Beiträge von EinBick

    Wenn du dich auskennst wirst du aber sicher wissen, dass man nach ein paar Beiträgen in einem Forum keine Lebenssituation beurteilen kann. Ich bin 22 Jahre alt und übrigens männlich (was neben meinem Namen steht). Ich habe Abitur und muss seit ich 5 Jahre alt bin selbst herausfinden was richtig oder falsch ist weil ich ziemlich alleine dastehe. Trotzdem wird hier über mich geredet als würde ich wirklich null Urteilsvermögen besitzen.


    Dieser Beitrag zeigt ja wenigstens, dass da jemand ein bisschen Ahnung hat und sich vor allem auch gewählt ausdrücken kann. Aber dennoch könnte man mir vielleicht mal einen eigenen Verstand zutrauen.
    Und wie du schon schreibst... Es KANN gut gehen und ich versuche es eben.


    Des weiteren sehe ich einfach nicht ein auf viele der Bedenken hier einzugehen weil 90% dieser Leute nicht mal einen meiner Beiträge wirklich gelesen haben sondern nur die Überschrift.


    Wo ja so viele hier schreiben "ein Hund ist ein Lebewesen und kein Mittel zum Zweck"
    Ich bin ein Erwachsener Mann und kein 12 jähriges Kind. Aber da ja eh gleich wieder ein Post kommt bei dem der Postende nur die Überschrift ließt warum schreib ich überhaupt noch was, ich hab ja eh keine Ahnung von meinen Gefühlen und meinem Umfeld, das wissen ja andre viel besser.

    Dieser Post geht langsam unter weil Leute entweder ****löcher sind, den Gesamtbeitrag nicht lesen sondern nur den ersten Post und Leuten die anscheinend mehr Ahnung haben als mein eigener Therapeut.


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    Ein Hund ist ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und kein Medikament oder Heilmittel.


    Das habe ich schon tausendmal selbst geschrieben sogar im ersten Beitrag.


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    Wenn man (egal, aus welchen Gründen) nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen


    Ich bin krank und nicht behindert. Und selbst die meisten Behinderten können für sich selbst sorgen.


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    Als Argument für den eigenen Hund wurde genannt, dass der Therapeut der TS die Ansicht geäußert hat, dass sie in der Lage sei, sich um einen Hund zu kümmern.


    Dass der Therapeut selbst einen Hund hat steht glaub ich in fast jedem meiner Beiträge.


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    Letztlich geht es in diesem Thread doch um die Frage, ob ein Hund zu Therapiezwecken geeignet wäre. Es kann ja sein, dass vielen Menschen durch einen Hund bei der Bewältigung ihrer Probleme geholfen wurde. Es gibt aber bein der Hundehaltung immer auch negative Aspekte und deshalb sollte sie meiner Meinung nach immer ein Selbstzweck sein und keinen hintergründigen Motiven dienen.


    Dieses Thema wurde hier schon 20 mal angesprochen und es geht ja genau um diese Bewältigung der Probleme. Ich werde jetzt hier nicht zum 10ten mal erklären, dass ich keine Motivation brauche sondern eine Situation die meine Motivation erfordert.


    An alle die jetzt weiterhin so einen Mist posten wollen sei das hier gerichtet:


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    Wenn man unter einer psychischen Krankheit oder Belastung leidet, heisst das nicht, dass man kein Urteilsvermögen mehr besitzt oder nicht mehr klar denken kann.


    Lustig wie hier plötzlich die Hobbypsychologen auftauchen die nach dem Lesen von ein paar Beiträgen mehr Ahnung von meinem Krankheitsbild haben als mein eigener Psychotherapeut der mich seit August kennt.
    Da in diesem Beitrag speziell aber mehr Rechtschreibfehler als Wörter vorhanden sind nehme ich das was hier steht jetzt mal nicht so ernst. Ich weiß nicht genau wie du dir eine depressive Phase vorstellst aber ich kann mit Gewissheit sagen dass du keinerlei Ahnung davon hast. Besonders nicht von meiner Speziell.

    Ach und übrigens... Ich bekomme hier Tonnenweise Privatnachrichten von Menschen die das gleiche durchgemacht haben und die mir ein Haustier dringend empfehlen bzw mir sagen "das würde dir sicher helfen". Und an Menschen mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen werde ich mich auch halten.


    Es tut mir sehr Leid, dass ich mich oben im Ton vergriffen habe, ich kann den Beitrag nicht mehr editieren, aber an der Entscheidung von Jessica83 nichts mehr zu lesen halte ich fest. Ich lasse mich von genug Leuten verletzen da muss das nicht noch in einem Internetforum so sein.

    Jessica83
    Ich kann von Glück sagen, dass sie nicht meine Therapeutin sind sonst wäre ich schon längst irgendwo runtergesprungen. Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich immer noch am überlegen bin. Aber dass sie jetzt meine Meinung, mein Urteilsvermögen und sogar noch meinen Therapeuten so in den Dreck ziehen das ist für mich einfach unverständlich. Weil sie ja anscheinend die beste Dame vom Fach sind, wie sie hier ja lautstark herumposaunen werden sie sicher wissen, dass ein Mensch in solch einer Situation vor allem Zuspruch braucht. Wenn man etwas möchte und sich für etwas einsetzt dann funktioniert es auch.
    Sie haben keinerlei Ahnung wie meine Sitzungen verlaufen sind und wie subjektiv ich mit dieser Situation umgehe, haben aber alle Ahnung der Welt wenn es darum geht die Situation zu analysieren. Werfen sie nicht genau das meinem Psychotherapeuten vor?
    Zusammenfassend sagen sie mir praktisch "wie soll der Therapeut das denn nach den Probatorischen Sitzungen wissen was am besten ist, ich weiß das doch nach ein paar Beiträgen in einem Internetforum viel besser"


    Ich werde mit ihnen kein Wort mehr wechseln und ihre Beiträge auch nicht mehr lesen, denn das tut weh. Es gibt hier genug kritische Stimmen und ich beurteile das auch alles. So wie sie sich hier aufführen kann ich in keinster Weise verstehen warum sie diesen Beruf gewählt haben. Vor allem scheinen sie mir keinen gesunden Menschenverstand zuzutrauen. Sie ekeln mich an.

    Entschuldige die Bemerkung aber hast du meine Beiträge in irgendeiner Art und Weise gelesen?
    Ich bin krank und kann nicht arbeiten und musste wieder nach Hause umziehen um eine Therapie zu machen. Und ja wenn man nicht arbeiten kann und deshalb WIEDER Zuhause wohnt ist man finanziell abhängig von seinen Eltern.


    Ich hatte ja jetzt schon bei mehreren Beiträgen das Gefühl, dass nicht alle Kommentare gelesen wurden (auch meine nicht) und nur ein Kommentar zum ersten Beitrag gemacht wurde. Aber hier kannst du den ersten Beitrag gar nicht wirklich gelesen haben sonst wüsstest du die Antwort auf diese Frage. Entschuldige, dass ich gerade etwas gekränkt bin, aber nicht nur, dass du hier praktisch zeigst, dass du die Beiträge nicht wirklich gelesen hast, es klingt auch noch wie ein Vorwurf so wie du das formulierst. Und das finde ich bei meiner aktuellen Situation wirklich sehr unangebracht.

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    Das halte ich für eine sehr knappe Zeitrechnung, vor allem wenn beim Anfang der Suche noch so alles offen ist (Rasse, Züchter/Tierheim, Eigenschaften, die Dir wichtig sind etc). Ganz besonders wenn Du einen Welpen vom (VDH-)Züchter in Betracht ziehen willst. Was Du ganz unbedingt VOR irgendeinem Kauf tun solltest, ganz unabhängig von der Rasse, ist Dich ein bisschen über Vermehrer einzulesen (falls Du das noch nicht getan hast). Ein vernünftiger Züchter hat nicht ständig Welpen abzugeben, sondern vielleicht ein-, zwei Würfe im Jahr, die ja auch erst mal 8 Wochen alt werden müssen, oft mit einer Warteliste. Es gibt Nutzer hier, die mehrere Jahre auf die Verpaarung warten, die sie wollen. Wenn ein Züchter grade "zufällig" Welpen abzugeben hat - oder noch schlimmer, wenn er scheinbar immer abgabebereite Welpen zur Verfügung hat - würde mich das eher misstrauisch machen.


    Ich glaube du unterschätzt ein wenig wie viel Zeit man hat wenn man wirklich NICHTS tun kann außer einmal die Woche zum Psychotherapeuten gehn. Ich habe gestern alleine 8 Stunden auf Seiten wie VDH o.ä. verbracht. Soll heißen ich habe die letzte Woche mehr Informationen sammeln können als ein normal arbeitender Mensch in einem Monat schätzungsweise. Und keine Angst die Züchterseiten die ich bisher besucht habe sind alle beim VDH eingetragen. (man kommt also über die VDH Seite auf ihre Website)
    Die meisten Züchter auf deren Internetseiten ich unterwegs war haben im Januar bis März "fertige" Welpen angekündigt (also 8 Wochen) und es ist ja auch nicht so als hätte ich etwas gegen einen Hund aus dem Tierheim. Zumal unser Tierheim gerade 3 Labradorwelpen aufgenommen hat.
    Im Moment ist das größte Problem ohnehin, dass sich meine Mutter querstellt. Das Argument "aber es würde mir helfen wieder gesund zu werden" wird abgetan mit "du könntest auch einfach wieder arbeiten gehn das würde dir auch gut tun" oder ähnlichem. Ich werde mal mit meinem Psychotherapeuten reden vielleicht kann der mal einen Brief schreiben oder anrufen. Wenn nicht hat sich das Thema Hund eben leider erledigt, ich fände das allerdings sehr schade.

    Was ich hier so zum Eurasier lese passt irgendwie gar nicht zu dem was Züchter oder der VDH schreiben... Ich werde im Internet mal nach Erfahrungsberichten schauen. Damit ihr versteht was ich meine zitier ich mal aus dem Rassenlexikon des VDH:


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    VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
    Selbstbewusst, ruhig, ausgeglichen mit hoher Reizschwelle, wach- und aufmerksam ohne lautfreudig zu sein; mit stark ausgeprägter Bindung an seine Familie; Fremden gegenüber zurückhaltend, ohne aggressiv zu sein; ohne Jagdtrieb. Zu vollen Ausbildung dieser Merkmale braucht der Eurasier ständigen, engen häuslichen Kontakt zu seiner Familie und eine verständnisvolle, jedoch konsequente Erziehung.


    Mir ist bewusst, dass jeder Hund einen Charakter hat und man das nicht unbedingt an der Rasse liegt, aber das was hier steht wäre für mich genau das richtige und deshalb gefällt mir der Eurasier ganz gut. Ich denke aber ich habe mit diesem Beitrag mittlerweile genau das erreicht was ich erreichen wollte. Ich habe Eindrücke bekommen, Argumente dafür aber auch komplett dagegen. Da aber 90% der Kommentierenden für einen Hund aussprechen (ich habe auch einige private Nachrichten bekommen in denen mir Leute zugesprochen haben die in der gleichen Situation sind)
    Im Januar fange ich dann an regelmäßig Tierheime und Züchter besuchen zu gehen und ab Februar denke ich kommen dann erste Bilder von meinem neuen Freund. Bis dahin wird erstmal das Zimmer ausgemistet und das Haus Hundefreundlich gemacht.
    Falls ich nochmal Fragen haben sollte poste ich das entweder hier oder eröffne ein neues Thema.

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    Guck lieber in die Richtung angenehmer Begleiter. Gerade wenn man zu Depressionen neigt, ist so ein "treuer" Hund, der dich einfach für das Wichtigste auf der Welt hält, viel besser als einer, der dich nicht so wirklich braucht... egal wie schön er ausschaut.


    Erst einmal danke für den Zuspruch und die netten helfenden Worte.
    Bei dem was du geschrieben hast muss ich dir recht geben. Ich habe jetzt auch nach ein bisschen einlesen gemerkt, dass der Shiba so gar nichts für mich wäre. Klar jeder Hund hat einen eigenen Charakter aber allgemein soll der einen ja eher an eine Katze erinnern.


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    Hi
    also ich kann dich gut verstehen, ich selbst leide unter einer Psychose und habe mir einen Hund angeschafft um Struktur und Motivation für den Tag zu bekommen. Am Anfang wollte ich auch einen Shiba oder Akita, aber habe mich doch dann anders entschieden.
    Jetzt ich einen Spitz, einen Wolfsspitz um genau zu sein. Entschieden habe ich mich für einen Spitz, weil er doch sehr anpassungsfähig ist, er brauch moderate Spaziergänge (kann auch gerne länger sein), ist absolut Familien tauglich, hat etwas will to please und dabei seinen eigenen Kopf, sein Fell gefällt mir und ist für jeden Spaß zu haben (also sehr humorvoll so wie wir).
    Ich finde er passt gut zu uns. Er erfüllt auch alle meine Erwartungen und Wünsche.
    Ich denke wenn du dir klar machst, was du willst, wirst du den passenden Hund finden.


    Gerade diese Antwort ist interessant weil ich mich so ein bisschen in die Eurasier verguckt habe. Auch im Zusammenhang damit was byllemitblacky geschrieben hat. Die sollen ja sehr Besitzerbezogen sein und auch nicht zu kompliziert. Bei denen gibts allerdings das Problem das wirklich so gut wie KEIN Züchter bei uns in der Nähe ist...


    Würde eurer Meinung nach denn irgendetwas gegen Eurasier sprechen? Ich sage nicht, dass ich mich jetzt darauf festschieße. Wahrscheinlich passierts mir nachher sowieso, dass ich im Tierheim einen Hund finde der so sympathisch ist, dass ich ihn nach den ersten paar Kennenlernbesuchen gleich mitnehmen will. Dennoch, ich finde den Eurasier als Hund faszinierend und vor allem wunderschön und würde deshalb gern etwas mehr erfahren. Habe mir zwar schon gefühlte hundert Seiten zu der Rasse durchgelesen aber jeder hat da ja so seine eigenen Erfahrungen.

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    Da ist jemand, der sich danach erkundigt, welcher Hund zu ihm passen würde, doch schon ein wesentlicher
    Fortschritt, find ich, und derjenige schon ein ganzes Stück weiter als ich damals war..... :-)


    Naja, ok - ich war auch bereit, mit dem zu arbeiten, was ich bekommen habe, aber als "DIE" richtige Vorgehensweise würd ich das jetzt nicht propagieren für nen Hundekauf, gerade beim Einsteiger.


    Hinzu kommt noch, dass ich ja noch GANZ weit entfernt vom wirklichen Kauf bin. Deshalb verstehe ich das Argument "keine Ahnung haben" auch nicht so wirklich. Ich will ja erst Ahnung bekommen und deshalb poste ich hier.


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    Hallo


    Ich finde du hast dir schon ein paar gute Gedanken gemacht. Ich würde eher zu einem sehr sozialen Hund raten, der sich gut mit anderen Menschen und Hunden versteht. Das erleichtert die Kontaktaufnahme sehr. Ein Hund kann dir denke sehr bei deiner Soziophobie helfen, da die Aufmerksamkeit auf den Hund und nicht primär auf dir liegt. Verstehst du was ich meine? Hundesport könnte dir auch helfen, aber dafür wäre es gut zu wissen, in welchen Situationen deine Phobie auftritt. Wenn du nette Hundebesitzer in der Nähe hast ist das nochmal sehr gut.
    Ich denke man rät dir zu einem einfacheren Hund, da Probleme mit einem Hund richtig runter ziehen können und das auch bei Menschen ohne Depressionen. Wenn du in dem Forum schaust, dann wirst du vom sogenannten Welpen Blues hören. Ich will dir keine Angst machen, aber auch auf das musst du dich eventuell bereit machen und es mit deinem Therapeuten besprechen. Ein schwieriger Hund, der eventuell nicht sozial verträglich ist kann die Situation noch eher verschlimmern. Glaub mir ein Hund verändert das Leben komplett und ist auch ohne zusätzliche Probleme anstrengend.


    Ja was du im Bezug zur Soziophobie meinst verstehe ich, das war auch eine meiner Überlegungen. Was Hundesport angeht werde ich nochmal mit meinem Therapeuten reden ob das so eine gute Idee ist ;) . Danke auf jeden Fall für das positive Feedback und für die Warnungen. Ich habe Respekt vor der Aufzucht eines so intelligenten Tieres wie einem Hund und ich denke ich bin auch bereit mich der Herausforderung zu stellen. Wenn ich sehe wie viel Hilfe man hier schon bekommt kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei Problemen keinen Ansprechpartner findet. Und in der allergrößten Not sind ja noch meine Eltern da. So weit wird es aber denke ich nicht kommen. Ich bin nicht so leicht unterzukriegen das kann ich dir versichern :)