Beiträge von HerrinDesFeuers

    Das arme Tier :( : Wer weiß, vielleicht stellen sich mittlerweile auch Krankheiten ein und man muss ihn loswerden. Bei der "Rasse" geht das ja ziemlich schnell, die sind mit 3 ja meist schon kaputt :(

    Silberne Labradore werden ganz gerne verkauft. Allerdings hat die Farbe ihren Ursprung beim Weimaraner. Hatten wir letztens auch in der HuSchu, das Thema. Es wurden Weimaraner mit reingekreuzt und das heimlich still und leise unter den Teppich gekehrt :pfeif: Sehen kann man das oft besonders an den Ohren. Im Charakter setzt sich das auch noch durch. Das könnte auch wieder so ein Fall sein. Wobei ich den Kopf ziemlich bollerig finde. Mhm. Ein reiner Labbi sieht auf jeden Fall anders aus.

    Danke, das klingt ja schonmal ganz gut, da muss ich dann nur noch die richtige Passage finden :-) Man ist halt erstmal still wenn einer meint "das gehöre ihm". Ich weiß ja nicht, wie das mit Feld-, Flur- und Waldstücken ist - kann man da als Besitzer ein Fass aufmachen und die Leute zu irgendwas ermahnen, was einem gerade so in den Kram passt? Ich denke da auch an Bauern, denen ja die Felder gehören. Wir lassen im Herbst gerne Drachen steigen, wenn diese brachliegen. Gelten da andere Regeln als auf einem "normalen" Grundstück? Muss ja irgendwie, sonst dürfte man ja nirgens mehr spazieren gehen. Ich hätte halt gern ein Argument, wenn das nächste Mal wieder so ein "das Land gehört mir"-Gequatsche kommt.

    Hallo ihr Lieben!
    Wir hatten heute einen schönen Tag. Eigentlich... Ich habe mich mit zwei Leuten aus der Hundeschule getroffen und wir sind in Wald und Heide Gassi gegangen. Die Hunde natürlich abgeleint, sie liefen auf und dicht neben dem Weg. Weder in den Wald hinein, noch großartig in die Flur. Haben halt miteinander gespielt und waren top abrufbar.
    Das sah jedoch ein Jäger, dass die Hunde ohne Leine waren. Auch sah er, dass alle drei Hunde aufs Wort hörten. Trotzdem hielt er uns eine Standpredigt, dass das so nicht geht, das wäre sein Land, Gebiet der Jägerschaft, die Hunde vertreiben das Wild, blablabla. Wir müssen die Hunde anleinen. Wohlgemerkt außerhalb der Brut und Setzzeit und in einem ganz normalen Gebiet, kein Naturschutz etc.. Auch keine sonstige Beschilderung.


    Meine Frage nun: kann er das verlangen? Darf er das? Schließlich haben wir das Wild theoretisch auch vertrieben mit unserem Getrampel und Gelaber. Auch trotz angeleinten Hunden. Mal ganz zu schweigen von den Pilzsammlern und Wanderern. Die sind auch laut und abseits vom Weg - richtig abseits.
    Gibt's da eine offizielle Regelung? Ich habe nur was für NRW gefunden, da dürfen die Hunde laufen, sofern keine Gefährdung von ihnen ausgeht (Wildern) - das war und ist bei uns definitiv nicht der Fall. Würde mich gern auf etwas berufen, wenn der uns nochmal begegnet. Wir leben in Niedersachsen.


    DDanke schonmal!

    ich finde das immer so lustig wenns bei den Kurzen ums Haaren geht. Meine beiden haaren wirklich wenig, er ist reinerbig KH und haar fast gar nicht, bei ihr weiß ichs nicht (50/50 Chance) aber die haart überwiegend in Büscheln die man rauszupfe kann. Allerdings haben sie auch sehr sehr glattes Fell, da gibts ja KHC mit mehr Plüsch. Die haaren dann scheinbar mehr :ka:


    Kann mich jedenfalls echt nicht beschweren. Einmal die Woche staubsaugen reicht.

    Skalli ist als Amerikanerin gemischt. Bei den Großeltern ist jeweils einer auf beiden Seiten Langhaar. Sie ist auch sehr plüschig im Gegensatz zu manchen von ihren Geschwistern (ich habe festgestellt: das gefällt mir gut :D ). Haaren tut sie meiner Meinung nach nicht viel. Wir haben ja noch 3 Katzen und saugen muss ich auch nur 1-2 Mal die Woche. Fällt nicht viel mehr auf, dass noch ein Hund dabei ist. Außer, dass das Fell was ich einsauge mitunter heller ist :smile: . Sie bekommt auch Bierhefe ins Futter, keine Ahnung ob das was ausmacht.

    Ob sich unsere Hunde genauso weltbewegende Gedanken über ihre Erziehung machen...? :hust: Am liebsten einen Therapeuten aufsuchen würden, weil nicht die neuste, beste und psychologisch gewaltfreieste Methode mit ihnen studiert wird... Wohl eher nicht. Über Jahrtausende wurden sie noch viel schlimmer behandelt als von Herrn Millan zu seinen ärgsten Zeiten. Oder denkt ihr, der Frühmensch hat dem Wolf ins Ohr gesäuselt? Hunde werden heute noch von alteingesessenen Dörflern in Deutschland und erst recht im Ausland behandelt wie der letzte Dreck. DAS sind Probleme. Und DAS sind auch die wahren Probleme für Hunde. Nicht weil man zu gemein zischt und dergleichen :mute: Ich klinke mich hier aus.

    Mit der richtigen Energie hätte Herr Millan doch eigentlich keine Gewalt nötig - wäre für mich die logische Konsequenz. Sein Worte und Taten stimmen nicht überein, warum ?


    "Gewalt fängt da an wo Wissen aufhört und Verzweiflung beginnt" . Millan führt die Hunde nicht, er deckelt sie und das Wort funktionieren passt da ganz gut. Aber er arbeitet niemals an den Ursachen und da ist das Problem, Führung bedeutet niemals Unterdrückung oder Schmerz, eher Vertrauen, dem Hund die Richtung vorgeben und dazu muss ich ihm zuerst zeigen was ich von ihm erwarte, der Hund muss lernen was richtig ist und das geht durchaus positiv und mit liebevoller Konsequenz.


    Ein gedeckelter Hund der irgendwann explodiert, wer will das schon ? Ich möchte nicht mit so einem Hund zusammenleben, ein Hund der nicht mehr kommuniziert, sondern nur noch funktioniert.

    Das kann man so nicht sagen. Er deckelt nicht unbedingt, er setzt Grenzen. Dass das natürlich irgendwo ein Deckel ist für einen Hund, der bisher sein Verhalten durchsetzen konnte wie er wollte, liegt in der Natur der Sache.
    Ich finde aber eben nicht, dass der Hund einfach nur gezwungen wird das zu lassen, sondern es wird sehrwohl umgelenkt. Stichwort Gerüche, Bewegung (auch wenn das in Amerika leider oft das Laufband ist, aber das ist halt Amerika und nicht Deutschland), Respekt vor anderen (entweder vor Hunden vermittelt durch sein Rudel oder vor Menschen durch simples Grenzen setzen, sehr viel durch Körpersprache).
    Ich erinnere mich an einen Retriever, der ein Mordstheater machte, weil er immer in den Pool wollte. Wenn er nicht durfte, bellte er, jaulte er, flippte aus. CM hat schlicht und einfach durch Körpersprache signalisiert, dass das "sein" Pool ist und der Hund draußen bleiben sollte, selbst wenn CM schwamm. Er durfte erst, nachdem CM es gestattete. Der Hund respektierte das nach wenigen Anläufen - ohne Theater. Einfach nur durch strenges zischen und verweisen. Das Herrchen machte es nach und war selber schockiert, dass das klappt.
    Ich glaube ja nicht alles und auch nicht, dass das immer in der vorgegebenen Zeit klappt, aber aus eigener Erfahrung weiß ich eben auch, wie schnell sich das Verhaten des Hundes anpasst, wenn man sein eigenes Verhalten ändert. Konsequenter in seinen Grenzen wird. Wenn Skalli abhauen will im Freilauf, obwohl ich noch keine Freigabe gemacht hab, zische ich auch und zitiere sie wieder ran. Dann löse ich auf. Die nächsten zig Male wartet sie dann wieder auf die Freigabe. Ist das Tierquälerei? Also ich weiß ja nicht ;)


    Desweiteren habe ich massig Folgen gesehen, wo den Leuten der Spiegel vorgehalten wurde und ihnen aufgezeigt wurde, dass sie das Problem sind und nicht der Hund. Da wurde an den Menschen gearbeitet. Find ich ebenfalls nicht gewalttätig. Außer man sieht es als Gewalt an, dass der Playboyhase seinen Chi nicht mehr den ganzen Tag rumtragen darf - allerdings ist das dann Gewalt gegen den Playboybunny ;)

    Skalli passt das IDC bestens. Wirklich befreien kann sie sich auch nicht, allesdings wäre es ihr mal fast gelungen, als sie sich erschrak und mein Mann sie falsch hielt. Da wäre sie fast nach hinten rausgerutscht. Traumatisierten/schreckhaften Hunden würde ich es daher nicht empfehlen. Aber im Normalbetrieb ist es ein passables Ding.