Vielen Dank für die Antwort, ich hab auch bei anderen Futterherstellern geguckt, da sind die Angaben ähnlich. Ich hatte bisher noch nicht soviel Erfahrung mit Nassfutter, da kam mir das wahrscheinlich subjektiv zu viel vor...
Beiträge von jogo36
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Hallo zusammen, ich hab gerade zum ersten mal eine Dose Real Nature Junior aufgemacht. Ich hatte mal eine Probe hier und die hat meinem Welpen sehr gut geschmeckt. Nur bin ziemlich verwirrt, da auf der Dose ziemlich hohe Fütterungsmengen aufgedruckt sind.
So wären das bei meinem Labbi, bei dem ein Endgewicht von etwa 30 kg zu erwarten ist 1250 g pro Tag. Mir kommt das irgendwie verdammt viel vor oder steh ich da auf dem Schlauch.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
LG
Jürgen -
Nein es war kein älterer Hund dabei, eingegriffen haben im Notfall (was wirklich äußerst selten der Fall ist) der Trainer (deswegen sind da auch immer zwei dabei für die beiden Gruppen).
Die Trainerin hat das mit dem Spielen so begründet, dass sie darauf achtet wie die Welpen zu Beginn der Stunde "drauf" sind, sind sie konzentriert wird die Übephase zuerst durchgeführt, sind sie aufgeregt und aufgedreht wird zuerst gespielt.
Kontakt zu älteren Hunden hat mein kleiner, weil es in unserer Verwandtschaft jede Menge erwachsene Hunde gibt. Das mit dem Anspringen egal ob bei Mensch oder Tier haben wir aber so ganz gut im Griff... Bei Hunden schnüffelt er immer erst und sondiert die Lage.
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Da wir leider Probleme mit dem Internet hatten melde ich mich erst heute und hoffe du liest das noch @RafiLe1985 :)
Also erstmal, das mit Aufdrehen Nachts hat sich mittlerweile wieder ganz von alleine gegeben ohne groß irgendwas zu unternehmen.
Die Welpenstunde so gestaltet, dass die Hunde sich zunächst beschnuppern dürfen, dann werden die Hunde abgesetzt und der Hundetrainer erklärt ein paar theoretische Sachen.
Dann gibts eine Übungseinheit. Gestern ging es darum, was man tut wenn der Welpe beim Gassi Gehen Dinge vom Boden auffressen will, dazu wurde ein Parkour mit Gegenständen und Futter aufgebaut, an dem man mit dem Hund entlang gehen musste, wenn er etwas fressen oder aufnehmen wollte, sollte man "weiter" sagen und den Hund leicht ziehen und weiter gehen, hat er darauf gehört gabs ein Leckerli. Erst ging man recht weit an den Gegenständen vorbei, dann bei den Wiederholungen immer näher.
Nach der Übungseinheit gibts eine Pause, in der Fragen gestellt werden können und einer weiteren kurzen Theorieeinheit.
Weil in unserer Gruppe auch vier kleinere Hunde dabei sind (z. B. ein Zwergpinscher) werden dann die Welpen in zwei Gruppen je vier Welpen aufgeteilt und in zwei Separees gebracht, dort werden sie abgesetzt und abgeleint, wenn alle ruhig geworden sind, dürfen sie los und spielen. Die beiden Separees sind durch einen Drahtgeflechtzaun abgetrennt, so dass sich die großen und kleinen Welpen zwar beschnuppern können, aber nichts passieren kann. In beiden Separees ist ein Hundetrainer, der zusammen mit den Haltern schaut, dass man dazwischen geht, falls ein Welpe zu sehr von den anderen angegangen oder gemobbt wird und sich dieser nicht mehr wohlfühlt.
Nach der Spielrunde gibt es dann noch einen kurzen Ausblick auf die nächste Stunde. Je nachdem wie es angebracht scheint wird die Spielrunde manchmal auch auf den Anfang der Stunde gelegt und die Übungseinheit am Schluss gemacht.
Das tolle ist, dass in meiner Welpengruppe auch Einsteins Bruder Neo aus dem selben Wurf dabei ist, sie haben sich sofort wieder erkannt und verstehen sich Bombe, wir treffen uns jetzt auch einmal die Woche zum gemeinsamen Gassi gehen.
Wir gehen jetzt übrigens nicht mehr Samstag in die Welpengruppe, da die Samstag-Gruppe auf den Vormittag verlegt wurde, was uns zu stressig ist, sondern Dienstag Abend.
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Sorry, waren gestern so geplättet, dass wir glatt beide eingepennt sind. :) Ich erzähle später, muss jetzt zum Arbeiten (ja leider auch sonntags). Einstein bleibt bei Mutter zu Hause.
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Ja, was ich im Vorfeld so erlebt habe mit der Schule ist schon toll.
Es gibt Vorträge, verschiedene Gruppen (inkl. Hundesportgruppen), eine Hunde-/Tierpension auf einem ehemaligen Bauernhof, einen Laden für Hundebedarf/Futter, zwei Trainingsplätze in unseren beiden Nachbarstädten, eine Tiervermittlung. Außerdem scheint auch der Zusammenhalt unter den "Kunden" gut zu sein, es gibt Weihnachtsfeiern, Grillfeste etc. Hört sich alles Prima an.
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P. S. Die erste Welpenstunde ist kostenlos, was ich sehr wichtig finde, um erstmal zu testen, ob und Einstein und ich uns dort überhaupt wohlfühlen.
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In die Welpengruppe gehen wir zum ersten Mal heute Nachmittag. Ich habe am Mittwoch erst noch die Grundimmunisierung vervollständigen lassen. Ich erzähle dann was wir so alles gemacht haben. Ich war zuvor bei einem Vortrag der Welpen-/Hundeschule über Welpenerziehung.
Die Auswahl an Hundeschulen ist hier in der Region nicht gerade groß. Die Welpengruppe, die ich besuchen werde hat für heute erstmals wieder einen Platz frei (die 3 Welpengruppen sind auf 5-6 Hunde beschränkt). Außerdem bietet die Hundeschule Welpenausflüge unter Anleitung der Hundetrainer an, an denen wir teilnehmen wollen. Es soll in die Innenstadt, in Wald und Wasser, zum Bahnhof und in den naheliegenden Wildpark gehen.
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Ohne dir jetzt widersprechen zu wollen.... Ich finde bei Welpen ist es eine wahre Kunst sie weder zu unterfordern noch zu überfordern. Wobei ich Unterforderung eher für unmöglich halte...
Newtons Programm bestand bis zu seiner 16. Lebenswoche aus anfangs 10 bis später 15 Minuten Gassigehen am Morgen, mich zur Arbeit begleiten und Ausflügen zur 200m entfernten Pipi-Wiese. Am Samstag vormittag gab es das Highlight der Woche, die Welpenspielgruppe. Aber das war's. Kein Sitz, Platz, Bleib und schon gar keine Kopfspiele. Zerrspiele gab es schon gar nicht, wenn dann wurde mal der Ball gerollt oder der Kong gefüllt.
Aber ich kenne ja deinen Hund nicht. Es kann, wie du sagst sein, dass er diese "Auslastung" braucht. Es kann aber genauso gut sein, dass es genau das ist, was das Fass zum Überlaufen bringt. Rute fangen und Sitz, Platz, Bleib üben sind für mich schon Beschäftigungen in sehr unterschiedlicher Qualität.
Also irgendwie falle ich gerade vom Glauben ab. Mir wurde in der Welpenschule und in der Literatur geradezu eingebläut, dass die Sozialisierungsphase zwischen der 8. und der 12. Woche der ideale Zeitpunkt ist, um Grundbefehle zu lernen und dass Kopfarbeit allemail besser ist, als rumtoben und Rute fangen etc. (aufgrund der Schonung der Gelenke und Knochen). Vor allem weil er ja tagsüber völlig ausgeglichen ist, nach Gassi und "Beschäftigung" schläft wie ein Engel und die Unruhe nur nachts nach dem Pipi-Kacka-Gang auftritt.
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Na also bitte, ich "sitze nachts nicht vor dem Internet", sondern habe mit dem Handy einen Post geschrieben unter der Bettdecke.