Beiträge von Claudandus

    @Claudandus Leider war der Akku leer.


    Meinem Freund ist dieser alte Herr allerdings bekannt. Habe ich dann später erfahren. Er wird anscheinend von den anderen im Dorf Cherif genannt. Hat offensichtlich generell ne Schraube locker.
    Falls es nochmal zu einer Begegnung kommt kann der sich warm anziehen: Ich weiß jetzt wo sein Haus wohnt :applaus:

    ich finde es nicht ok, wegen so einem belanglosen Kram eine Frau nachts zu ängstigen. Aber soweit kann der bestimmt eh nicht denken.

    Ich hatte mittlerweile schon zwei sehr interessante Begegnungen mit, ich nenne es mal wie folgt, 'Realitätsfernen' Menschen.


    Wir waren vor nicht allzu langer Zeit auf einem Feldweg spazieren. Daraufhin kam ein Mann im Auto an, welcher mich im Schritttempo verfolgte :gelbekarte: Er meinte ich solle meinen Hund anleinen (was ich höflichkeitshalber auch tat) und hielt mir eine Predigt, dass jeder Hund im Inneren ein Wildtier reißender Mörder wäre. Das Ende des Gesprächs kam dann mit einem großen Knall, denn dieser Herr meinte abschließend, er würde am liebsten Hunde abknallen, die nicht an der Leine seien... :rotekarte:
    Es war keine Brut und Setzzeit, kein Verbotsschild (außer für Autofahrer!!!) und ich achte wirklich sehr darauf, dass Murphy immer an der Leine ist / brav Sitz macht, wenn jemand in der Nähe ist / vorbei will.


    War das erste Mal, dass ich jemanden anzeigen wollte. Es ist nicht lustig abends von nem Auto verfolgt und auch noch bedroht zu werden :motzen:

    hast du kein Handy bei gehabt? Dann hättest du die Polizei rufen können und denen das Nummernschild durch gesagt. Sowas geht echt nicht.

    540 Gramm. Gewicht des Hundes steht in den Texten. Die Tierärzte der tiermedizinischen Hochschule kennen sich durchaus mit dem Thema Barfen aus. Dort gibt es barfberatungen. Außerdem geht es nicht um die Fütterung sondern um ggf blutwerte wegen umstellung. Und Gewicht!

    Also gehst du tatsächlich vom Übergewicht aus.


    Man rechnet die % von dem Soll Gewicht nicht vom ist Gewicht. Ob nun 2 oder 3 % kommt auf den Hund an.


    Bei aktuell 28kg Aussi auf 58cm würde ich ein Soll Gewicht von 24-25kg ansetzen. Dann kann 2% davon berechnen und den Hund in den nächsten Wochen beobachten + wiegen. So kann man die % einstellen.


    Leider ist im Studium bei den Tierärzten nicht viel mit Ernährung erst recht nichts vom barf.

    Also ursprünglich wollte ich nur eine Meinung zum Nassfutter haben. Leider sind wir in dem Punkt hier nicht weit gekommen. Dann werde ich das lieber mit meinem Tierarzt am Donnerstag besprechen!

    Schon mal über Nassfutter von Wolfsblut oder wildes Land als alternative nachgedacht?


    Bei gesamten 640g Futter am Tag, von welchem Gewicht gehst du aus? Wenn du das falsche hast, kann es auch mit TF oder NF in schlecht laufen.


    Ich versteh echt nicht wie man mit einem Tierarzt die Fütterung besprechen kann. Ich renn auch nicht zum Gärtner und lass mir da Haare schneiden.

    Keine Ahnung was die Leute so an Barf schwer finden, oder mit Aufwand verbinden.
    Die meisten haben zw. 1-3 Hunde, da ist das doch ein Kinderspiel die zu barfen. (auch 2 Mal tgl)



    Vorteil bei uns:
    Kostengünstig, gesund, ich weiß was im Napf ist, geringer Output und gute Verwertung



    Nachteil: es ist einfach nervig im Monat ca. 100kg Fleisch zu verarbeiten



    Wir haben Hunde welche als Welpe TF bekamen und andere wo die Mutter während der Trächtigkeit, wegen TF Verweigerung auf barf umgestellt wurde. Diese Welpen wurden dann auch von der Mutter gebarft (Futter vorwürgen und ganze Stücke später zu den Welpen bringen). Für uns kommt nur eine Aufzucht mit barf in Frage, was von unserem Tierarzt auch befürwortet und unterstützt wird.



    Wir füttern zb einen sehr aktiven Hund mit 20kg und 51cm ca 2-2,5% des Körpergewichts + Leckerlie. Die Menge wird auch nicht vom IST Gewicht sondern vom Soll Gewicht berchnet.
    Daher verstehe ich die Futter angaben vom TE auch nicht. Eine TA der Barf bei Junghunden ablehnt, zu dem würde ich mein Geld auch nicht tragen.



    Auf TF würde ich nicht umstellen, wenn dann auch NF.
    TF und NF ist für den Mensch zwar sehr einfach, aber persönlich ist mir der Inhalt zu ungewiss.



    Lunderland hat auch gutes NF, evtl ist das für den TE eine Alternative.

    Oh jetzt bin ich auch gespant, ob das was wird mit der TH Hündin. Habt ihr mittlerweile jemanden erreichen können?


    Das Pit Bulls hier gar keine Rasse sind und die "blauen" auch eher unerwünscht ist mir auch neu, wieder was dazu gelernt :)
    Ich kann dir sonst noch den Kanal Vito Dog TV auf YouTube "empfehlen", die haben einen Blue Line Am. Pit Bull als Welpen bekommen. Vielleicht mögen die dir sagen, woher und wie usw.

    Die glauben sie haben einen blue Line APBT. Wie hier schon vorher erklärt wurde, ist blau beim APBT selten und Züchter gibt es keine, jedenfalls keine welche es öffentlich bekennen.


    Warum sollte man solch einen unseriösen Youtube Kanal schauen? Die haben einfach einen blauen Mix wie es die zu Hauf im Tierheim gibt.


    Dieser Kanal vermittelt ein falsches Bild vom APBT, mit dem der eigentliche APBT nicht konform geht.

    Ich finde die eine Aussage unsinnig, da es sich um ein Lebewesen handelt und nicht um eine Maschiene.
    Je nach Trainingszustand kann mehr oder weniger drin sein.
    Gibt es überhaupt eine Zugstudie zu Hunden?


    Ah ok, die Dauerleistung bezieht sich aber auf Pferde oder? So ist es noch schwieriger die % auf Hunde umzusetzten.
    Kein Hund zieht über einen ganzen Tag oder mehr als 2-3 Stunden durchgehend Gewichte.


    Bei einem Gassi-Gang auf 1-2 Stunden, werden Gewichte von 35-45% des Eigengewichtes durchgehend gezogen, je nach Leistungsstand des Tieres. Für einen Hund würde ich das als Dauerleistung empfinden.

    Natürlich nicht, es ging auch mehr um Feststellung dass das Ziehens eines Reifens für ein Pferd (mit ca300kg) anstrengend ist obwohl ein Hund (20kg) das locker schaft. Deswegen meine Nachfrade ob es sich um Reifen mit einen wesentlichen Gewichtsunterschied-Größenunterschied handelt.


    Man sollte immer das ungefähre Geschwicht wiessen was man seinem Tier dranhängt.
    Anders kann man nicht wissen ob das Tier bei verschiedenen Untergründen oder Steigungen Schwierigkeiten bekommt.


    Das Wort Dauerleistung find ich verwirrend, von welcher Zeitspanne wird gesprochen?
    Schwere Gewichte sollen ja langsam gezogen werden, ist ja kein Laufsport.


    Wir nutzen eine Kette, die ca. 2m ist und ein Gewicht von 8 kg aufweist, diese wird von einem Hund mit zB 16kg über eine Strecke von 1000m in einer Zeit von 30min gezogen. Je länger die Kette je mehr Widerstand ist da, weil mehr Fläche auf dem Boden aufliegt.
    Das sind 50% des eigenen Körpergewichtes. Bei Luftbereifung ist der Rollwiederstand zwar geringer, aber anders als bei der Kette kann man dann keinen Steigungen überwinden (da die Räder bergab rollen würden, die Kette bleibt halt liegen, der Reifen auch).
    Nur durch diese physikalischen Gegebenheiten (die du so ausführlich aufgelistet hast) ist es für die Hunde im weight pull möglich, sehr hohe Gewichte zu ziehen.


    Das mit den % vom Eigengewicht, find ich aber unsinnig, da es auf das Training des Tieres ankommt, so pauschal kann man das nicht sagten.

    ich denke, hier müssen wir uns drauf einigen, unterschiedlicher Ansicht zu sein :-)

    Es geht mir nicht um die Ansichten, sonder um die technikschen Gegebenheiten.
    Ich möchte es auch irgendwo verstehen.
    Deswegen habe ich nachgefragt wie schwer der Reifen war oder ob eine Felge drin war, das ist entscheidend dafür ob es möglich ist oder nicht.

    Für ein Pferd (300-600kg Eigengewicht) sollte ein 8kg Reifen jawohl ein leichtes sein. Wie schwer waren die/der Reifen für die Schleppenarbeit (und war die Felge drin)? Oder war es ein Traktorreifen?


    Für weight pull soll ja das ganze Gewicht auf den Boden liegen, wird es mehr getragen (angehoben) geht/drückt es auf die Wirbelsäule.
    Als ich noch ganz grün hinter den Ohren war und haben wir auch Reifen gezogen.
    Erst einen Motorradreifenmit 3kg und dann einen Autoreifen mit 8kg und das auch schon über 60 min (Hund selbst wog 20kg).
    Natürlich gibt es einen Widerstand bei Wald und Wiese, aber es ist machbar.
    Mittlerweile haben wir andere Trainingsgeräte, die einen gleichmäßigeren zu ermöglichen.