Beiträge von Eulenohr

    hallo,


    klingt jetzt komisch, aber aus dem low-budget bereich kann ich skijacken von c&a empfehlen. habe mir eine für 69 euro gekauft, bei 0°C ist die mir noch zu warm. ist komplett winddicht und hält einiges an wasser ab, warme Ärmel und drunter passt locker noch ne fleecejacke (sollte ja immer gehen, daher kaufe ich winterjacken für minusgrade auch ne nummer größer).


    für wellensteyn habe ich gar nicht das passende kleingeld und die gefallen mir nicht wirklich gut, daher habe ich sie noch nie anprobiert. nur bei schuhen, da würde ich wirklich auf lowa meindl, etc. setzen. outdoorhosen habe ich von vaude gutes gehört (auch jacken von denen sollen ganz gut sein!).

    Huhu:)
    vielleicht mag mir noch jemand was über Windhunde erzählen? Gern auch Podencos etc.! Ich finde auch Mixe aus Retrievern immer sehr toll, wenn sie nicht zu groß sind. Alle Retriever(-mischlinge), die ich bisher in meinem Leben kennengelernt habe, waren entspannte, leinenführige, angepasste Hunde. Keine Schnarchnasen, aber sehr "einfach"...ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll. Also..einfach zu handhaben, meine ich. Vielleicht habe ich auch einfach immer nur die Leute getroffen, die ihre Vierbeiner gut erzogen haben. :roll:


    Was haltet ihr von Terriern/Mischlinge? Finde da einige auch wirklich toll, mag z.B. gerne Foxterrier, aber wenn es ein TS-Hund wird, weiß man ja meist eh nie so genau, was es da wirklich ist. Und da es ja eher ein gemäßigter Vertreter werden soll, weiß ich nicht, wie das mit den Terriern so aussieht. Kenne mich da wenig aus :tropf:
    Welche Hunde ich z.B. ganz niedlich und gesellschaftstauglich finde, sind die aus der FCI9, also Bologneser, Malteser, Pekingese, Bichon Frisé etc., wünsche mir aber dann doch einen Hund, der nicht ganz so wuschelig und etwas größer ist. Bei so kleinen Puschelhunden besteht vllt auch oft die Gefahr des Verniedlichens bzw. dass andere Hundhalter diese Hunde nicht ernstnehmen könnten (finde ich sehr traurig, aber oft verbindet man ja auch Bolonka Zwetna mit Omahund, meine ich nicht böse, aber das ist manchmal so ... :/ ;) )


    Viele Grüße


    Eulenohr

    Huhu, hier ist ja richtig was los :lol: bin ich aus dem anderen Forum gar nicht gewohnt...


    Ihr habt ja nun wirklich schon so viele tolle Tipps und Infos geschrieben, oh mann. So Rasseeinschätzungen sind glaube ich, manchmal ziemlich schwierig. Viele Hunde haben ja Veranlagungen oder wurden für etwas gezüchtet, was aber nicht heißt, dass sie durchaus erzogen werden können und die ein oder andere Ausprägung (z.b. Jagdtrieb) eingedämmt werden kann. Heißt jetzt nicht Border Collie ne halbe Stunde am Tag um den Block führen und dann hat er ruhig zu sein. ;)


    Also, Hund aus dem Ausland: Ganz ehrlich, das traue weder ich mir zu, noch mein Freund. Klar, da mögen richtige Schätze sitzen, genauso wie hier. Aber einen Hund, den ich noch nie live gesehen habe, von dem ich nur Fotos und Beschreibungen kenne, das ist mir als Hundeneuling einfach zu unsicher. Wenn es jetzt so wäre, dass jemand hier einen kennt, der in Italien wohnt und der seinen Familienhund abgeben möchte wegen Scheidung oder sowas, ja, das ist was anderes. Aber einen Hund aus einer Tötungsstation oder von der Straße – dort kenne ich weder seine Geschichte noch sein Verhalten in familiärem, häuslichen Umfeld.
    Die Idee mit Hund von deutscher Pflegestelle wäre da wirklich ziemlich toll, wobei ich das örtliche Tierheim auch unterstützen möchte. (Die Mitarbeiter dort sind auch sehr nett, teilweise. Manche sind ziemlich wortkarg und nicht gerade freundlich, aber die müssen mich ja nicht lieben, sondern nur erkennen, ob ich ein geeigneter Halter sein kann).


    Habe was von Windhunden gelesen und ja, ich habe mir mal Whippets und Silken Windsprites angeguckt, finde ich supertoll. Allerdings gehen da die Meinungen auseinander bezüglich Jagdtrieb/kann man mit umgehen oder nie ableinbar (ich finde es persönlich schon sehr toll, wenn ich den Hund auch frei laufen lassen kann). Und, wo gibt es Windhunde? Die sind nicht so weit verbreitet hab ich das Gefühl, da wir ja auch nicht zum Züchter wollen, außer dort gäbe es ältere Abgabetiere.


    Was mir noch einfällt: Mein Freund und ich kommen auch nicht mit dem Typ Hund klar, der allzeit bereit, nie ruhig und stets auf 180 ist. Gut, bei geschulten Hundehaltern wird es so einen Hund vllt nicht oft geben, aber ich kenne genug Leute, deren Jack Russell Terrier o.ä. (soll keine Beleidigung sein, leider ist es mir bei den JRT sehr oft aufgefallen) nie runterkommen und total hektisch sind. Das kann ich nicht ab. Ich bin eher so der Typ "Mal gucken was kommt, es gibt schon ne Lösung und bleibt alle mal ruhig" und von daher würde mich so ein Hund vllt aus dem Konzept bringen. Ich glaube, dass viele Familien sich Jack Russell Terrier holten und dachten: Och son kleiner süßer, der macht doch nix/ist leicht zu erziehen/etc. Und dann kam das böse Erwachen...nach null Kenntnis von Hundeschule, Erziehung und kaum Auslastung.


    Ich bin wirklich sehr gern draußen unterwegs, kann mir aber auch vorstellen, mal nur einen Stundenmarsch zu machen und drinnen noch ein bisschen mit Hund zu üben (je nachdem, was man da für Denkspiele zur Verfügung hat, dass der Hund im Haus nicht zu doll aufdreht). Ich möchte es auch so einführen, dass drinnen eher nicht gespielt wird (also Ball rumwerfen, toben etc, da hier auch kaum Platz dafür ist) sondern eben wenn, dann ruhige Denkaufgaben oder irgendetwas suchen vllt, was da geeignet ist. Habe ich noch keine Ideen. :???:


    Welche Rassen ich mir schon mal so angeschaut habe:
    Collies, Pudel, Whippet/Silken Windsprite, Eurasier, Elo, Sheltie, Retriever (Labrador und Golden), Französische Bulldogge (aber eher nichts von der Gesundheit her und vom Aussehen wegen meines Freundes, er mag sie nicht ansehen... :headbash: )...ich glaube, ich bin da oft auch nach dem Äußeren gegangen und manchmal hat dann auch der Charakter gepasst. Aber das sind Hunde, die mir ganz gut gefallen, wobei...Shelties können sicher mal aufdrehen und Pudel sind ja auch richtig intelligent, also brauchen wohl viel Kopfarbeit!



    Das wars erst einmal von mir, vielleicht kommt so noch ein bisschen mehr Licht ins Dunkel.
    Vielen Dank und schönen Freitag
    Eulenohr



    Streifling, wie bist du denn mit Hund nach Italien gekommen?war schon oft Italien ..gardasee, Adria, Venedig, Verona..und wäre ja cool im Herbst mit Hund dorthin zu kommen:)

    Ich antworte morgen ausführlicher, aber ich wollte mich mal für die ganzen tollen Antworten bedanken. Und entschuldigt, wenn ich manchmal Fehler hier reinhaue. Das iPad und ich sind uns in puncto Rechtschreibung wohl noch nicht so einig... :roll:


    Also, wie gesagt, eine konkrete Rasse haben wir nicht in Sicht, ich muss dazu sagen, dass die Hausverwaltung ganz klar gesagt hat, dass keine listenhunde geduldet werden. Finde ich auf der einen Seite schade und irgendwie wieder sehr stereotyp, auf der anderen Seite möchte ich auch nicht 400 oder mehr Euro pro Jahr an Steuern zahlen für einen Hund, außer ich würde mich unsterblich verlieben:)


    Also, was erwarten wir...eher, was bringen wir mit :smile: also, bellfreudigkeit wäre in diesem Mietshaus nicht von Vorteil, genauso wenig wie ausgeprägter jagdtrieb, da hier zu hauf Hasen rumrennen. Anhänglich oder unabhängig ist egal, er sollte relativ gelassen bleiben, also nicht so Hummeln im Hintern und immer auf 180...versteht ihr was ich meine? Aber das hat sicher auch viel mit der eigenen Ausstrahlung und Erziehung zu tun.



    Also alles in allem ein Hund, der unter der Woche fast überall mit hin kommt, ein paar Stunden allein bleiben lernt, gelassen auf Menschen reagiert (muss nicht alle lieben, aber zumindest ignorieren oder freundlich gesinnt sein) und ausgiebige Spaziergänge liebt, es aber auch nicht übel nimmt, wenn man mal einen schlechten Tag hat. Habe auch keine extreme Lust auf agilty oder ähnliches, aber es kann ja sein, dass es mir gefällt und ich mich verliebe und eine hundesportart für mich und den/die kleine entdecke ;) also möchte das nicht schlecht reden oder so, aber ich weiß nicht ob ich da regelmäßig Interesse un Zeit z hätte.



    Morgen nochmal mehr, vllt schreibt ihr ja noch was:) viele grüße

    Hallo Leser,
    Dies ist mein erster Beitrag hier im Forum.
    Ich bin bereits in einem anderen Forum mut gleichen Belangen und Interessen unterwegs, allerdings ist dies ein spezielles Hundeforum und da fühle ich mich noch besser aufgehoben.
    Also, ich liebe alle Tiere (bis auf Parasiten wie Zecken o.ä.) und bin mit Haustieren aufgewachsen.


    Da ich nun letztes Jahr zum studieren 400km von zu Hause wegziehen musste, ist mein Herz gebrochen, da dort auch die beiden Wohnungskatzen verbleiben mussten. (Sie haben dort 120 qm und ich teile mir mit meinem Freund eine 45qm Wohnung). Ich wollte sie auch mit ihren nun 11 Jahren nicht aus dem gewohnten Umfeld reißen.


    Nun, mein innigster Wusch seit meiner Kindheit ist ein Hund. Ich war immer mal wieder Gassigänger, hab auf die Hündin einer Freundin aufgepasst, Nachbarshund betreut etc. Komischerweise hatte ich nie wirklich Ahnung oder so etwas, bin aber intuitiv vorgegangen und liebte und liebe es einfach, Hunde um mich zu haben;) Mitllerweile hä ich mir schon viele Sachen durchgelesen, mir sagen Begriffe wie will to please, mantrailing, Barf und Beschwitigungssignale etwas. Klar, das ist Theorie, aber im realen Leben habe ich dann oft an fremden Hunden beobachten können, was ich gelesen habe.


    Mittlweile sieht der Hundewunsch nicht mehr nach bloßer Utopie und realisierbarer aus. Zur Zeit studiere ich im 3. Semester Lehramt, davor habe ich drei Semester Soziale Arbeit studiert. In dieser ganzen Zeit hatte ich an einem Tag nie länger als 6 Stunden am Stück Uni. Da ich nun da. 1km von der Uni Weg wohne, bin ich in 5 min mit dem Rad zu Hause. Hunde dürfen sogar an unserer Uni mitgeführt werden (sofern der Hund es aushält und sich ruhig verhält).
    Danach bin ich Grundschllehrerin. Ich weiß nun nicht, wo ich eine Stelle bekommen werde, aber ich wäre meist je nach Arbeitsweg 6-7 Stunen außer Haus. Habe bei einigen gelesen, dass das die Obergrenze fürs Alleinlassen ist. ich bin aber auch 100pro bereit, einen zuverlässigen Gassigänger zu engagieren, wenn ich dann eine Arbeit habe.


    Mein Freund, mit dem ich nun 5,5 Jahre zusammen bin, liebt Hunde auch abgöttisch. Er ist eher so der Typ..wenig Ahnung aber kommt mit jedem Hund aus. Klar, er weiß auch ein paar Sachen durch reine Logik oder mich, er ist auch bereit wenn es dann ernst wird, sich einzulesen. Auf jeden Fall ist er sehr zuverlässig und hält sich an Vereinbarungen und Absprachen. Er sagt auch manchmal abends...na, jetzt bei der Kälte mit dem Hund raus. Und dann sagt er:.ich würde mich warm anziehen und Los;). Also wir reden jeden Tag über Hunde, wenn wir Hundebesitzer treffen, kommen wir oft ins Gespräch. Ach ja, mein Freund arbeitet von 8-17 Uhr und ist erst um 18 Uhr zu Hause, er würde morgens die Pipirunde machen und abends mit mir nochmal raus, Er schafft das auch wirklich, da wir eigentlich jeden Tag noch etwas machen, wenn er von der Arbeit kommt bzw. er ist fast nie schlecht drauf und hat Lust, etwas zu unternehmen. Er liebt auch Hunde sehr und macht sich viele Gedanken, wie wir das alles optimal hinbekommen.
    Wir sind beide auch sehr naturverbunden, lieben den Wald, gehen oft in den Park oder erkunden die Umgebung etc. Party machen wir nie, eher mal mit freunden locker zusammensitzen, etwas kochen, Kino, Dvd Abend etc.


    Für den Fall dass wir in den Urlaub, fahren können seine Eltern einspringen, wobei wir dann wohl nirgendwo hinfahren würden, wo der Hund nicht mitkann...wir sind sehr anhänglich und ich denke, wir würden uns komisch fühlen, wenn der Hund nicht dabei wäre :smile:


    Nun, mein Kopf arbeitet sehr oft, da denk ich so Sachen wie


    Wo soll der Hund herkommen? Wir möchten auf jeden Fall einen Hund ab ca. 2 Jahren aus dem Ts/tierheim
    Was für Versicherungen? Haftpflicht, op, Krankenversicherung
    Was für Futter (auch wenn Barfen das beste sein soll, ich kann nicht mit erkennbarem Fleisch hantieren, da ich Vegetarierin bin,...wenn, müsste das schon komplett fertig sein und ich hau es in den napf :lol: :hust: )
    Werde ich dem Hund gerecht? Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein mittleres Temperament habe. Bin sehr gerne unterwegs und draußen, Spazierengehen geht immer. Aber ich kann wohl keinen Hund halten, der 3 Stunden laufen muss und 2 Stunden Kopfarbeit braucht, um in der Wohnung einigermaßen ruhig zu bleiben.


    Mit der Hausverwaltung haben wir gesprochen, die genehmigen Hundehaltung, hier haben auch schon viele einen Hund in den Häusern der gleichen Hausverwaltung. Müssen es noch schriftlich reinreichen für die offizielle Unterschrift.


    Mein Freund und ich sind keine Menschen, die leichtsinnig und vorschnell handeln, daher möchte ich mich genau informieren, damit am Ende nicht das böse Erwachen kommt. Finanziell sieht es gut aus, haben auch Rücklagen. Haben zwar eine kleine Wohnung, können dafür mehr sparen und uns reicht sie:)


    Der Hund kann frühestens nächstes Jahr im Juni einziehen, da ich bis Anfang Mai in England als Au Pair bin. Dieser Aufenthalt ist Pflicht im Englischstudium..ich habe ihn extra früh gelegt, damit wir eher einen Hund beherbergen können :rollsmile: Danach muss ich nicht mehr so lange weg irgendwohin.



    So, jetzt Habe ich so viel geschrieben, mal schauen, wer das alles liest! Für Fragen, Anregungen etc bin ich sehr dankbar und würde mich freuen, wenn ihr mir Tipps und Ratschläge geben könntet. Oder auch Kritik.


    Zum Hund: das Aussehen ist relativ egal, aber mein Freund mag partout keine molosser und Pudel (ich finde pudel sind SuperHunde, aber ok^^). Es kann ein Mischling sein oder einer aus xyz in not, das ist uns egal. Er sollte größer als ein Chihuahua sein und nicht größer als ein Labrador Retriever. Außer er ist größer und ein Leichtgewicht. (Habe an bis 25kg gedacht, mehr traue ich mir im Ernstfall vom halten und tragen nicht zu).



    Vielen Dank und ganz viele Grüße


    eulenohr