Beiträge von Claudandus

    Was sind denn "ordnungsgemässe Papiere"? Bzw wer trennt die Spreu vom Weizen? Wer sagt, dass die Papiere der Continental Bulldog vom SKES was wert sind, aber die von meinem letzten Monat gegrüdeten "Club für alte Bulldoggen" nicht?
    Das Ordnungsamt?


    Das Gericht sagt es:

    Zitat

    Denn bei Haushunden gilt eine Rasse als solche, wenn sie als Rasse definiert wurde. Dies geschieht in der Regel durch einen (nicht zwangsläufig internationalen) Zuchtverband, kann aber ebenso durch einen Züchter oder von Einzelpersonen vorgenommen werden. Die meisten bekannten Hunderassen werden durch Verbände und Vereine beschrieben. Normen bzw. einheitliche wissenschaftliche Grundlagen für die Benennung einzelner Rassen gibt es nicht (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/ Hunderassen m.w.N.). Der OEB verfügt wohl über eine vorläufige Anerkennung durch den amerikanischen Zuchtverband UKC


    Wenn ich mit Papiere von einem Verein komme, werden die i.d.R. anerkannt oder man hat gute Chancen es vor Gericht durchzuboxen.



    Leider ja.
    Es gibt ja auch viele Alaunt/Siam/"Schießmichtot"bulls, die "Papiere" ihrer Vereine haben und trotzdem eingezogen wurden.


    Gilt aber nur für Papiere vom ZMR, da dieser damit versucht Amstaff und Pit Mix zu verschleiern.
    Der Siam ist anders wie der Alauntbull keine Erfindung des ZMR. Dieser hat nur den Namen übernommen und einen anderen Standard festgelegt, damit die StaffBull Mixe reinpassen.

    Es wurden aber auch schon einige "OEBs" ohne Papiere eingezogen, aufgrund phänotypischer Merkmale.


    Ein OEB ohne Papiere, ist genau so ein Mischling wie ein Pit, Staff, Dogo oder American Bully. Grade viele "schlaue" Listenhundhalter versuchen entweder ähliche Rassen zu wählen oder gar neue zu erfinden siehe Alauntbull. Bei Leuten die die Herkunft des Hundes nicht nachweisen konnten/können ist es klar das die Hunde eingezogen werden. Bei Hunden mit ordnungsgemäßen Papieren hat man vor Gericht gute Chancen.


    http://openjur.de/u/622438.html


    Ach das alte Bauernmärchen. Ratten, Mäuse etc. und auch Katzen scheiden diesen Erreger aus, aber nur, wenn sie ein infiziertes Tier gefressen haben.
    Keiner fordert das diese Tiere von Weiden und Futterwiesen verschwinden sollen.
    Hunde die gebarft werden können es über Hirn und Plazenta des betroffenen Tieres auf nehmen, auch soll es im Muskelfleisch sein.


    Menschen nehmen also auch den Erreger auf und ja, diese urinieren und koten auch in die Natur (einfach widerlich).
    Daher ist der Mensch genau so ein Zwischenwirt.


    Einfrieren ist auch nicht erwiesen, das die Erreger dadurch sterben. Auch muss das Fleisch durchgekocht werden, stell ich mir bei Steak rare bis medium schwer vor.


    Zu den anderen Erregern und Keimen kann ich nur sagen:


    Wenn ich sehe, dass das zu verfütternde Muskelfleisch, genau neben dem Teil abgeschnitten wird was fürs Hackfleisch verwendet wird oder für die Wurst (ist ja auch roh). Dann verspeise ich die selben Erreger wie mein Hund, soll ich jetzt auch auf Wurst und Hackfleisch verzichten?


    Die meisten Erreger kommen durch falsche Lagerung in die Nahrungsmittel und das betrifft uns genauso wie unsere Hunde.


    Du meinst also den Staffordshire Bullterrier.
    Die sind zwischen 35-40 cm groß.


    Dick:
    https://encrypted-tbn3.gstatic…E7AhL5_D8Jt-v-vFfeSUrO9GF


    Schlank
    http://www.freewebs.com/abbeystaff/ramesesripped.jpg
    http://s921.photobucket.com/us…aff4_zps9a15dfeb.jpg.html


    Auch das Black Angus schon probiert?
    Oder Fit-Crock Classic von CD Vet.


    Oder hast du versucht mal innerhalb von Josera zu wechseln?
    Lachs+Kartoffeln oder Ente+Kartoffeln


    wenn man die rippen nicht sieht ist alles ok


    Das ist völliger Quatsch, bei manchen Rassen soll man sogar die Rippen sehen, sonst sind sie zu dick. Staffs und Pits gehören dazu. Die meisten Hunde sind einfach zu dick und die Halter reden es sich schön mit "der Hund muss Substanz haben".


    Wenn ich meine Hunde so halten würde das man die Rippen nicht sieht, würden sie ca. 5-8kg mehr wiegen und sie könnten sich kaum bewegen.

    Zwei Futtersorten ist unnötig, da dieses Light- und Diätfutter eh nur Werbemüll ist.


    37cm und kapp 12kg find ich für eine Staff (was für ein Staff? StaffBull oder Amstaff?) bzw. evtl. Pit nicht schlimm. Auch nicht das man die Rippen und Muskeln sieht. Das ist bei diesen Rassen eher normal.


    Wenn du dir unsicher bist würde ich auf 200g erhöhen oder sogar (langsam) auf 250g. Aber den Hund zu mästen, nur damit man die Rippen nicht sieht ist einfach quatsch.


    Und Lina bekommt dann halt weniger Futter und mehr Bewegung.


    Was ich empfehlen kann ist Markus Mühle Black Angus, das normale Markus Mühle ist auch ok, aber macht viel Output.


    @Caronna
    In GB ist doch eher der StaffBull und nicht der AmStaff vertreten, oder?
    Jedenfalls war der StaffBull der Nannydog.


    Schön das der kleine, aber entscheidende Unterschied nicht nur mir aufgefallen ist :bindafür:



    Wenn man das OA eine Rasseeinschätzung machen lässt, kann man sich auch vom Bäcker sein Auto reparieren lassen.


    Ein Hund ist nur reinrassig wenn er Papiere hat, wenn der Vorbesitzer dir keine geben konnte ist sie nicht reinrassig.
    Aber sieht auf jeden Fall nach einem klassischen Pit aus. Das OA würde nicht mal merken was ein reinrassiger Pit ist, selbst wenn er seine Papiere im Maul hätte.

    Hmm ich finde es naja nicht schön...zumindest in den Video sieht es nicht so toll aus...
    Ich weiß auch nicht was das mit Kopfarbeit zu tun hat.


    Und ja ich finde auch das Huskys beim Schlittenziehen zufriedener aussehen....


    Die Hunde sind genauso glücklich wie ein weight puller.
    Huskys beim start sind echt schrecklich, laut und völlig hibbelig.
    Sie freuen sich darauf das es bald los geht.


    Rennsport ist selbstbelohnend. Der Hund läuft und bekommt Endorphine. So einen extremen Hormonschub hat man beim weight pull nicht.
    Das Hirn des Hundes vollkommen klar und nicht Hormon vernebelt.


    Der weight puller ist ruhig und konzentriert, er braucht seine Kraft und das weiß er.
    Er freut sich am Ende des Pulls.
    Anders die weight puller mit Beute, die springen auch teils unkontrolliert durch die Gegend und verausgaben sich.


    Viele Leute unterschätzen es, wie kopflastig dieser Sport ist.
    Der Großteil spielt sich im Kopf des Hundes ab. Wie zieht man das Gewicht am besten, wo hat die Bahn am besten Grip und das schwerste ist das der Hund seine
    geistige Grenze überwindet. Selbst wenn man einen Hund der schwer genug ist, vor einen Wagen spannt (mit entsprechenden Geschirr), wird er wenn sich der Wagen schwer bewegen lässt, diesen nicht ziehen. Warum nicht? Weil er einfach die geistigen Voraussetzungen nicht hat.
    Die Kraft ist da, aber Geist und Technik fehlen.


    Aber ein Jogger, der für den Iron Man (was übrigens auch nicht sehr gesund ist) trainiert macht das freiwillig. Deswegen ist der Vergleich nicht ganz glücklich gewählt. Zughunde beim Bikejöring haben einen ganz anderen Ausdruck im Gesicht. Da hat das Ziehen einen Sinn und der Hundehalter hilft mit, wenn eine Passage zu schwer ist. Ich seh da einen riesigen Unterschied. Das muss doch für einen Hund frustrierend sein, so schwer vom Fleck weg zu kommen.


    Ein Hund der zieht macht es auch freiwillig. Du kannst den Hund mit Strafe, Stachel, Würger oder der gleichen nicht zum ziehen bringen.
    Es mag auf dem Hundeplatz gehen, das die Unterordnung mit einem Leinenruck oder Kettenwürger eingebrannt werden kann.
    Klar ist es schwer und nur Hunde die einen starken Willen haben, schaffen es solche Gewichte zu ziehen. (das liegt aber vielen Bulldoggs und auch Terrieren)
    Zum weight pull braucht der Hund Willen und Vertrauen. Frust ist schlecht bei dem Sport, deswegen wir immer mit einem Erfolg abgeschlossen.
    Im Training gibt es selten hohe Gewichte, er wird langsam an die schweren Gewichte heran geführt.



    Ja, definitiv. Ohne den frei Willen des Hundes geht bei dem Sport nichts.
    Ein Hund der nicht ziehen will, wird auch nicht ziehen.


    Ein Hund der es nicht von selbst will, wird nicht gut oder viel ziehen.
    Der wird vielleicht die leichten Gewichte, wo man nur wenig Kraft benötigt noch machen, aber wenn es ans schwere geht, scheiden solche Hunde schnell aus.

    Ich kann nur von den gezeigten Bildern ausgehen. Ein einzelner Hund zieht ein Gewicht elches weit weit weit über seinem eigenen Gewicht liegt. Beim klassischen SchlittenHundesport (korrigier mich wenn ich falsch liege) ziehen mehrere Hunde einen Holz- oder Kunstoffschlitten, der selbst beladen und mit Mensch drauf um einiges leichter sein dürfte als (wie hier gezeigt) wenn ein Hund eine Palette Zementsäcke, Ziegelsteine oder Autos zieht. Mir gehts dabei vor allem um das Gewicht das auf den einzelnen Hund einwirkt, die Belastung der Knochen, Bänder und Gelenke.


    Es ist ein Unterschied ob man auf Schiene (wo die Hunde locker das 50ig fache ihres Körpergewichtes bis zum 150ig fachen schaffen, kommt auf die Bahn an) oder ob sie einen Wagen mit Reifen ziehen (da schaffen sie das 10 bis 30ig fache).


    Ich hab mir schon mehrfach Schlittenhunderennen angeschaut, hier geht es nicht ums Gewicht. Klar ist es leichter, aber die Hunde sind nach einem Rennen genauso fix und fertig wie ein Weight puller. Aufgelaufene Pfoten und völlig erschöpfte Hunde sind da keine Seltenheit.
    Die Strecke mag einen nicht lang vor kommen 5-10km, aber die heizen da mit einen Affenzahn lang. Das ist auch eine hart Belastung für den Hundekörper, was ein untrainierter Hund nicht machen sollte.


    Beim weight pull ist es umgekehrte, kurze Strecke und hohes Gewicht. Ist auch eine hohe Belastung, was auch kein untrainierter Hund machen sollte.
    Wir starten zB. jetzt in die Saison, heißt wir haben schon mit Lauftraining und Ketten ziehen angefangen.
    Dann kommt ein Check beim TA, dann weiter trainieren und auch wieder am Wagen arbeiten.
    Ca. 3-4 Tage vor der Show/Wettkampf, muss der Hund zum TA der muss es schriftlich festhalten das der Hund gesundheitlich top ist.
    Das muss man auf der Show vorzeigen.


    Ich bin schon ehrgeizig, aber Ehrgeiz auf Kosten des Hunde kommt bei mir nicht infrage.
    Wenn es dem Hund gut geht, wird man lange Spaß mit ihm beim pullen haben.