Nicht immer hat man die Möglichkeiten, aber die Gruppe bei uns, ist einer Trainingsgruppe, da sind immer wieder andere dabei ;-)
Und da wird auch nicht immer Abstand gehalten, sondern eben auch mal in Nähe trainiert, dazu muss man selbst konzentriert und ruhig bleiben, keine Angst haben...Bei uns hat es jetzt erst am Sonntag OHNE Zwischenfall geklappt...
Man muss sich selbst am Rockzipfel packen, und das geht aber nur, bis es wirklich sitzt, mit nem Tariner, obwohl der ganz weit hinten oder vorne ist, aber....da fühlt man sich dann schon doch sicherer. Und genau das Erfolgserlebnis übernimmt man dann in den Alltag, wird automatisch selbstsicherer, was für den Hund supi ist und auch für einen selbst,,gerade das
Genauso ist es bei uns auch und das ist wirklich das Erste das etwas bringt. Wie Du sagst hat man die Sicherheit dass die Trainerin dabei ist. Das hilft. Letztes Mal hat sie mich gelobt und gemeint, ich wäre sowas von ruhig und souverän geworden im Umgang mit unserem Brüllaffen. Ha, ha, das sieht auch nur so aus und liegt daran, dass ich mich die ganze Stunde voll konzentriere, dass ich auch ja alle Anzeichen für evtl. Aggro Ausbrüche mitbekomme. Bin hinterher mindestens so geschlaucht wie der Hund ;-)
Für mich ist das auch ganz logisch. Ich hatte krankheitsbedingt vor vielen Jahren mal Panikattaken und konnte von jetzt auf gleich nicht mehr Autofahren oder Einkaufen gehen. Da ich beruflich täglich viel fahren muss, ging das gar nicht. Ich bin immer und immer wieder ins Auto gestiegen und einkaufen gegangen auch wenn es schrecklich war und irgendwann war dann wieder alles gut. So ähnlich stelle ich mir das mit den Hunden auch vor. Ist vielleicht ein blöder Vergleich.....