Beiträge von nicky2308

    Nein, es gibt viele erwachsene Hunde, die das NICHT selber regeln können!
    Der Mensch sollte das tun.

    Das ist auch mein Meinung. Erfahrungsgemäß sind die meisten Hunde mit diesem dauerhaften Aufreiten nur überfordert. Milo hat in den letzten 4 Wochen von 3 Hunden eine Ansage bekommen.
    Die restlichen haben es geduldet und waren schnell gestresst, daher das sofortige Unterbinden.


    Danke, für eure Kommentare. Ich versuche noch gezielter mit ihm spazieren zu gehen.


    Außerdem sollte die Erwartungshaltung an einen Spaziergang eine andere sein. Nämlich die Welt zu erkunden, nicht nur Gerüche zu suchen, andere Hunde zu treffen, sondern mit DIR was zu machen, vielschichtiger zu sein und nicht immer nur auf der Suche nach dem tollen Geruch.

    Du hast recht, ich habe schon den Wunsch nach Hundekontakten für ihn. Da muss ich meine Erwartungshaltung mal überdenken. Das Suchen von Leckerlies und Übungen habe ich immer integriert. Ab einem bestimmten Level (nach 15 Minuten) reagiert aber gar nicht mehr auf mich. Obwohl er sind sehr gelehrig ist, immer arbeiten will und gut folgt.


    Euch einen schönen Sonntag!


    Nicole

    Liebe Karin,


    die Hundegruppe variiert immer. Aber wir gehen nur 1 mal wöchentlich gemeinsam und 1 mal zur Hundeschule. Zu Hause schläft er den ganzen Tag.


    Bei allen bekannten unkastrierten Rüden ist das Spielverhalten gleich geblieben, bei anderen Hunden kam dieses Verhalten über Nacht.
    Er leckt den anderen Hunden auch immer überall rum. Woran ist den ein sexuell motiviertes Aufreiten erkennbar?
    Auch bei Spaziergängen schnuppert er sich fest und leckt an fremden Urin.


    Ich versuche ruhig zu bleiben. Bin mir nur unsicher, wie sehr es ihn stresst. Muss er lernen, damit umzugehen?


    Mir wird ganz bange, wenn ich ein paar Monate weiter denke. Meine Schwiegereltern (leben in einem Mehrgenerationenhaus) wollen sich auch einen Hund holen. Es soll ein weiblicher Welpe werden. :tropf:


    Ich möchte einfach lernen, damit umzugehen.


    Liebe Grüße an deinen süßen Cookie.


    Nicole

    Hallo ihr Lieben,


    unser Milo ist mittlerweile fast 8 Monate und entwickelt sich prächtig. Er ist nun mitten in der Pubertät gelandet.


    Hundekontakte laufen seit 4 Wochen so ab, dass der andere Hund sehr intensiv beschnuppert wird und dann folgt bei Weibchen (kastriert und unkastriert) und bei kastrierten Rüden sofort ein permanentes Aufreiten oder wenigsten der Versuch dessen.


    Von Beginn an unterbinde ich jeglichen Versuch, nutze unser Abbruchsignal und trenne ihn sofort von dem anderen Hund, aber er lässt nicht locker.


    Wir haben sehr viel Hundekontakt und langsam schwindet meine Freude daran. Meist ist binnen 5 Minuten ein "Opfer" gefunden, welches er nicht mehr aus dem Auge lässt. Er ist dann richtig bessesen. In der Hundeschule unterbrechen wir das Spiel und er wird zur Seite genommen. Auf Gruppengängen leine ich ihn an. Aber er ist dann auch nicht mehr ansprechbar und zieht unheimlich an der Leine.


    Verwarnen ihn die anderen Hunde, lässt er von sich aus ab und geht auf die Suche nach einem neuen "Partner". Natürlich gibt es auch viele Hunde, die sich nicht äußern, daher herrscht derzeit meist Leinenzwang.
    Er ist dann auch fix und fertig, atmet schnell und hechelt stark.


    Jetzt meine Fragen. Soll ich die Kontakte jetzt meiden, um ihn nicht so sehr zu stressen?
    Wie kann ich weiter daran mit ihm arbeiten? Derzeit hat er eine 1m Leine am Geschirr, damit ich schnell eingreifen kann. Habt ihr weitere Tipps für mich?


    Wird das wieder besser?


    Ich hatte zuvor 15 Jahre zwei Hündinnen und war eher in der Lage, dass meine Mädels immer von Rüden bestiegen wurden. Und dies nervte tierrisch. Daher fühle ich mich einwenig unter Zugzwang :fear: .


    Bei unserer 15 jährigen kastrierten Hundeomi ist Ruhe, auf sie ist er nicht einmal aufgesprungen. Auch uns und seine Spielzeuge/Kuscheltiere lässt er in Ruhe.


    Ich freue mich auf eure Erfahrungen!


    Danke Nicole

    Bei Milo (6 Monate) läuft es ganz gut.


    Weibchen werden gerade interessant, ein Aufreiten an Armen und Beinen wird sofort unterbunden. Die größte Baustelle ist, dass er sofort anfängt zu bellen, wenn ich aus seinem Sichtfeld gehe. Obwohl wir das täglich üben, wird es nicht besser.


    Habt ihr diesbezüglich Tipps,welche ich ins Training einbauen kann?


    Ansonsten läuft es super, vorallem die Grundübungen sind immer sicherer und ingesamt wird er ruhiger. Toller Hund!

    Bei uns läuft es auch gut!


    Milo ist jetzt frische 6 Monate und entwickelt sich klasse.
    Er läuft in der Familie mit 3 Kindern und Ersthündin mittlerweile völlig selbstverständlich mit.


    Derzeit besuchen wir den 2. Kurs in einer Hundeschule und ich versuche Kontakte mit anderen Hundebesitzern zu knüpfen. Dabei entstand eine bunt gewürfelte Meute mit denen regelmäßig Spaziergänge stattfinden.


    Milo hat jetzt alle neuen Zähne und ca. 4 Kilo Körpergewicht.


    Richtig gut läuft:
    - sein Umgang mit Kindern und anderen Menschen
    - Grundbefehle funktionieren verbal und mit Sitzzeichen
    - mit der Leinenführigkeit bin ich sehr zufrieden
    - er kann gut und viel offline laufen (abrufbar)
    - er apportiert für sein Leben kann
    - sehr lernwillig
    - er liebt es Rad zu fahren (natürlich im Fahhradanhänger)
    - auch Auto ist kein Problem
    - ist stubenrein
    - frisst alles, was ich ihm anbiete
    - schläft nachts im Kennel durch
    - er akzeptiert gut die Grenzen unserer alten Hündin


    Weiterhin üben müssen wir:
    - ist sehr verfressen (springt aus dem Stand an den Futterbeutel, auch anderen HH)
    - ist bellfreudig
    - unsicher im Umgang mit hektischen Hunden und flüchtet dann
    - er beginnt anderen Hündinnen auszureiten


    Bei Hundekontakten leine ich immer an, es gibt kein Leinenkontakt. Gegebenfalls laufe ich zügig vorbei oder es entsteht ein kurzes Gespräch mit dem anderen HH und dann wird gemeinsam abgeleint.
    Das Aufreiten unterbinde ich immer, sind wir mit einer Hundegruppe unterwegs und er bedrängt eine Hündin zu sehr, leine ich ebenfalls an.
    Zu Übungszwecken nutzen wir viel eine 10 m Schleppleine.


    Habt ihr noch weitere Tipps für das Schnappen nach Leckerlies? Er ist nun ein sehr kleiner Vertreter und springt einfach auch an Hände von anderen Halter und das geht gar nicht.
    Ich belohne auch nicht mehr aus der Hand, sondern werde die Beleohnung auf den Boden.
    Sollte ich weniger mit Futter belohnen? Damit lernt er aber am intensivsten und ausdauernsden.


    Oft werden andere Hunde angebellt (im Dunkeln oder wenn wir mit beiden Hunden unterwegs sind). Ich brauche noch dringend Tipps. Ich unterbinde, aber das ist nicht immer erfolgreich. Oft rennt er hinter mich und kläfft weiter. Unsicherheit?


    Danke!


    Nicole mit Milo und Emma

    Danke für die bisherigen Antworten!


    Eure "Strategien" stimmen mit meinem Weg(Bauchgefühl) überein. Die bestehenden Hundekontakte sind durch Facebook gereift. Es gibt auch richtige Spaziergänge in der großen Gruppe für kleine Hunde, aber leider sind da auch einige derbere Junghunde dabei (nicht alle HH können die Spiele dort deuten und ihre Hunde lesen). Dort hat er auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. Daher habe ich von diesen Gassirunden Abstand genommen.


    Wir werden die Dinge gelassener angehen und der Tipp mit Beobachtung von der Ferne ist auch gut. Wir werden es umsetzen.


    Danke!

    Guten Morgen,


    da ihr mir schon mehrmals mit Tipps zur Seite standet, möchte ich heute wieder um einen Rat bitten. Danke!


    Unser Milo (Shih-Tzu Mix/ 4 Kg) lebt seit er 10 Wochen ist in unserer Familie. Im Voraus habe ich mich gut informiert,um alles richtig zu machen :fear: .


    Wir haben ihm also versucht (dosiert) alles zu zeigen, was für das Leben in unserer Familie wichtig ist. Der Kontakt zu Kindern und Menschen entwickelt sich sehr gut und stellt kein Problem dar. Wir nehmen ihn oft mit ins Zoos, Ausflüge oder auf den Spielplatz.
    Von Beginn an besuchten wir eine Welpengruppe und ein Welpentraining. Derzeit sind wir im Anfängerkurs der Hundeschule und er lernt sehr gerne (für Leckerlies tut es fast alles).


    Er lebt hier mit einer 15 jährigen Yorkihündin zusammen. Es ist völlig unkompliziert. Er frisst alles und ist stubenrein. Des Weiteren kann er altersentsprechend gut alleine bleiben.


    Unser Problem besteht bei Hundekontakten. Er geht nie alleine auf Hunde zu und er benötigt viel Zeit um Aufzutauen. Kommen Hunde (vorallem Große) auf ihn zu, ist er sehr ängstlich, klemmt den Schwanz ein und flüchtet (leider wurde er schon mehrmal gejagt). Er sucht dann meinen Kontakt und ich versuche den Hund zu blocken. Wenn er zwischen meinen Füßen sitzt, schnappt er auch nach den Anderen. Das gleiche Verhalten zeigt er auch bei freundlichen und ruhigeren Hundekontakten. Er ist immer ängstlich. Es gibt Hunde mit denen spielt er auch (die kennt er schon länger und sind von der gleichen Größe), aber dabei dreht er richtig hoch, dass er zu wild oder grob mit den anderen Hunden wird. Ich unterbreche das Spiel dann.
    In der Hundeschule gibt es auch freie Spielzeiten. Da sucht er immer meinen Schutz und traut sich nicht vor meine Füße. Auch hier zeigt er das Schnappen.


    Wie soll ich mich nun verhalten? Hundekontakte meiden, um ihm das Gefühl zu geben, dass sie in Entfernung in Ordnung sind. Was meide und was fordere ich jetzt von ihm? Ich versuche immer offen und ohne Angst neuen Situationen entgegen zu gehen.


    Wenn wir mit der Familie unterwegs sind, dann interessieren ihn andere Hune noch weniger, da tobt und rennt er mit den Kids übers Feld. leider gibt es immer wieder die Situationen, dass die Hunde dann einfach zu uns kommen und ihn bedrängen.


    Ich bin ratlos und freue mich über einen Austausch.


    Die Hundetrainerin empfahl weiterhin viel Kontakt zu erwachsenen, souveränen Hunden. Aber die muss man erst einmal finden. :pfeif:


    Liebe Grüße
    Nicole

    Milo hat letzten Freitag einen Friseurtermin gehabt. Wir haben ihm auch ein Kurzhaarschnitt verpasst, seitdem ist alles viel unkomplizierter. Ich reinige nur noch täglich die Augen und kämme getrocknete Tränenflüssigkeit aus. Gebürstet wird er nur noch alle 3 Tage und dies mehr zur Entspannung.


    Ich bin begeistert!


    Und zusätzlich finde ich ihn persönlich so auch noch viel hübscher!


    Nicole