Beiträge von nicky2308

    Manchmal denke ich auch, dass die anderen Hunde "normal" sind und Milo zu ängstlich, daher bin ich in der Hundeschule sehr zaghaft mit meinen Bemerkungen und Bitten.
    Alle sind unter 1 Jahr und wild und verspielt, aber halt Vertreter großer Rassen.
    Ich glaube da liegt das große Problem.
    Auch bei Bitten an andere HH doch bitte ihre Hunde aus der Situation zu nehmen (z.B. auf der Hundewiese oder am Feld) werden oft ignoriert.
    Schließlich wollen ihre Hunde nur spielen und wenn Milo ein Problem damit hat, dann müssen wir gehen.
    Leider denken viele nur an ihren Hund. Ich weiß dann meist nicht, wie ich reagieren soll und verlasse die Situation.



    Ich werde mich in der nächsten Woche in der Hundeschule eher abseits stellen, dann können wir die Anderen mal beobachten.


    Nicole

    Hey ihr Zwei,


    ja ich habe die Hundetrainerin auch schon angesprochen. Was sie rät, führe ich konsequent durch. Milo sucht meinen Schutz und den gebe ich ihm, ich blocke die anderen Hunde dann, aber es fruchtet nicht. Wenn ich vorne blocke, kommt einer von hinten.


    Würdet ihr in der nächsten Spielsituation den Platz verlassen?


    Bei zufälligen Kontakten musste ich leider die Erfahrungen machen, dass die HH ihre Hunde schlecht/falsch einschätzen. Da kommt meistens, der tut nix, der mag kleine Hunde sehr, der kann supi mit Zwergen und dann kam es zu oben beschriebenen Situationen.


    Ich habe jetzt auch aktiv Kontakte zu großen souveränen Hunden gesucht. Es gibt ja Facebook und Co. Am Freitag wird es das erst Treffen geben.


    Ich habe jetzt beschlossen erst einmal größere Hundetruppen zu meiden und mich nur mit einem oder zwei anderen Hunden zu treffen.


    Ich möchte ihm nur Gutes, will aber auch nicht unter Dauerstrom stehen.


    Kann man pauschal sagen: Lieber keine Hundekontakte als negative?


    Danke Nicole

    Hallo ihr Lieben,


    unser Milo ist jetzt 5 Monate und seit er 10 Wochen ist in unserer Familie.


    Er war/ist neuen Situationen immer offen und neugierig entgegen gegangen. Bei anderen Hunden war er von Beginn an vorsichtig, taut aber schnell auf, sodass sich auch schon viele entspannte Spielsituationen ergeben haben. leider gibt es hier keinen festen Spielpartner.


    Wir besuchten anfangs eine Welpenspielgruppe und jetzt im Anschluss einen Beginnerkurs in der Hundeschule. Es wird ja immer geschrieben, wie wichtig Sozialkontakte in diesen ersten Wochen sind.


    Nun haben wir schon mehrere unschöne Kontakte/Erfahrungen mit anderen (meist größeren) Hunde gehabt. Milo wurde auf dem Feld und in der Hundeschule schon mehrmals festgehalten, bestiegen oder unter Hunden begraben, wir wurden schon, als Milo an der Leine ging, mehrmals von anderen Hunden bedrängt, die sich nicht abriefen lassen. Bei einem Spaziergang mit mereren Hunden wurde Milo plötzlich von einem Großen gejagt und anschließend in den Po getackert (auch dieser lies sich nicht abrufen).


    Nach solchen Erfahrungen ist er immer sehr verängstigt und sucht keinen Kontakt zu anderen Hunden. Ich versuche dann immer langsam wieder Vertrauen aufzubauen, was mit einem für ihn als stressig empfundenen Kontakt, schnell wieder zerstört ist.


    Und jetzt? :fear:


    Lass ich es einfach sein? Meide ich Hundekontakte? Warum ist es so schwer vertrauensvolle Kontakte zu knüpfen? Hat er vielleicht etwas an sich, dass ihn immer zum Opfer macht?


    Mittlerweile bin auch ich gestresst, wenn wir auf einen anderen Hund treffen, weil ich nie weiß, wie er reagiert. Oft beginnt er sie bereits zu verbellen.


    Wie gelingt es euch ausschließlich positive Konatakte für eure Süßen herzustellen?


    Bin echt verzweifelt und hoffe ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben.


    Ansonsten ist er toll. Er kann die Grundübungen, versteht sich mit unserer Hundeomi, liebt es mit unseren Kindern zu toben und ist ein echter Kuschelbär.


    Liebe Grüße Nicole

    Ja gerne, wir!


    Ich könnte aber leider nur Freitag und dann ab 15.00 Uhr, da ich noch berufstätig bin.
    Ich war letztens hier in Berlin Buch laufen und es war sehr schön. Da könnten wir direkt von der S-Bahn loslaufen. Vielleicht hast du ja Interesse.


    Wir würden uns freuen!


    Nicole

    Guten Morgen ihr Lieben,


    ich möchte euch einmal mein/unser Anliegen schildern, da wir uns hier täglich quälen.
    Ich schreibe bewusst wir, da mein kleiner Rüde zwar tapfer durchhält, aber irgendwann natürlich (nach 30 Minuten) die Geduld verliert.


    Milo ist ein Shih Tzu-Bieweryorki Mix und bringt mich mit seiner Fellqualität an meine Grenzen. Zusätzlich habe ich seit 15 Jahren 2 Yorkies mit deren Pflege ich nie Probleme hatte.


    Von Beginn an bürstete ich ihn täglich, um ihn an das Bürsten zu gewöhnen. Mittlerweile muss ich zweimal täglich ran, da sein Fell so schnell verfilzt und ich die Filzstellen, dann kaum noch entfernen kann.


    Er hat meiner Meinung noch das Babyfell, welches ganz dünn ist und nach dem Bürsten sieht er aus wie ein Watteball. Das Fell ist super weich. Bisher habe ich ihn noch nicht mit einem Shampoo gewaschen und die Hundefriseuse hat mich wieder nach Hause geschickt. O-Ton: "Babyfell schneidet man nicht ab."


    So jetzt sitzen wir hier und ich bin ratlos.


    Wir sind jeden Tag im Wald/am Feld unterwegs und er nimmt wirklich alles mit. Sein Fell ist jetzt fast bodenlang. Da er sich zum Urinieren noch setzt, ist sein Unterbauch ständig nass, verfärbt (er ist fast komplett weiß) und riecht sehr unangenehm.


    Jetzt meine Frage, soll ich zu einer weiteren Hundefriseuse gehen und um Rat fragen? Schneidet man Hundefell mit 5 Monaten wirklich noch nicht? Ich benutze einen breitzahnigen Metallkamm für das Grobe und die verfilzten Stellen und eine Bürste mit gebogenen kleinen Zacken für das Finisch.


    Was kann ich Milo sonst noch Gutes tun. Er soll doch weiterhin mit uns Spaß haben ohne dass ich ihn jeden Abend 1 Stunde quälen muss.


    Habt ihr sonst noch Tipps zur Fellpflege für mich. Welches Shampoo? Ist Conditioner notwendig? Wie oft darf/soll man Hunde baden? Welche Bürsten verwendet ihr? Bemerkt man die finanziellen Unterschiede bei den Kämmen und Bürsten?


    So viele Fragen. Ich hoffe, es war nicht zu wirr.


    Verzweifelte Grüße
    Nicole mit Milo