Beiträge von Claudandus

    Dass das Vorhaben mit den Maulwurfshügeln quatsch ist, ist klar, aber die Zuglast/Widerstand eines Reifens der ca. 8kg wiegt ist auch für einen Aussie kein Problem (entsprechendes Training vorausgesetzt).


    Du überschätzt die Zuglast eines Reifens gewaltig oder das Gewicht. Oder glaubst du das die Felge drin ist?
    30-40 min konstanter Zug mit 8kg ist für einen Hund (je nach Training und Laufstrecke) mit 16kg kein Problem.
    Reifen ist aber ein schlechter Trainingsgegenstand. Sie kann nur das Weight Pull Geschirr nehmen, alles andere macht den Hund kaputt.


    Für den Hund ist es aufgrund seines Allradantriebs und das er so nah am Boden ist einfacher, als für einen Menschen.
    Die LKW Zieher versuchen auch sich weit am Boden zu halten:
    http://www.gfsa-online.de/wp-c…disziplinen/truckpull.jpg


    Wenn man die Geschirre vergleicht sieht man die Ähnlichkeit.
    https://i.ytimg.com/vi/uPeA7Rse-mw/maxresdefault.jpg

    Dass das nur ein ungefährer Richtwert ist, ist mir schon klar. Ich sagte ja auch, es kommt auf den Untergrund und die Kondition des Hundes (teils auch auf die Rasse) an, damit natürlich auch auf die Länge der Strecke.
    Bei dem Seminar wurde uns empfohlen für den Zug von Lasten wie Bollerwagen und Co. (also Zugarten, bei denen der Mensch nicht mithilft) einen Hund zu wählen, der bei guter Kondition min. 30 kg hat. Alles andere birgt die Gefahr von Langzeitschäden. Mag sein, dass man mit richtigem Aufbau, richtigem Training auch einen leichteren Hund auf dieses Level bekommt. Bei unerfahrenen Besitzern sehe ich da aber auch ein erhebliches Verletzungsrisiko und das Risiko, dass man erst im Alter merkt, was man seinem Hund da eigentlich zugemutet hat. Wahrscheinlich daher die Empfehlung.
    Ich sehe den Sinn darin, dass ein leichterer Hund so schwere Lasten alleine ziehen soll, auch ehrlich gesagt nicht. Muss das sein?
    OK viele sehen auch den Sinn in Agility und Co. nicht. :D
    Also jedem das Seine, aber bitte unter professioneller Anleitung und nicht einfach nen Autoreifen hinten an den Hund hängen.

    Ja, es war sehr vereinfacht geschrieben.


    Jeder Sport der falsch gemacht wird bringt Langzeitschäden, aber auch weight pull kann bis ins Alter gemacht werden.
    Ich weiß nicht wie euer Seminar aufgebaut war und welche Sportarten behandelt wurden, aber das was du schreibst ist
    sehr pauschal gesagt und somit nicht für einen Leser nachzuvollziehen. (zu wenig Infos einfach)


    Bei TE tippe ich auch auf Unwissenheit (siehe die Geschirrwahl), das da dann Folgeschäden entstehen wäre auch denkbar.


    Jeglicher Hundesport hat einen Sinn und zwar den Hund auszulasten. Manche Hunde können gewisse Sportarten aufgrund von Alter, körperlicher Verfassung oder weil sie den Sport nicht mögen, nicht machen. Wenn der Sport zum Hund passt ist das ok, wichtig der Hund sollte es gern tun.


    Der letzte Satz:
    :gut:

    Es gibt verschiedene Zugsportarten, pauschal zu sagen der Hund kann das drei- bis vierfache seines Körpergewichtes ziehen ist einfach nicht richtig, oder nur halb weil die Zugart fehlt.


    Auch das ein Hund 30kg wiegen sollte ist aus der Luft gegriffen. hier ein kleines Beispiel http://www.brokenroadpodengo.com/beaglegirls.html



    Beim Zugsport sind immer mehrere Dinge wichtig:
    a.) was soll der Hund ziehen
    b.) wo rauf soll er ziehen
    c.) will lang/weit soll er ziehen
    das Wichtigste ist wie weit ist der Hund vom Traning.



    Beispiel: Hund 18kg (schon auf Wettbewerbe gestartet und mitten im Training)
    Könnte jetzt eine 9kg und 2m lange Kette über 2-4km durch den Wald ziehen.
    Könnte aber auch einen Gewichtsschlitte mit gesamt 20kg über 15 mal a 50 m ziehen. (Wiese)
    oder der Hund könnte einen Wagen (Luftbereifung) mit 400kg auf Teppich über 10m 20mal ziehen.
    (auf Schiene, je nach dem sie die Schniene läuft auch 800-1500kg, ist sehr davon abhänig wie leichläufig die Bahn ist, halt Rollwiederstand)



    Alles ist aber nicht auf Asphalt oder Schotter möglich. Wenn ich einen richtigen Bollerwagen (Luftbereifung und 20kg) also hinter meinen 18kg Hund hänge und damit
    halbwegs normale Waldwege ohne viel Steigung laufen will lacht das Hündchen mich aus, oder ich muss echt 2h damit laufen.

    Nein ich brauche das "Lastgeschirr http://www.sledwork.de/shop/pr…5o0ctp92ku47airh003cn5cc2" nicht fürs Schlitttenziehen!!!


    Ich habe ein x-Back, MIT RÜCKDÄMPFER!! zum Radfahren
    Dann hab ich ein Pulkergeschirr, welche extra für Sie genährt wurde, fürs schlitten und Bollerwagenziehen.
    Also ich bin nicht ganz unwissend wie ihr vl. seht!!


    Und warum sollte ein Aussie nicht geeignet für den Zughundesport sein?? Bitte um konkrete Argumente!!

    Erst mal ist das Geschirr in deinem Link der größte Schrott und zweites hast du dir mal die Bilder angesehen die ich verlinkt hab?
    60Eur für ein paar Stricke ohne geeignete Polsterung unglaublich, damit würd ich meine Hunde tot machen wenn ich die für Training oder Wettkampf verwenden würde.


    Das Pulkergeschirr ist für Kinderschlitten mit Person drauf aufgrund der Druckverteilung ungeeignet.


    Für einen Bollerwagen mit 20kg mag das gehen, aber nicht für einen Schlitten mit mehr als 40kg.
    Das Ding heißt auch nicht Lastgeschirr sonder weigth pull Geschirr.


    Ungeeignet ist der Aussie für weight pull nicht, aber dafür sollte der Halter Kenntnis davon haben.
    Und allein auf die Idee zugkommen einen Hund einen Reifen über Maulwurfshaufen ziehen zu lassen ist einfach mal Null Ahung.

    Also mal rein vom logischen versteh ich eure Bedenken, aber wieso sollte man denn einen Amstaff der offenbar viel Geld kostet, als einen WeimaranerBoxerMix verkaufen? Für viel weniger?

    Er kostet ja nicht mehr Geld, jedenfalls nicht immer.
    In Deutschland gibt es viele Vermehrer und Ups Welpen machen, die ihre Hunde für weniger abgeben.


    Oder es sind Menschen die einen Ups Wurf haben der im Bundesland verboten ist. Damit sie die Welpen schnell los werden sagen sie eine andere Rasse.


    Oder der erste Besitzer hat den Hund geholt, dann mitbekommen das es im Bundesland Probleme mit der Rasse gibt und wollte den Hund schnell los werden.


    Es gibt unzählige Möglichkeiten. Und noch mal: eine Amstaff ohne Papiere ist genauso viel Geld wert wie jeder andere Mix. Es gibt nur dumme Leute die sich mehr Geld aus der Tasche ziehen lassen.

    Also, nicht der Züchter ist in Australien, sondern der ursprüngliche Besitzer. Wer der Züchter ist, weiß ich nicht. Die Fotos habe ich vom ursprünglichen Besitzer bekommen. Meine Ta hat ihn halt soweit durchgecheckt, Impfungen usw., er ist gesund. Gendefekt aufgrund der Farbe wurde ja gar nicht vermutet, weil die ja vom Weimaraner kommen sollte.

    Dann sieh zu das du über den ursprüngliche Besitzer an die Eltern rankommst.
    Ich versuche es dir nochmal zu erklären:
    Der Gendefekt ist die Veränderung der schwarzen Farbe in blaue Farbe.
    Dieser Gendefekt hat außer eine Mutaion der Farbe beim Weimeraner oder zb Dogge keine weiteren Auswirkungen.
    Beim Amstaff und zb beim Pinscher schon, diese Auswirkungen treten aber meist nicht im Welpen alter auf.


    Damit bei einem Boxer-Weimeraner die blaue Farbe kommt, müsste der Boxer ein Dilute-Gen haben.
    Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering, ich tippe auch rein von deiner Story auf einen Amstaff.

    Natürlich werden irgendwelche Fotos nicht als Beweis gelten. Das können irgendwelche Hunde sein, ob die wirklich mit deinem Welpen verwandt sind, lässt sich anhand von ein paar Bildern nicht feststellen.


    Was du machen kannst zur Rassebeurteilung ist ein phänotypisches Gutachten von einem anerkannten Gutachter. Die Gentests werden in den meisten Behörden meines Wissens nicht anerkannt.

    Es kommt drauf an was für ein Gentest. Ein Test der die Gene der Rasse aufzeigen soll wird abgelehn.
    Aber wenn die Besitzer der Eltern bekannt sind und ein Gentest gemacht wird das dies die Eltner sind, wird das anerkannt.


    Außerdem kann man dann die Eltern samt Gentest beim OA vorstellen.


    Das phänotypisches Gutachten ist aber sehr gefährlich, da es echt schwer ist einen nicht Listenhund Mix der aber so aussieht von einem echten Listenhund Mix zu unterscheiden.

    und eben genau deswegen finde ich es unwahrscheinlich einen solch gewinnbringenden Modehund als Mischling zu verkaufen.
    die Blueline Käufer sind sehr überzeugt von der Exklusivität der Linie.
    Habe jetzt nur zwei wirklich besser kennengelernt, ein Hund aus einer Hinterhofvermehrerei und der andere importiert aus der Slowakei. dennoch haben beide Halter knappe 2000€ für die papierlosen Hunde bezahlt.
    einer der Hunde, ca. 3 Monate älter als meiner, ist extremst ängstlich. sie hatte sich sogar eingepinkelt als meine 3kg Hündin sie beschnuppern wollte. hab sie monatelang in jeder Mittagspause beim Gassi gesehen, Rute ständig eingeklemmt. man hätte gedacht ein armer Hund gerade aus dem TS gekommen. nein. vom super exklusiven Blueline Züchter in der Slowakei :dagegen:

    Das ist völlig unterschiedlich, wenn Leute aus zB. R-P. feststellen das sie einen solchen Hund nicht halten dürfen, geben sie ihn auch für wenig Geld ab. Oder die UpS Würfe gibt es auch schon günstiger.

    Ich danke euch allen schonmal vorab, mein Hund ist kerngesund, alles vom Ta durchgecheckt, und hat eigentlich keins der aufgezählten Merkmale, die auf Genveränderung spricht. Ich werde mich mit dem Anwalt in Verbindung setzen und einen Gutachter aufsuchen. Kontakt zum Verkäufer gibts nur bedingt, der ist zZ in Australien. Ich hab Bilder von den Eltern, sprich Mutter und Vater und einem Bruder, mir wurde gesagt das reicht nicht als Beweis

    Ach dein TA hat eine Glaskugel? Kerngesund bezeichnet man einen Hund der HD frei und ED 0 hat oder sonstige Erbkrankheiten oder Gendefekte.


    Also da dein Hund kein aufgezählten Merkmal hat ist er nicht blau? Welche Farbe hat er denn dann?
    Die Färbung des Felles von schwarz zu blau ist schon eine Genveränderung.


    Die Krankheiten dieser Genveränderung treten erst zwischen den 0-5 Lebensjahr auf, also sollte dein TA dann auch nicht von Kerngesundsprechen.


    Wenn du die Eltern kennst und es ein Weimeraner und ein Boxer ist hann lass einen Gentest mach, (das es die Eltern sind, keinen Rassetest) und dann gib das mit der Adresse der Besitzer dem OA. Du musst es nachweisen, sonst wird der Hund bestimmt beschlagnahmt.

    mich würde auch ein Foto interessieren...


    einfach so einen "blueline" unterjubeln, daran glaube ich auch nicht. die werden - obwohl Gendefekt - hier in Österreich sogar teurer als die Staffs mit Papieren verkauft, weil sehr begehrt...

    In Deutschland gibt es genau so viele dumme Menschen, die für papierlose Hunde mit Gedefekt eine Menge Geld zahlen.
    Dann wundern die sich auch noch warum die Haarausfall oder Hautprobleme bekommen."und jeden Morgen steht ein Dummer auf" hat schon was wahres.


    Ist eigentlich erstaunlich, das für was mutwillig krankgezüchtetes so viel Geld ausgegeben wird, obwohl man die Hunde nicht mal ausstellen oder mit den eine gesunde Zucht betreiben kann.


    Ich kauf mir auch kein Auto was auf 4 von 8 Töpfen fährt und sag dazu es ist voll krass "Öko line".