Manchmal liegt es ja auch an der Perspektive. Aber beim besten Willen sehe ich da auch weder Dackel noch Yorkie...
Beiträge von HerrinDesFeuers
-
-
Klingt für mich unglaubwürdig. Und wenn da was dran wäre müsste sich das Wesen ja auch sehr geändert haben (siehe Silber"Labbis") . Zumal ich den Satz "Sie sagte, dass Sami-Mixe immer wie das nicht-Sami Elternteil aussehen!" bezogen auf die Aussage einer Samojeden Züchterin auch sehr albern finde. Liest sich wie bei ebay Kleinanzeigen, wenn die Vermehrer anfangen zu säuseln, da schrillt bei mir gleich alles. Das kann man doch nicht pauschalisieren!
Ja, der Collie hat sich (für meinen Geschmack leider) sehr verändert. Aber ich denke, da wurde hier zu Lande halt einfach drauf selektiert. Es kann immer mal dieses und jenes fallen und wenn das gerade überzeugt, wird damit weiter gezüchtet und es verstärkt sich nach und nach. Da braucht es keinen Samojeden. Zumal das echt tief blicken lassen würde, wenn es mal eben so locker beim VDH unterm Radar durchfliegt...
Übrigens finde ich, dass sich der KHC schon verändert hat, wenn man mal Ami (der näher am Original liegt) und Brite vergleicht. Aber das sind sowieso alles Äpfel und Birnen. Alleine eben schon der Selektion wegen.
-
Lesen-Sie-mehr.pdf These warum der Langhaarcollie so stark mittlerweile vom KHC abweicht.
Lesenswert Chow-Chow ist es aber nicht
-
Ich frag mich, wie da decken aussieht... Das geht doch gar nicht ohne Hilfe...
-
Hi,
dies ist für mich ein ganz wesentlicher Punkt. Es kommt noch hinzu, dass bei bestimmten Rassen durch ein Modernwerden bestimmter Anlagen eine Zucht in diese Richtung erfolgt, ohne die anderen wichtigen Kriterien hinreichend zu berücksichtigen. Bekannt sein dürfte die Rückenlinie von Schäferhunden, psychische Auffälligkeiten von Border Collies oder vielleicht auch Retrievern usw.Ich persönlich glaube auch, dass Mischlinge gesünder sind, Inzuchtfehler passieren halt seltener. Sino ist Mischlingshund, hat zwar Allergien, ist aber ansonsten absolut gesund. Keinerlei Knochenprobleme, rennt immer noch rum wie ein Zweijähriger. Wir haben ihn gerne aus dem TH genommen. Er war damals 3 Jahre und wird in diesem Monat 7 Jahre alt. Aus unerfindlichen Gründen wollte ihn kein anderer haben. Es gab in Zusammenhang mit ihm nirgendwo wirtschaftliche Interessen.
LG
Mikkki
Naja, solche Probleme können aber bei Dorfmixen oder Straßenhunden auch auftreten und das sogar häufiger als man glauben mag. So eine Population Straßenhunde aus dem Auslandstierschutz kann da schon mal weit inzüchtiger sein, als so manche Rasse. Genau so sieht es aus mit alteingesessenen Dörfern, wo Bello seine eigenen Töchter auf dem Hof beglückt. Weiß man das, wenn man so einen von Onkel Fritz übernimmt oder diese Nachkommen im TH landen und man denkt, man holt sich halt nen scheinbar so gesunden Mix? Nee.
Egal wie ich es drehe und wende, für mich gibt es gesundheitlich keinen Grund mir nen Mix zu holen.
-
Ich bin kein Verhaltensspezialist, aber ich denke das ist wie bei Menschen auch: es gibt nen Trigger und der löst eine Reaktion im Körper aus (Ausschüttung von Adrenalin oder anderen Hormonen, je nach Suchtstoff oder Aktivität). Dieses Gefühl will man wieder erleben, also gibt es Wiederholungen. Je nach Veranlagung reichen mehr oder weniger Wiederholungen um süchtig zu werden.
So kommt es, dass ein reizempfänglicher Hund schneller zum Balljunkie wird als ein unempfänglicher (hier könnte man einige Rassen eher nennen als andere). -
Welpen von Rottweiler mit Labrador (Sulzbach-Rosenberg) - Rottweiler - Deine-Tierwelt.de
Na wie wärs? Ich würde ja einen Text kopieren, aber es gibt keinen... Nur ein gestörtes Kind was die Welpen nervt im Video... Sehr schön, also meine dürften das nicht, selbst meine damals Dreijährige hat sich nicht so aufgeführt, als Skalli noch ein Welpe war.
Aber was soll's, hauptsache man hat Labbi und Rotti im Haushalt und kann damit ein bisschen Geld machen. Und bei dem Gegrabbel kann man getrost behaupten, dass die Welpen "Kinder gewöhnt" sind. -
Also das ist mal echt geizig und dreist. Und auch naiv - jemand der seinen Hund für unter 100 Euro abgibt, tut das sicher nicht aus Nächstenliebe. Da ist meist irgendwas im Busch. Verhalten, Gesundheit... Wirklich sehr naiv für eine Familie wohl mit Kindern.
Und auch ansonsten... Maximal hundert Euro ausgeben zu wollen für nen Hund - der hoffentlich schon einiges hat (Chip, Impfung, vielleicht Kastration)... Was erwarten die? Das ist echt gespart am falschen Ende. So oder so. Und sollte mehr Geld gar nicht erst da sein ohnehin... -
- Genau, ich wollte auch gerade sagen, dass das "spielen" häufig gar kein lustiges Spiel ist, auch wenn es für uns Menschen so ausgelassen und fröhlich aussieht. Ich habe oft beobachtet, dass meine hauptsächlich "spielen", wenn sie neue Hunde kennenlernen oder Bekannte lange nicht gesehen haben. Das sind normale Kommunikationsabläufe, aber kein Halli Galli im Menschensinn. Ich lache da zwar auch oft drüber, gerade bei der noch jungen Fiddel-Tessa, aber man sollte das nicht vermenschlichen und eher ein Auge drauf haben, anstatt sowas freudig erwarten zu wollen. Mit meinen Gassi Freunden die wir jeden Tag sehen, spielen meine z. B. gar nicht mehr. Nicht einmal die Tessa. Da kommt höchstens nochmal son kleiner Hasch Mich hoch. Warum? Weil sie nix mehr zu klären haben, anerkennend wedeln und nicken und dann zum gemeinsamen schnüffeln übergehen. Die kennen sich, die mögen sich und gehen ihrer Nase nach, während wir klönen. Alles gut
-
Es tut mir sehr leid, euch allen viel Kraft!