Beiträge von Eulenohr

    Hallo liebe DFler,




    EDIT: WEGEN STRESS: Wir mussten sie gestern Abend baden, da sie sich in frischem Kot gewälzt hatte....vielleicht lag es an dem Stress vom Baden?! Vorher hatte sie besseren Kot, also den Tag über gestern. Lediglich heute Morgen wieder Brei



    nun entschließe ich mich, hier im Oberthema Gesundheit einen Thread zu eröffnen, da ich momentan ratlos bin.
    Also, unsere Hündin Ducky (geb. Mai 2014) ist nun seit knapp 9 Wochen bei uns. Wir haben sie aus dem Tierheim übernommen und bisher klappt alles wunderbar.
    Sie hat extreme Jagdambitionen, weswegen wir langsam Schleppleinentraining aufbauen und demnächst auch mit Dummytraining anfangen möchten. Bisher habe ich es aber noch nicht geschafft. Sie ist mit anderen Hunden freundlich, manchmal auch stürmisch (rennt hin), was ich dann steuern muss durch ein langsam, damit sie etwas sachte an die Situation rangeht. Sie kennt und mag Kinder, hat vor niemandem Angst und freut sich die meiste Zeit ihres Lebens.


    Außer beim Koten. Wirklich. :mute:
    Von Anfang an hat sie hier verschiedene Futtersorten bekommen (zum Testen und um zu erkennen, was ihr am besten bekommt). Sie bekam nur Nassfutter, Lukullus meistens, manchmal Rinti, Rocco, Animonda. Als Leckerlie bekam sie Käse, Orijen Trockenfutter.


    Eines Tages (ich weiß ehrlich nicht, warum) bekam sie Durchfall. Wir glauben, eine Dose war nicht gut, weil die irgendwie komisch roch, als wir sie dann nochmal anschauten, nachdem Ducky schon davon gefressen hatte...OK, sie bekam 24h nichts, dann Schonkost. Wurde nicht wirklich besser, also ab zum Tierarzt. Dort bekam sie eine Magenschonenende Spritze gegen Schmerzen und Canikur, zum Aufbau der Magen Darm Flora.


    Dann immer weiter mit Schonkost (Reis, Möhren, Kartoffeln, Hüttenkäse, gekochtes Huhn/Pute). Damit wurde es besser und wir machten das über eine Woche lang, bis der Kot sich stabilisiert hatte.


    Aber nun sitze ich hier, nachdem ich eben leicht heulend vom Spaziergang kam.
    Man muss dazu sagen, ich schlafe keine Nacht mehr, ohne 5-10 Mal aufzuwachen. Heißt, ich bin immer in Alarmbereitschaft, da Ducky wo sie Durchfall hatte wohl nachts um uns rumlief und ins Schlafzimmer/Küche kackte, da wir sie nicht hörten. Vorhin kratzte sie um 05:20 wieder an der Haustür und ich bin sofort wie ne Rakete hoch. Ich fühle mich – Achtung Wortspiel – richtig beschissen und kriege langsam die Krise. Ich lasse dies DUcky nicht spüren, sie kann nix dafür, aber es macht mich fix und fertig.


    Also, wir haben dann nach über einer Woche Schonkost angfangen, einen Esslöffel ihres normalen Futters, was sie vorher bekommen hat (Lukullus Nassfutter) unterzumischen. Wirklich einen Esslöffel auf Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse. Und jetzt gibt es wieder komischen Kot, heißt, dass er z.B. eben, als sie direkt rauskam, leicht "soft" war (nicht wirklich dünn und auch nicht breiig, aber etwas zu weich für meinen Geschmack). Danach hat sie noch zweimal wirkliche Minihaufen in der Größe einer Walnuss gemacht und die waren Brei und keine Würste.


    Ich werde heute ein Röhrchen in der Tierklinik holen und mal Kot sammeln (wie lange, drei Tage?). Werden die mir da ja sagen. Und ich wollte heute die Morosche Möhrensuppe kochen. Dafür brauch ich ja nur Möhren, Salz und ein bisschen Hühnchenfleisch, oder? Im Grunde schließe ich aber eine Krankheit aus, da Ducky ja vorher durch die Schonkost normalen Kot bekam...wenn sie Giardien oder was Schlimmes hätte, wäre dies durch die Schonkost nicht besser geworden.
    Ich habe nur so eine Angst, dass da nie besser wird und sie auf einmal nix mehr verträgt...wo sie vorher alles fressen konnte, ohne jede Auswirkung...ihr Kot war immer angenehm fest, also nicht bretthart, aber gute Konsistenz und Farbe, ihr wisst, was ich meine xD .


    Noch eine Sache: Wenn wir hier rausgehen, haben wir überall Wiese vor den Häusern, wo sie immer Pipi macht. Allerdings befinden sich dort immer Hasenköttel. Die frisst sie von Anfang an und ich verbiete es, aber wenn sie einen findet, macht sie es zu 100%. Bisher haben ihr die 3 Hasenköttel pro Tag auch nichts ausgemacht (bis vor dem Durchfall). Kann es auf einmal davon kommen? (wobei sie nun pro Tag Vllt "nur" noch einen oder zwei frisst, da ich noch penibler drauf achte und sie zur Not auch wegziehe...).


    Ach ja, der Durchfall begann mehr oder weniger vor zwei Wochen und war halt zwischendurch besser durch die Schonkost. Bis auf einen Esslöffel NaFu bekommt sie ja aber eigentlich auch noch Schonkost....


    Vllt hat jemand noch einen Tipp, was ich beim TA testen lassen kann, was ich füttern kann,...


    Thema Stress: Vielleicht liegt es auch daran. Allerdings: wir gehen 3-4 Mal raus am Tag. Morgens 30 Minuten zum Lösen, bisschen Beinchen vertreten. Mittags wenn ich komme nach 5 Stunden gehen wir 10 Minuten, danach esse ich was und wir gehen eine Stunde. Abends dann nochmal ca. 20 Minuten zum Lösen und Gucken..also ca. 2 Stunden am Tag, manchmal wechselnde Routen...sie wirkt eigentlich nie gestresst. Außer bei den Hasen hier die ersten 200 meter des Spaziergangs, da ist sie in Jagdstellung und möchte die verfolgen.
    Es kann auch daran liegen, dass mein Freund und ich letzte Woche Streit hatten (wir haben viel diskutiert...jedoch ohne anschreien oder ähnliches). Vielleicht hat sie diesen Stress bemerkt. Aber das kann nicht der "Hauptauslöser" für den Durchfall sein, da sie ihn vorher bekam und hier alles bestens war. Seit dem Wochenende (Freitag) ist hier auch wieder alles im Lot undProblem gelöst, daher fällt dieser Faktor auch weg...ich weiß nicht.


    Der Text ist so lang...und vielleicht auch übertrieben und ich stelle mich an. Aber ich bin gerade echt fertig und mache mir Sorgen um die Kleine. Sie soll ja auch nicht abnehmen....sie hat beim ersten Durchfall 500g !!! abgenommen, was wir langsam wieder drauf haben...350g ca. Und jetzt schon wieder... :shocked:
    Beste Grüße

    Ich habe eine Frage:
    Habe eine Heim Biothane Such/-Schleppleine bestellt, in neon-gelb. Hier ist der Link (ich weiß gerade nicht, ob dies erlaubt ist?)


    http://www.zooplus.de/shop/hun…ine/funktionsleine/192737



    Und nun: Habe sie noch nicht aufgerollt bzw. richtig ausgepackt. Denn sie stinkt so bestialisch und ekelhaft nach Chemie oder Weichmachern, dass mir ganz schlecht wird...ist das normal bzw., dies kann ja nicht unbedenklich sein, wenn ich dieses Teil in meinen Händen halte? Hat da jemand Erfahrungen oder auch Tipps für eine andere Schleppleine (die sich möglichst nicht vollsaugt, da 6,7kg Hund, der kaum eine 10m, mit Wasser vollgesogene Leine hinter sich herziehen kann :D )
    Danke.

    wenn es ein absoluter Notfall ist, würde ich auch nicht zur Arbeit gehen (damit meine ich nicht, hund hat gepupst oder bisschen durchfall o.ä.). aber wenn ich sehe, hund geht es schlecht, niemand kann sich drum kümmern, hund muss zum Tierarzt – dann wäre ich bei meinem Hund ohne Angabe von gründen beim Arbeitgeber. würde da "einfach" krank "feiern"...

    sorry, aber dein Beitrag entsteht aus einer extrem emotionalen, traurigen situation heraus und ist sicher ein Einzelfall (und es tut mir sehr leid für euch und den Hund!).


    dennoch finde ich, dass dieser Beitrag eher Panik verbreitet, als wirklich weiterhilft (und nochmal, ich möchte dir nicht zu nahe treten).


    es gibt Versicherungen. ja, auch exklusiv-dinger, die 50 euro im Monat kosten und beim Tierarzt beinahe alles zahlen, außer die kosten gehen über 10tausende euro.


    in meiner uni sind Hunde z.b. erlaubt, ich sehe sehr oft welche in den Fluren und hatte welche in Seminaren ;) also mal wieder: Einzelfall, es kommt auf die uni an.


    mit plan b, c und d muss man sich vorher beschäftigen, meiner meinung nach ist dies sogar machbar, wenn man keine verwandten hat: stichwort hundekindergarten oder Dogsitter, kostet, aber im Notfall ist sowas auch mal für eine Woche machbar (und wenn nicht, hat man m.E. auch grundsätzlich nicht die mittel, einen Hund zu finanzieren..in der Regel).
    jemand, der den Hund ausführt, muss vorher ausfindig gemacht werden und professionelle hundetagesstätten bzw. menschen, die den Hund abholen und ausführen gibt es auch in jeder größeren Stadt ab 50 000 Einwohnern, würde ich behaupten.



    ein nebenjob verschlingt zeit, ja, aber dann muss man genau so wie immer im leben planen, organisieren und sich nach dem Hund richten.


    außerdem: wenn man während des Studiums lieber feiert, jedes Semester 3 festivals besucht, wochenlang im Sommer durch die Walachei trampen möchte und andere Abenteuer erleben will, muss man entweder sehr viel geld haben, wenn man da einen Hund unterhalten möchte oder ganz drauf verzichten. aber das – wie alles andere – sollte man sich auch vorher überlegen.


    ich habe durch unsere Hündin NULL Einschränkung in meinem leben (außer z.b. in Laden und restaurant), aber so bald ein Hund allein bleiben kann, sind auch diese Situationen keine Probleme mehr, sofern man den Hund nicht ewig allein lässt....


    also, ich rede es nicht schön, zeige aber die andere Seite auf. ich finde, unser leben hat sich kaum verändert. wir gehen mehr raus...kaufen Hundefutter und hundezubehör und haben eine haarige freundin, die so viel schmusen möchte...aber sonst ist komischerweise alles gleich geblieben? ich stehe sogar nicht früher auf, da wir die letzte pipirunde Abends um 10/10:30 gehen...und am nächsten morgen möchte ducky vor 08:30 nicht aufstehen....ich habe keine Probleme. aber das mag auch an einem unkomplizierten und liegen! ganz anders sieht es natürlich aus, wenn ein Hund Baustellen hat, verlustängste, kein alleinbleiben möglich, kann kaum irgendwo mit hin genommen werden, ohne Panik zu bekommen/alles zu verbellen etc. dann ist das leben natürlich komplett anders und das sehe ich ein! es hat nicht jeder glückt an einen "einfachen" und zu kommen, aber dies hängt m.E. auch teilweise damit zusammen, wie man sich informiert, wo man schaut, wie lange man sich zeit nimmt etc. und auch ggfs. Risiken mit in Betracht zu ziehen (z.B. mittelmeerhunde: es können mittelmeerkranken wie leishmaniose auftreten etc.).



    ich habe etwas wirr geschrieben, doch ich hoffe, dass meine Intention deutlich wird und die zwei Seiten einer Medaille beleuchtet werden konnten.


    lg und TE, es wäre schön, von dir zu hören!

    zur Aktivität: wir haben eine Hündin mit mittlerem Temperament. drinnen ist pennen angesagt, draußen wird gelaufen und gespielt etc. aber auch nach ner größeren runde, ca. 1 stunde, ist sie nicht im Eimer sondern könnte nochmal 2 stunden ;) muss sie aber nicht, da sie dann überdrehen würde. am tag gehen wir ca. 2 stunden mit ihr raus inkl. pipirunden.


    wenn sie dann drin ist, schläft sie und ist komplett relaxt, möchte auch nicht spielen und das fördern wir auch nicht, da es mir gefällt, wenn drinnen einfach ruhe und bisschen essen/trinken/schlafen/schmusen angesagt ist.


    wir gehen auch manchmal mit ihr in die Stadt, am wochenende größere touren..aber das sind dinge, die ich jedem normal gesunden und zutraue, auch mit ruhigem-mittlerem Temperament.
    ich denke ein aktiver und bräuchte auch mehr Auslastung, besonders für den kopf. das merke ich bei unserer Hündin, dass sie auch spaß an sowas hätte und werde im Herbst/winter mal dummytraining mit ihr anfangen, vorher muss ich mich aber gut einlesen.


    viel erfolg für euren hundekauf bzw. die Adoption, aber denkt Vllt eher an einen gemäßigteren hund.

    Das mag sein, aber es wird tausend mal ein Thema tot-diskutiert, obwohl die TE sich für einen Hund vom Züchter entschieden hat. Daher halte ich eure Diskussion für sinnlos in diesem Thread und am Thema vorbei. Man kann der TE einmal aufzeigen, dass ein TS-Hund eben auch gut sein kann (und begründen, warum) aber das genügt doch dann?


    Klar, gerne könnt ihr noch 10 Seiten mit eurer Diskussion füllen. Helfen wird's eher nicht.

    eine frage...wieso warten wir/ihr nicht mal ab, was die TE von den Meinungen hält und wie sie sich äußert, anstatt ewig über TS und Züchterhund zu diskutieren? In meinen Augen gehört das nicht in den Thread. Entweder die TE möchte einen Hund aus dem TS oder eben nicht, aber ewig hier Vor-und Nachteile abzukauen finde ich wenig sinnvoll (und vllt könnt ihr dazu einen eigenen Thread eröffnen, ich denke, darum geht es der TE nicht hauptsächlich).


    Die TE wird sicher verstanden haben, dass auch ein Hund aus dem TS kein Überraschungsei sein muss und auch an Kleintiere gewöhnt sein kann; man auch mehr Aussagen über Wesen und Verhalten machen kann als über einen Welpen vom Züchter. Doch es kann auch sein, dass sie die Entwicklung von klein auf mitmachen möchte, dass der Hund an vieles gewöhnt wird, gut sozialisiert etc. Klar, das kann man im TS auch bekommen, aber eben auch nicht. Da muss man eben genau gucken, wie bei der Suche nach einem guten und geeigneten Züchter auch.


    Von daher helft ihr doch eher bei ihrer Wahl weiter und führt den persönlichen Streit via PN o.ä., ohne euch zu nahe treten zu wollen. Aber da die TE sich kaum noch äußert weiß ich nicht, ob ihr diese teilweise OT Diskussion nicht etwas unangenehm ist.

    Und wenn immer immer wieder behauptet wird man hätte doch gar kein Geld. Das ist alles eine Sache der Einteilung :)

    ja, da kommt es auf eigene Prioritäten an. wo manche jedes wochenende und oftmals auch noch mittwochs "feiern" gehen, gucke ich zu hause mit Popcorn breaking bad oder leg mich in die Wanne xD klar, mein freund und ich gehen mal ins kino, ich treffe mich mit freunden in einem pub/kneipe...aber ganz ehrlich, ich rauche nicht, trinke nie Alkohol (genau wie mein freund :lol: ) , was da gespart wird ..geht in den Hund :gut: man muss auch wirtschaften können, andere menschen haben auch Hobbys, fitnessstudio mitgleidschaften, teure handyverträge, Ratenzahlungen von möbeln oder Elektrogeräten, autos, Häuser. also alles null problemo, sofern im grunde geld da ist und man gut mit geld umgeht.

    zum Studium: mein Lehramt Studium ist nicht gerade lässig, das stimmt. es ist sogar ziemlich viel Stoff, der in mein Hirn rein muss und den ich in form von hausarbeiten und Essays wieder präsentieren muss. allerdings kann ich wirklich viel von zu hause aus machen, was natürlich nicht weniger Arbeit bedeutet, aber: zeit beim Hund und auch zwischendurch mal 30 min raus gehen.

    Heute wars gruselig, aber eher, weil Ignoranz auch gruselig sein kann...
    Ich gehe mit Ducky an der Leine. Sie ganz entspannt, alles gut.


    Kommt auf einmal eine französische Bulldogge mit full speed auf Ducky zugelaufen. Sie bekommt bisschen Angst, zieht Lefzen hoch, schaut mich an. Ich möchte French verscheuchen, aber no way. Ich rufe der Besitzerin zu: Können sie sie bitte anleinen.


    Passiert dann. Im Vorbeigehen meinte dann die Dame: Aber er wollte doch nur spielen?!!?!? mehr muss ich dazu wohl nicht sagen..
    und eine Minute später:


    Das gleich Spiel, mit zwei umangeleinten Rüden, kommen auf meine Hündin zugestürmt. Halter ruft sie erst zurück, nachdem ich ihn auffordere. Was ist bei diesen Leuten im Eimer?