Beiträge von Eulenohr

    Ouh, Czarek, ich freue mich wirklich für dich! Kann dein Freund mal mit meinem reden und ihm seine Ängste nehmen :lol: Du bist sicher total aus dem Häuschen, dann wünsche ich euch alles erdenklich gute und dass eure kleine mit Nr. 2 zurechtkommt. Was für ein Hund ist denn Nr. 2?


    Ich warte noch hibbelig auf eine Email Antwort der Pflegestelle bzw. Orga Verantwortlichen..drückt mir die Daumen :winken: :gott:

    eure ganzen tollen antworten und einschätzungen zeige ich mal meinem freund:)
    er hat eingewilligt, habe eine email an die pflegesteile von limi gesendet und darum gebeten, uns weitere infos zu geben. z.b. wäre sie leider nichts für uns, wenn sie mit ihren dreieinhalb Jahren null stunden alleine bleiben könnte oder Katzen verabscheut, da ich ab und an mal nach hause fahre und meine mama dort zwei 12jährige Katzen hat.
    allein bleiben kann ich einfach nicht jahrelang trainieren, das muss zumindest in einem guten Ansatz vorhanden sein.



    ich muss mal eins sagen: ich kenne euch ja alle gar nicht persönlich, aber ihr seid total lieb. ich danke euch so, ihr helft mir irgendwie total, stärkt mich und eure Beiträge geben mir mut und Zuversicht :gut: danke :)

    Hallo liebe LeserInnen,
    dies habe ich im Netz gefunden und wollte es gern mit euch teilen. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier im richtigen Forenbereich bin, aber schien mir ganz passend! Gerne könnt ihr eure Gedanken teilen oder dieses kleine Gedicht auch so stehen lassen.
    Viele Grüße




    Die Freiheit, ohne Hund zu leben!


    Du erwachst – und Du musst nichts müssen.
    Ein Leben wieder ohne Hund ist eine neue Freiheit.
    Man empfindet plötzlich eine Lastlosigkeit.
    Das ist ein Geschenk.
    Deine Seele scheint zu fliegen.
    Ein Mensch ohne Hund ist ein Single der Sorglosigkeit.
    Die Pflicht zur Liebe und Fürsorge rutscht von Deinen Schultern.
    Du musst nicht um Sechs Uhr aufstehen.
    Du musst nicht mehr Gassi gehen.
    Du musst nie mehr die Popowürstchen mit dem knisternden Plastikbeutel aufklauben.
    Du musst nicht mehr mit fremden Hundemenschen sprechen.
    Du musst nie mehr Angst um Deinen Freund haben, wenn ein Auto beim Straßenüberqueren auf Dich zurast.
    Du wirst nie wieder unterm Tisch von nervenden Krallen gekratzt.
    Du musst nie wieder ein Würstchen teilen.
    Ein Leben ohne Hund macht und lässt Dich frei wie ein Vogel.
    Du kannst wieder tun was Du willst,
    ohne Leine.
    Du kannst wieder die Nacht durchfeiern – ohne Sperrstunde durch Deinen Hund.
    Du hast keine Angst mehr vor Sylvester – der schlimmsten Nacht des Jahres für Hunde.
    Du kannst endlich wieder verreisen,
    wohin Du willst.
    Du bist leinenunabhängig.
    Nicht hängt mehr an Dir.
    Du hast wieder ein Rendezvouz mit Dir selber.
    Freiheit ist Ja sagen zu Dir selber.
    Nein sagen zu anderen, zu Fremden, zu Unwichtigem, zum falschen Leben, zum fremdbestimmten Leben.
    Freiheit ist entscheiden, was gut für Dich ist.
    Aber Freiheit kann auch die Wahl und das Ja zur Zweisamkeit im Leben sein – und ein Nein zur Einsamkeit.
    Frei sein ist aber auch allein sein.
    Wenn man 17 Jahre mit einem Hund lebte, liebte und lachte, dann ist die plötzliche Abwesenheit wie ein frischer Wind, der Dir belebenden Sauerstoff ins Gesicht pustet.
    Es öffnet sich eine neue Tür zu einem neuen Leben.
    Hey! Es gibt noch ein anderes Leben.
    Ohne Hund.
    Ein Hund macht Dich zum Sklaven.
    Ein Hund ist ein Leben lang ein Klotz an Deinem Bein.
    Mit einem Hund bist Du nie mehr frei, so zu leben, wie Du wirklich willst.
    Ein Hund ist eine Kette.
    Ein Hund ist ein Kind.
    Ein Hund ist eine Ehe.
    Ein Hund raubt Dir einen Teil Deines Lebens.
    Ein Leben ohne Hund ist besser als ein Leben mit Hund.
    Vielleicht.
    Vielleicht.
    Vielleicht lebt man als Single glücklicher.
    Vielleicht lebt man als Einzelner glücklicher.
    Vielleicht lebt man als Unabhängiger glücklicher.
    Vielleicht lebt man als Einzelgänger glücklicher.
    Vielleicht lebt man als Selbstverwirklicher glücklicher.
    Vielleicht lebt man als Egoist glücklicher.
    Ohne Last,
    ohne Gepäck,
    ohne Verantwortung,
    ohne Boden,
    ohne Anker.
    Aber
    ein Hund ist ein Anker
    Jeder Mensch hat die Wahl und Qual, wie er leben will.
    Das Nein zu einem Hund macht frei.
    Das Ja zu einem Hund macht glücklich.
    Es gibt eine Zeit, frei zu sein.
    Es gibt eine Zeit, suchend zu sein.
    Es gibt eine Zeit, sich in die Pfoten zu nehmen.
    Das Ja zu einem Hund ist
    ein Ja zum Ankern,
    ein Ja zum Wurzeln,
    ein Ja zur Zweisamkeit oder Dreisamkeit,
    ein Ja zum Ankommen.
    Wer einen Hund hat, der hat eine Heimat und ein Zuhause.
    Wer einen Hund hat, teilt sein Leben.
    Und Glück ist die einzige Währung, die sich verdoppelt, wenn man sie teilt.
    Ich will kein Würstchen mehr alleine essen.
    Ein geteiltes Würstchen schmeckt doppelt so lecker – und macht nur halb so dick.
    Ein einsames Leben ist frei.
    Ein zweisames Leben ist Glück.
    Ein Leben, das Du teilst verdoppelt Dein Glück.
    Ein Hund legt sich wie ein Siegel auf Dein Herz.
    Ein Hund schenkt Dir etwas Unbezahlbares und Unkaufbares – Zeit mit Dir selbst.
    Seit unser Hund unser Haus verlassen hat, schmecken mir die Würstchen nicht mehr wie früher.
    Wir wachen fauler und müder auf.
    Es ist still geworden unter unserem Esstisch.
    Wenn ich gehe, blickt mir keiner nach.
    Wenn ich heimkomme, bellt keiner mehr vor Freude.
    Wenn ich durch das Herbstlaub schlendere, raschelt es trauriger.
    Es gibt zu viele Wenns,
    die wie trockene Tränen sind.
    Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit.
    Und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
    Und
    das Geheimnis des Glücks ist auch das Zulassen des Glücks,
    dann setzt es sich vielleicht wie ein Schmetterling auf Deine Pfote.
    Man muss einen Hund in sein Leben lassen wie Sonnenstrahlen in sein Herz.
    Keiner muss müssen.
    Jeder kann können.
    Jeder ist frei.




    Quelle: http://fabelschmiede-und-worts…heit-hund-leben-14683174/
    Norbert Körzdörfer, "Kein Leben ohne Hund", Diederichs Verlag, München, 2012, ISBN 978-3-424-35072-2

    Hallo liebe Dfler,


    die letzten Tage haben mein Freund und ich uns sehr viel beraten. Wir haben alles mit dem Hund durchgerechnet (noch einmal). Sind auf 100 Euro pro Monat gekommen (großzügig berechnet, bei Hund bis 10kg, mit Futter, Haftpflicht, Krankenversicherung, Steuern).


    Mr hat sogar bei der Agila angerufen und dort alle möglichen Fragen gestellt (dort meinten sie, dass bei dem Premium Schutz für ca. 50 Euro pro Monat auch chronische Krankheiten enthalten sind, sofern nicht rassebedingt – siehe HD/Patellaluxation etc. – und bei Versicherungsbeginn noch nicht bestehen).


    Mein Freund hat danach auch online einen Tarifcheck gemacht bei der Agila und zeigte sich beruhigter.


    Er meinte zu mir, er weiß nicht, was es ist. Er findet Hunde gut, möchte gerne einen haben, aber bei ihm wäre es nicht dieser extrem innige Wunsch wie bei mir, er könnte auch ohne Haustiere leben, aber sofern sie da sind, findet er es schön. (Kann ich so akzeptieren, er steht dem ganzen ja positiv gegenüber, er ist nur nicht regelrecht traurig ohne Tiere wie ich).


    Dann hat mir mein Freund mitgeteilt, dass er nicht weiß, was bei ihm das Problem sei. Teilweise auch die Kosten, meinte er. Wenn jetzt ein Hund pro Monat für ihn nur 30 Euro kosten würde, würde er da schon viel schneller zusagen.


    Mit den Betreuungsmöglichkeiten sieht es ja gut aus, solange ich studiere, gibt es da kein Problem. Im Referendariat, also von jetzt an in ca. 3,5 Jahren, sind wir bereit, für mittags mal einen Sitter zu engagieren, sollte ich mal länger als 6 Stunden aus dem Haus sein. Da habe ich auch etwas mehr Geld zur Verfügung als jetzt und die Fahrtkosten vom Studienseminar zur Schule werden übernommen bzw. erstattet (sagt unsere Studienordnung).



    Ich persönlich habe mir meine Finanzen ausgerechnet. Nächstes Jahr fällt bei mir das Kindergeld weg (184EU). Selbst dann habe ich monatlich noch Geld zum Leben inklusive der 50 Euro für den Hund. Außerdem kann ich dann einen Nachhilfejob oder einen studentischen Hilfsjob annehmen, der mir Vl. pro Monat 100 einbringt. Bei meinem Freund sieht es ähnlich aus, er arbeitet zur Zeit im Büro, leider befristetet Vertrag. Allerdings ist er nie länger als 2 Monate arbeitslos gewesen, also stellt das kein Problem dar. (Wir haben auch Ersparnisse, die wir im Falle eines Falles berühren können, damit meine ich nicht 100 Euro, ohne überheblich klingen zu wollen).


    Wie man sieht, sind wir ziemlich kopflastig. Ich ja auch. Aber für mich spricht momentan nichts mehr dagegen. Mehrmals am Tag stehe ich an der Tür oder am Fenster und denke: Jetzt mit einem Hund raus, ich würde so gerne. Oder mal abends auf dem Sofa kuscheln, oder kleine Spielchen machen...oder ihn/sie einfach um mich/uns haben :herzen1: :cuinlove:




    So, wie siehts aus mit dem Pudel-Mix? Ich fragte meinen Freund: Wir können ja einmal hinfahren, um zu sehen, wie wir uns fühlen. Wir haben beide Interesse, wir würden den Hund gerne kennenlernen. Vielleicht sind wir dort, fühlen uns beide wohl mit dem Tier und wir sind bestärkt. Vielleicht sagen wir: Ui, der Schritt ist doch noch ein bisschen zu groß und wir müssen warten. Oder ich sage nur, dass ich mich wohl fühle und mein Freund blockt ab – kann alles passieren. In dem Fall würde ich sachlich mit ihm sprechen und fragen, woran es liegt – letztendlich, sofern er klar sagt "Nein", hole ich auch keinen Hund hier ins Haus. Das hat m.E. etwas mit Respekt dem Partner gegenüber zu tun. :dafuer:



    Also, Limi heißt die kleine, sie ist 30-32cm hoch und 4,7kg "schwer" :lol: :cuinlove: :herzen1:


    Nächste Woche hat mein Freund Urlaub, sende ich heute eine Email und klopfe mal an, ob wir hinfahren können. (Nächste Woche Mittwoch habe ich einen Termin für den theoretischen Teil des Sachkundenachweises:). also ich lege ihn dann ab :applaus: :hurra: ) aber es braucht nur eine Person in der Familie diesen Nachweis, oder? Habe diese online Tests gemacht und bei 30 Fragen vielleicht mal eine falsch. Sollte ja zu schaffen sein, gucke ich mir dann ab Montag nochmal an.



    Eine Frage noch: Ich weiß nicht, wie es kommt, aber wie lange braucht ein Hund zum Eingewöhnen? 2 Wochen? 3 Wochen? individuell? Ich würde nämlich Mitte August nach Hause fahren. Weiß nicht, was für eine Zumutung das für einen Hund wäre, ihn direkt mitzuschleppen....hach, keine Ahnung, ich frage erstmal bei der Dame an, SCHRITT 1 VOR Schritt 10 :mute: xD



    Viele Grüße


    Eulenohr

    morgen gibt es Kartoffeln mit Kohlrabi in Mehlschwitze-sauce. dazu mache ich evtl.. ausnahmsweise vegetarische Schnitzel.


    für Donnerstag ist noch nichts besonderes geplant, da muss ich mir was einfallen lassen: ich werde nämlich einen Kuchen backen und mir für Abends was schnelles, kleines aber feines ausdenken, da mein freund geburtstag hat:)

    danke für eure vielen antworten. ihr seid so lieb :bindafür: und bestärkt mich ja, wo ich doch eher (oft) an mir zweifle.


    mein kopf ist wirklich mein Hauptproblem. ich kann mich selten so richtig fallen lassen und das stört mich oft enorm (und bringt viel grübeln, überlegen und abwägen mit sich).


    ich denke auch, dass ich es irgendwie immer weiter verschieben würde, wenn nicht irgendwann einfach mal etwas passiert: heißt, einen Hund mal angucken auf einer pflegesteile. wie fühlt sich das an, wenn es ein bisschen ernster wird? fühle ich mich aufgeregt, aber positiv? oder macht mir das alles eher angst?


    @Pfefferminze von Februar 2015-ende April 2015 (drei Monate) war ich als au pair in einer Familie in England. die Familie hatte auch einen Hund, eine kleine, niedliche spaniel dame, die allerdings recht unausgelastet schien. die täglichen spaziergänge habe ich die meiste zeit übernommen (ca. 5 mal pro Woche, am we ging die mutter mit ihr). hat mir immer sehr viel freude gemacht und dabei konnte mein kopf mal so richtig runterfahren. allgemein war das zusammenleben und aufpassen eine schöne Erfahrung. ich war auch insgesamt zwei Wochen ganz allein mit misty im haus, da die Gastfamilie samt Kindern in den urlaub fuhr und misty und mich als hausaufpasser zurückließ :D |)


    daher ist mir schon klar, was da auf mich zukommt. wir suchen auch nicht nach einem extrem sportlichen hund: wir sind beide gern draußen, am wochenende auch mal länger, gehen aber nicht joggen o.ä. ich kann hier keinen Hund sitzen haben, der agility, Kopfarbeit und täglich 3 stunden Auslauf (zusätzlich) braucht, um zur ruhe zu kommen. also kein couchpotato hund, aber auch kein Energiebündel. einfach so "durchschnitt", läuft mit, kann man oft dabeihaben, mag Spaziergänge aber verzeiht auch mal ein paar tage weniger Beschäftigung. solch einen Hund finden wir sicher auch im Tierschutz. :pfeif: :rollsmile:



    und ich weiß sehr gut, dass es für nix, niemals im leben, den richtigen zeitpunkt gibt (mein Freund trat in mein leben, da dachte ich, ich hätte die Nase voll von Liebesgeschichten :lol: ). ich weiß auch nicht. habe ich ja erneut verliebt, ich Birne :mute: :ka: :lachtot: also in eine Hündin. und weils so schön ist, hier der link (darf man das?!). sonst lass ich es erstmal.
    es handelt sich um eine pudelmix Hündin (sieht aber nicht extrem nach Pudel aus, wäre also plus für freund), 2012 geboren, ca. 30-35cm hoch und knapp 5 kg leicht. perfekt für die bahn xD nein, die ist laut Beschreibung verträglich mit anderen Hunden und Kindern, Katzen wird noch getestet. ist kastriert, kommt aus Spanien, test auf mk negativ (obwohl manches ja noch ausbrechen kann später) und sitzt bei Langenhagen. sie kommt von der Orga deine dogs. und ich sehe so aus: :herzen1: :cuinlove: :dafuer: :ugly: :ka: :D :hurra: :???: :hust:



    irgendwann fahren wir zu einer pflegestelle, gucken und einen Hund an und es knallt. daran glaube ich ganz fest. und irgendwie sind wir mitten dabei und halten zusammen, auch wenn wir beide ein wenig Respekt vor dieser Entscheidung haben.

    nur kurz zu meinem freund: er ist voll FÜR einen Hund, wenn er Hunde sieht, geht er hin und spricht mit den Leuten und ist wirklich ziemlich begeistert. das problem ist, dass er keinen schritt nach vorne geht und es so wirkt, als sei er nicht bereit.


    er meint, wir sollten bis Februar 2016 warten bzw ende 2015 anfangen, wirklich intensiv zu suchen, da dann meine nächsten wirklich freien Semesterferien sind...na ja, mal sehen! der lange weg... ;)

    Hallo liebe Dfler,


    ich denke immer noch sehr oft über die Adoption eines Hundes nach, allerdings habe ich das Gefühl, dass ich/wir einfach nicht geeignet sind. Ich mache mir einfach zu viele Sorgen, wie es sein wird, ob nicht irgendwelche Probleme auftreten (nicht in Bezug auf Hund, daran kann man gut arbeiten, eher in Bezug auf Wohnortwechsel/mein Referendariat, wenn ich nach Hause fahre, wo zwei fast 12jährige Katzen leben, Bahnfahren, Alleinbleiben des Hundes...)


    Ich glaube, wir suchten eine eierlegende Wollmilchsau, doch die wird niemals geboren werden...mein Wunsch ist riesengroß aber ich habe die Vermutung, dass ich so lange nach "Fehlern" an mir und unserem Leben gesucht habe, bis ich es mir fast ausgeredet habe.


    Manchmal sehe ich sehr komische Leute und frage mich: Ah ja, die haben also einen Hund? Mag überheblich klingen, abbremst "komische Leute" meine ich solche, die Hund hinter sich herschieben, anmaulen, die Ohren vollreden und augenscheinlich wirklich null Ahnung oder Verstand für ihren Vierbeiner besitzen.


    Im nächsten Moment denk ich dann: Wenn man sich immer mit dem Schlechtesten vergleicht, ist man automatisch besser, aber macht einen das gut oder geeignet? In meinen Augen nein. Ich vermute, ein Hund braucht mehr Zeit, Zuwendung und Aufmerksamkeit als wir es ihm bieten können. Ihr habt mich immer wieder bestärkt, meine Fragen beantwortet und mir geholfen – das finde ich super und spreche ein Riesen Danke aus. Aber ich sehe einfach, dass wir keinen Schritt weiterkommen und auch mein Partner keinen einzigen Schritt nach vorne macht. Ich habe da einfach keine Kraft mehr, alleine weiterzugehen und alles selbst in die Hand zu nehmen.... auch wenn es für einen kleinen Vierbeiner vielleicht die Welt bedeuten würde, hier zu leben... ich weiß es einfach nicht und fühle mich ehrlich gesagt ziemlich ausgelaugt mit diesen ständigen Gedanken um Hund.


    Fast täglich sehe ich mich auch auf den gängigen Portalen nach Hunden um, finde dann einen, klicke jeden Tag 20 mal rauf...bis er oder sie dann reserviert oder vermittelt ist. Ich fühle mich irgendwie wie ein kleiner Psycho :???: :/


    Seit nun über 1,5 Jahren habe ich täglich recherchiert, gesprochen, gelesen, nachgedacht. Das geht – neben Haushalt, Freunden, Uni, Lernen, dem einfachen Leben mit seinen kleinen Problemchen – irgendwie an die Substanz und ich stecke total fest.


    Was soll ich tun?


    Beste grüße
    das ratlose Eulenohr :verzweifelt: