Beiträge von HerrinDesFeuers

    Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die zahlreichen Antworten, die mich wirklich beruhigt haben :-)
    Ja, wir haben es wirklich versucht, aber vielleicht ist unser Weg einfach ein anderer, als ich vorausgesetzt habe. Damit müssen wir klarkommen und letzten Endes auch die anderen. Und wenn nicht, dann kann ich es auch nicht ändern. Ich seh es auch so, dass nicht jeder Züchter ein schlechter Mensch ist, es gibt schließlich viele gute und vernünftige, das sind ja keine Teufel. Manchmal hab ich bloß das Gefühl, das ist so die vorherrschende Meinung in meinem Freundeskreis. Aber wir gucken schließlich erstmal, bevor überhaupt was spruchreif wird. Und von nem schlechten Züchter geschweige denn Vermehrer würden wir nie einen Hund nehmen.
    Kurz gesagt: Ich glaube, ich muss mich bei der ganzen Sache einfach sicher und gut aufgehoben fühlen, das ist die Hauptsache. Was nützt es, sich durch etwas zu quälen, nur weil es die Welt für "heldenhaft" hält. Vielleicht haben wir ja dadurch auch später mal die nötige Erfahrung und Kraft für einen Tierschutzhund :-)

    Hallo ihr Lieben!
    Es ist schon eine Weile her, als ich geschrieben habe, falls sich überhaupt jemand erinnert. Vor 2 Monaten noch war noch nichts konkret, auch mein Mann zweifelte noch. Mittlerweile ist bei uns alles in trockenen Tüchern, wir haben erste Anschaffungen getätigt und freuten uns auf die Hundeanschaffung. Wir suchten in Tierheimen, im privaten Tierschutz, besuchten einige Tierheime, wo eventuell jemand passendes war. Ohne Erfolg. Irgendwas war immer. Keine Kinder, Katzen, andere Hunde, Jagdtrieb, nicht für Anfänger... oder eben, ganz ehrlich... optisch nicht unser Ding. Welpen aus dem Tierschutz? Ich kann nicht erkennen, was für detaillierte spätere Charakterzüge (Jagdtrieb etc.). Traue nach einigen Erfahrungen auch den Mitarbeitern bei der Einschätzung nicht, sorry. Wir wollten unbedingt Tierschutz, aber jahrelang suchen wollen wir auch nicht und mein Mann will den Auslandstierschutz nicht unterstützen, in Kombination damit, dass man nicht wirklich weiß, "was man kriegt".


    Nun kam uns der Kurzhaarcollie vom Züchter in den Sinn. Da habe ich den Vorteil, dass ich weiß, wie die Charakterzüge in etwa sind, ich habe einen kompetenten Ansprechpartner, der seine Hunde in die richtigen Hände geben will (nicht dass Tierschützer das nicht tun! Aber sie sind leider meist privat finanziert und krauchen auf dem Zahnfleisch, müssen ihre Hunde vermitteln, versteht ihr, was ich meine?) und alles ist "übersichtlicher" (der richtige Züchter vorausgesetzt). Ich habe für mich rausgefunden, dass die Rasse zu uns passen würde und die Optik gefällt uns auch. Nur passt ein Züchter eigentlich nicht zu meiner Einstellung und ich bekomme besonders Gegenwind von meinem Freunddskreis. Aber was soll ich machen? Den Gutmensch spielen und mir "irgendeinen" Welpen aus dem Tierschutz holen, nur weil es moralisch ist? Und hoffen, dass er erwachsen auch noch zu mir passt? Oder meiner Familie, meinen Umständen und mir entsprechend sicher gehen und einen guten Züchter wählen, der mir einen Hund meinen Ansprüchen nach vermittelt? Ich habe mittlerweile das Gefühl, ich bin ein schlechter Mensch, nur weil ich über Züchter nachdenke. Das brauche ich aber nicht. Ich habe nur leider einige Dinge zu berücksichtigen und will auf keinen Fall, dass der Hund mir über den Kopf wächst, weil er "stur", "extrem wachsam" und/oder "jagdversessen" wird. Oder weil er durch schlechte Erlebnisse als ganz kleiner Welpe Schäden davon getragen hat (haben wir auch im Freundeskreis). Das kann mir doch bei nem Mischlings- Welpen keiner sagen?! Und auf mich verlassen kann ich mich da gefühlstechnisch auch nicht... Muss ich mich schlecht fühlen, nur weil ich als Anfänger so viel wie möglich richtig machen will? Nur weil ich nen Züchter nicht ausschließe? Das kann doch wohl nicht sein... Ein neuer Hund sollte eigentlich Spaß machen, ich bin mich nur am entschuldigen... :(


    Sorry fürs heulen

    Hier bei uns bezahlt man ohne besondere Befreiung/Minderung:
    für den ersten Hund 42,00 Euro
    für den zweiten Hund 84,00 Euro
    für jeden weiteren Hund 84,00 Euro


    Was für ein Hund es ist spielt keine Rolle. Selbst wenn er (egal welche Rasse) schonmal auffällig geworden ist. Find ich gut :-)


    Mir fällt da ein: Minzöl o.ä. unter die Nase reiben :smile:
    Und: schöne Tiere!

    Zitat

    Uff, habe mir gerade mal sonen Test durchgelesen.
    Die sind ja hammerhart. "Wenn mein Hund in eine Beißerei verwickelt ist..." und die richtige Antwort war "Man sollte sich garnicht einmischen, beide Besitzer sollten sich möglichst zügig und in entgegengesetzte Richtung entfernen." :gott:
    Das mag bei manchen Hunden klappen, aber wenn sich da gerade ein deutlich größererHund auf meine Fußhupe stürzt werde ich mit Sicherheit nicht darauf hoffen, dass der andere ablässt wenn er irgendwann mal merkt, dass sein Herrchen fehlt.


    Wer zum Teufel schreibt diese Tests?!


    :2thumbs: Ich habe mir auch mehr "erhofft". Klar, du kannst daraus kein Studium machen, wenn du Omi mit Pudel, Familie mit Goldie und Jungproll mit Pitti gleichermaßen testen willst - aber RTL2 Niveau hätte es nun doch nicht unbedingt sein müssen. Fehlt nur noch die Frage:"Womit füttern Sie Ihren Hund?" "Mit Schokolade-Dickmann-Käse-Pizza." :fear:

    Zitat

    Also bei manchen Fragen bin ich mir da nicht so sicher :D


    Das dachte ich mir auch schon :headbash: Also die Testfragen die es so im Netz gibt, sind selbst für den beklopptesten Depp zu meistern...


    Impfausweis wird schwer, der ist bei der Ex inklusive Hund :hust:


    Kopie der Gemeinde ist ne Frage wert. Hat bei dir ein Bescheid gereicht, MayaMütze? Man sollte ja eigentlich mindestens 2 Jahre vorweisen können :?


    Also ich glaube ja, dass so eine Kopie eines Bescheides billiger sein wird, als 130 Euro :ugly: Von daher ist es einen Anruf bei der Gemeinde wert. Und die Zeitersparnis erst. Also wenns sein müsste, müsste es eben sein, aber son bisschen seh ichs irgendwie nicht ein, wenn man noch unter die Frist fällt.