ist etwas wunderbares, das kann ich voll und ganz nachvollziehen. Allerdings ist es bei einem "neuen" Hund erst einmal ein langer Weg, bis es so klappt. Naja, aber das kann ja auch Spaß machen. :-)
danke für deine antwort. von anfang an funktioniert das wahrscheinlich bei niemandem von null auf hundert, so dass alles prima läuft und null probleme bestehen. ich denke dennoch, dass es "einfacher zu bändigende" hunde gibt, denn es kommt auf das temperament an und das was ein hund von mir fordert – und ich von ihm. da müssen hund und halter schon irgendwie zusammenpassen, damit am ende ein glückliches gespann entstehen kann.
mein freund und ich werden wahrscheinlich eher weniger mit einem schäferhund, husky, dobermann, australian shepherd, border collie, (...) und weiteren sehr anspruchsvollen hunderassen glücklich werden, da wir zwar aktiv, aber nicht übermäßig aktiv sind. soll heißen, ein Spezialist von hund, der besondere und ausgeprägte bedürfnisse und merkmale mitbringt, wäre hier fehl am platz und unterfordert. wenn ich das als angehender halter aber vorher bedenke und ehrlich zu mir selbst bin, werde ich wahrscheinlich weniger probleme während der erziehung bekommen.
es gibt ja keine rasse oder hunde, die sich selbst erziehen, aber es gibt sicher hunde, die eher einen eigenen kopf haben oder z.B. 4-5 stunden beschäftigung brauchen, um ausgelastet zu sein und das können wir nicht leisten.
weiterer faktor ist das alter, da ich bei einem einjährigen hund eher noch nicht sehen kann, wie er sich letzten endes entwickeln wird, da die pubertät auch noch aussteht. ein dreijähriger hund ist in soweit gefestigt, als dass er zwar in einer neuen umgebung anderes verhalten aufweisen kann, seine persönlichkeit aber schon ausgebildet ist.
(das habe ich zumindest so hier im forum und anderen hundewebsites gelesen und denke, es liest sich logisch.)