Beiträge von Claudandus

    Ist es auch. Dieser "Sport", der zum Ziel hat, das schnellste Gespann durch die Gegend zu schinden, gehört verboten und der Zughundesport, der dieses Elend nachstellt, gehört deutlich angeprangert und auseinandergenommen. Da wird dem Laien etwas als nötige Beschäftigung verkauft, was sowieso schon dubios ist.Die ganzen "krassen Rennen" sind die Krönung der menschlichen Arroganz.
    Das ist nicht nur "nicht weichgespült", das ist einfach nur Tierquälerei.


    Mal davon abgesehen, dass die Hunde kaputtgelaufen werden, sie leben teilweise sowas von nicht artgerecht und diese Sportler, die sie halten, nennen das noch "die richtige Haltung".


    Wenn Weight Pulling nur ansatzweise so schlimm ist, wie der "SchlittenhundeSPORT", dann gehört es mit verboten.

    Dann können wir jede körperliche und geistige Belastung verbieten. Der THS, Agility SD etc. alles was als Wettkampf ausgetragen wird ist dann Tierquälerei.

    Ah, jetzt bin ich ein Sportmusher :roll:
    Nein Spaß bei Seite, das habe ich nicht von einem Sportmusher, das habe ich mit eigenen Augen gesehen. Ja es gab gestresste Hunde, aber die Körpersprache war ganz anders und es gab Hunde die sich einfach wie wild gefreut haben. Dieses Verhalten konnte man nicht nur bei den Wagenhunden sehen, nein auch bei den Bikejörern und Cani Cross Leuten. Wollen wir Bikejöring auch gleich mit verbieten?


    Ich find das ruhige starten auch viel angenehmer, da die Hunde sich auf ihre Aufgabe konzentrieren. Und ich es seh es auch von Vorteil wenn ein Gespann sich die Kraft einteilen kann. In jedem Sport gibt es Menschen die alles für einen Sieg tun, warum soll man dann den Sport verbieten, wenn es genug Menschen gibt die ihn gut umsetzen? Ist so wie die Rasseliste, alles über einen Kam scheren und die Netten (die Mehrzahl) hat dann Pech gehabt.

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    http://s185.photobucket.com/us…r/media/IMG_1455.jpg.html
    http://t0.gstatic.com/images?q…SYGDqIuHdAYsBnUeVmoVPdRfg



    http://www.shutterstock.com/pi…art-in-a-weight-pull.html



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    http://t2.gstatic.com/images?q…Wcr1_1Mzy6Xhsdd-zCAXcTdTK



    Hier mal verschiedene Körperhaltungen beim pullen, alle völlig in Ordnung.
    Der Rücken ist immer schön grad und die Pfoten drücken die Last weg.
    Die Gelenke werden weder abrupt zusammen gestaucht noch überdehnt.



    Jeder Hund entwickelt seinen eigenen Styl. Der Hund sollte bloß nicht rein springen oder im Geschirr herum hüpfen.

    Meine Güte geht es hier ab.


    Jeder hat seinen Sport den er nicht verstehen will oder mag.
    Ich kann diesem Kadavergehorsam nichts abgewinnen, egal in welchem Sport.
    Spitz, Platz, Steh, mach rolle - ich bin Chef du machst was ich sage.


    Wir haben uns damals aus Spaß getroffen und haben Reifen durch den Garten gezogen, dann Bollerwagen und zum Schluss Autos (kleine und selten).
    (alles mit Geschirr)


    Dann gab es irgendwann mal Veranstaltungen wo man aus Spaß hingegangen ist.
    Es gibt Leute die sich mit den Erfolg schmücken, aber viel genießen einfach das zusammen sein. (mit den Hunden und mit gleich Gesinnten)


    Mit 2 Jahren vor beginn des Sports hab ich HD/ED machen lassen und da man ja nicht jünger wird, sich Alterskrankheiten einschleichen jetzt mit fast 9 Jahren noch mal. So happy hab ich meinen TA schon lange nicht mehr gesehen, als er die Gelenke mit mir ausgewertet hat.


    Mein TA freut sich immer über uns, nicht nur über das viele Geld was ich da lasse
    (Blutbilder, Bescheinigungen die ich vor den Shows brauche, Röntgenbilder etc.) sonder auch das er nicht immer diese Showhunde oder Familienhunde auf den Tisch bekommt.


    Ein Kumpel hat jetzt seinen ersten Welpen bekommen und meinte letztens zu mir.
    "man jetzt weiß ich endlich, wie viel vertrauen, liebe und arbeit darin steckt bis der so weit ist" Er hat gemerkt, das die Hunde sehr eigen sind und gern nur das machen was sie wollen. Bis er seinen Welpen vor einen Wagen spannt wird noch viel Zeit vergehen. Die Bindung die man fürs Pullen braucht ist schon sehr stark, ohne die macht der Hund nix.


    Auch kann ich nicht her gehen und einfach mal 100kg auf einen Schlitten packen.
    Wir waren im Winter bei 60kg auf einem Schlitten, aber nur über kurze Strecke.


    Wobei auf der Schiene (was viel leichter zu ziehen ist) gut 1.000kg erreicht werden. (je nach Hund und Bahn kann es leicht mehr sein).
    Aber von einem 9 Jahre alten Hund er warte ich nicht mehr die selbe Leistung wie von einem 4jährigen. Hier muss man selbst wissen wann es für den Hund genug ist.


    Kurz zusammen gefasst, es ist einfach erfunden das der Sport auf dauer den Gelenken schadet. Es ist auch völliger quatsch das der Hund alleine ohne Bindung zum Halter arbeitet bzw. das es keine Teamarbeit ist. Das der Hund gezwungen wird stimmt auch nicht.
    Das der Hund keinen Spaß dran hat, kann ich nicht 100% sagen, da ich nicht fragen kann. Ich denke aber es geht ihm gut dabei.


    Bei sitz, Platz, gibt Pfote etc. würde ich als Hund keinen Spaß empfinden.
    Für meinen Hund kann ich sagen, das es ihm nicht gut dabei geht.



    Sport bedeutet nur: eine Bewegungs- oder Wettkampfform die meist mit körperlicher Aktivität einher geht.
    Somit handelt es sich auch beim weight pull um Sport.



    Wir müssen nicht diskutieren wem was gefällt (häng mich ja auch nicht in so UO Ding und sag völlig sinnlos der Sport), aber man kann offene Fragen klären.

    So weit ich es verstanden hab, war dein Hund grad beim ausbrechen bzw. grad durch den Zaun durch. Er ist also weder zu dem anderen hin, noch hat er ihn anders belästigt.


    Lt. Gesetz haftet der Halter für den Schaden, dessen Hund den Schaden macht.
    Ob er auch Verursacher der Situation ist, ist völlig neben sächlich.


    Also rein rechtlich muss der andere Hundehalter deine Tierarztrechnung zahlen.


    Du für deinen Teil darfst deine Hunde nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen und den Zaun am besten mir Kantensteine sichern. (wäre jedenfalls meine Reaktion)


    Was ich mich frage ist aber, wie kann sich ein Hund losreißen?
    Schlechte Leine oder Halsband? Oder war die Frau nicht in der Lage den Hund zu halten?


    Persönlich würde ich die Rechnung teilen, da man ein emotionale Mitschuld hat (die ist fürs Gesetz völlig uninteressant). Geht das Ding vor Gericht, hast du sehr gute Chancen.

    Bin mein Leben immer mit unkastrierten Rüden klar gekommen.
    Auch gemischte Haltung war nie ein Problem, dadurch waren die Rüden meist unempfindlicher bei fremden heißen Hündinnen. Sie waren es gewohnt, sich auch von einer Hündin in der Standhitze weg schicken zu lassen. Rüden sind meinst gefallsüchtiger als Hündinnen (hab ich das Gefühl), die Hündinnen sind meist eigenständiger.




    Ich würde nur aus gesundheitlichen Gründen kastrieren.

    Danke, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es sonst nirgendwo anders keine Trainer oder Trainingsgruppen gibt?

    Is aber so, leider. Die meisten trainieren für sich allein und fahren zu den Events.

    Schrieb ich auch nirgendwo :???:

    Genau, weil es nicht dasteht habe ich es ergänzt ;)

    ich kenne einige Zughunde die mit einem reifen angefangen haben zu ziehen.
    Man muss ja erst mal Kondition aufbauen etc.


    Für mich wäre es kein Sport aber Tierquälerei sehe ich, wie in allen anderen Spotarten, hier nicht.



    Richtig, aber nicht auf Asphalt oder Schotter und nur mit maßgefertigten Geschirr.


    Hm. Also nachdem der UKC ja namentlich in dem Urteil genannt ist: der ist leider auch nicht top-seriös (registriert u.a. auch American Bully). Und der Leavitt-Bulldog Verein schon gar nicht, das ist nämlich genauso ein vom Züchter gegründeter Verein wie Alaunt- und Siambulls (nur ein bisschen älter).
    Ich kann da ehrlich gesagt keinen Unterschied in der Seriosität sehen und finde es etwas seltsam, dass die Rassebegutachtung dem OA abgesprochen wird, aber zur Beurteilung von Zuchtpapieren und -vereinen sollen sie kompetent sein...


    Der American Bully, ist eine eigenständige Rasse ja. Aber bis 2013 lief sie unter Am.Pit Bull und "dieser" ist ja die Ausgangsrasse. Beim OEB ist das Verhältnis des Pits viel geringer und es werden schon lange keine Pits mehr eingekreuzt.


    Der Leavitt wird auch vom COBD anerkannt und gilt auch als Rasse.
    Nein, das OA ist in gar nichts kompetent, da hast du Recht.
    Aber wenn das OA sich nicht sicher ist, kann es das Vetamt die Papiere vorlegen und die sollen sich die Papiere anschauen. Die können auch mit dem Halter und dem Rasseverband sprechen.


    Bei den Siams ist es relativ einfach, alle Zuchttiere können Arbeitsnachweise vom SBKC vorlegen. Außerdem sehen echte Siams mehr nach Boston Terrier aus als nach Listenhund.


    Alle Fälle, von denen ich gehört habe, wo der Hund solche Papiere hatte und das OA trotzdem eingezogen hat, ging es bei einigen gut, bei anderen nicht.
    Da gibt es überhaupt keine gerade Linie.


    Stimmt, aber es werden auch Hunde eingezogen (zB. OEBs mit Papiere) weil die Halter sich nichts trauen. Hab ich Papiere für meinen Hund und kein schlechtes Gewissen, zieh ich vor Gericht.