@stefanie , vielleicht verbinden wir auch unterschiedliche dinge mit dem wort "unsympathisch"? Für mich bedeutet es, ich mag die Person nicht, entweder einfach so oder aufgrund bestimmter verhaltensweisen...ein tiefes Gefühl der Abneigung. Ich weiß nicht, sowas empfinde ich für Hunde nicht...Menschen können sich steuern, berechnen - das können Hunde nicht, zumindest nicht in dem Maße wie wir Menschen. Das meine ich mit "sie sind, wie sie sind". Ist ein Hund besonders zb nervig, dann ist das doch die "schuld" des Menschen, weil er es ihm nicht anders beigebracht hat oder keine Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt. Deshalb denke ich doch nicht "so ein arsch von Hund, was fällt dem ein mich anzuspringen?!"
genauso dieses "falsch sein". Keine Ahnung, wo Hunde falsch sind. Die wenigsten tun doch auf nett und beißen dann.
ich stelle weder Menschen noch auf eine höhere Stufe. Aber man muss doch unterschiede machen. Hunde sind für mich als Tiere tatsächlich irgendwie"reiner" - eben weil sie keine hinterlistigen pläne schmieden, weil sie instinktiv handeln, weil sie nicht so klug sind wie Menschen. Wenn mein Hund eine maus frisst, dann ist das halt so. Wenn ein Mensch das machen würde, fände ich das furchtbar, weil der Mensch eine gewisse moral besitzen sollte und sein handeln eben differenzierter abwägen kann als ein Hund. Ist doch genauso mit Kindern, je nach alter handeln sie halt einfach ohne groß nachzudenken - deshalb fände ich ein Kind nicht unbedingt unsympathisch, wenn es zb ein anderes Kind mit der schaufel haut - bei einem erwachsenen fände ich es natürlich unsympathisch.