Hallo ihr Lieben,
unser Milo ist jetzt 5 Monate und seit er 10 Wochen ist in unserer Familie.
Er war/ist neuen Situationen immer offen und neugierig entgegen gegangen. Bei anderen Hunden war er von Beginn an vorsichtig, taut aber schnell auf, sodass sich auch schon viele entspannte Spielsituationen ergeben haben. leider gibt es hier keinen festen Spielpartner.
Wir besuchten anfangs eine Welpenspielgruppe und jetzt im Anschluss einen Beginnerkurs in der Hundeschule. Es wird ja immer geschrieben, wie wichtig Sozialkontakte in diesen ersten Wochen sind.
Nun haben wir schon mehrere unschöne Kontakte/Erfahrungen mit anderen (meist größeren) Hunde gehabt. Milo wurde auf dem Feld und in der Hundeschule schon mehrmals festgehalten, bestiegen oder unter Hunden begraben, wir wurden schon, als Milo an der Leine ging, mehrmals von anderen Hunden bedrängt, die sich nicht abriefen lassen. Bei einem Spaziergang mit mereren Hunden wurde Milo plötzlich von einem Großen gejagt und anschließend in den Po getackert (auch dieser lies sich nicht abrufen).
Nach solchen Erfahrungen ist er immer sehr verängstigt und sucht keinen Kontakt zu anderen Hunden. Ich versuche dann immer langsam wieder Vertrauen aufzubauen, was mit einem für ihn als stressig empfundenen Kontakt, schnell wieder zerstört ist.
Und jetzt?
Lass ich es einfach sein? Meide ich Hundekontakte? Warum ist es so schwer vertrauensvolle Kontakte zu knüpfen? Hat er vielleicht etwas an sich, dass ihn immer zum Opfer macht?
Mittlerweile bin auch ich gestresst, wenn wir auf einen anderen Hund treffen, weil ich nie weiß, wie er reagiert. Oft beginnt er sie bereits zu verbellen.
Wie gelingt es euch ausschließlich positive Konatakte für eure Süßen herzustellen?
Bin echt verzweifelt und hoffe ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben.
Ansonsten ist er toll. Er kann die Grundübungen, versteht sich mit unserer Hundeomi, liebt es mit unseren Kindern zu toben und ist ein echter Kuschelbär.
Liebe Grüße Nicole