Beiträge von Claudandus

    Ach so... und was hat der zu leisten ? Ist doch völlig wurscht, warum wer sich ausgerechnet für den einen Hund entscheidet, oder ?

    Der Pit ist im Hundesport aktiv, fast alle Kennel in Europa führen ihre Hunde im Leistungsbereich. Die Kennel die nicht im Sport aktiv sind, haben meist auch einen sehr fragwürdigen Ruf.


    Unter Pit Haltern gilt es als Todsünde den Hund nach Farbe zu wählen.
    Das weiß man wenn man sich mit der Rasse befasst ;)


    Ich habe darauf hingewiesen, weil sehr viele Neulinge auf Vermehrer reinfallen, die unter anderem mit blueline oder red nose werben. Wer nach Farbe wählt läuft auch viel mehr Gefahr auf Vermehrer reinzufallen.


    Wenn es dich nicht stört das jemand beim Vermehrer oder inkompetenten Züchter kauft, kannst du da gern kaufen, aber normal sind die Leute froh wenn sie gewarnt werden.

    - American Pitbull Terrier (in grau.... a Draum :p ) http://edoglovers.com/uploads/american-pitbull-terrier.jpg



    Das wären also meine Alternativen .... der American Pitbull steht absichtlich an letzter Stelle, da ich mir für diesen erst noch ein paar Jahre dickeres Fell zulegen müsste....nicht wegen dem Hund, sondern wegen den Vorurteilen der Menschen....

    Das grau heißt Blue und ist ein Gendefekt.
    Da werden extra kranke Hunde gezüchtet, weil die Farbe ja so schön ist.
    Was die wenigsten wissen, es gibt nur sehr sehr wenige reinrassige blue Pits, da dieser Gendefekt bei der Rasse normal sehr selten auftritt.


    Außerdem kauft man einen Pit nicht nach Farbe sonder nach Leistung ;)

    Wieso gehorcht er nicht, wenn er Kontakt zu Artgenossen aufnehmen will? Ich finde das normal.Nicht normal ist, wenn ein Hund Artgenossen beißt oder panische Angst vor ihnen hat. Das ist doch nicht das Problem desjenigen, der einen sozialverträglichen Hund hat!

    Mir ist egal ob das für den anderen Hund normal ist, ein Rudelfremder oder ein nicht bekannter Hund hat an meinen Hunden nichts zu suchen. Ich alleine entscheide wer oder was sich meinem Hund nähert und auch ein unerzogener Junghund würde mich von meiner ungemütlichen Seite kennen lernen, wenn er nicht fern bleibt.


    Ich hab aktuell eine läufige Hündin, da sind die Rüden sehr kontaktfreudig, aber die schaffen es nicht in die Nähe von ihr, dafür sorge ich. So halte ich auch fremde Hunde von meinem Senior fern.


    Wenn der Hund an der Leine, schon von weitem zeigt, das er denfremden Hund nicht kennen lernen will, dann hat der andere das zuakzeptieren und sollte abziehen. Aber die meisten "freundlichen"Hunde bekommen das nicht mal mit und ignorieren den Wunsch desanderen Hundes. Das finde ich mehr sozial schwach als ein Hund dergleich sagt was Sache ist.

    Claudandus, das ist wirklich super, dass das bei euch so geklappt hat! :gut:


    Trotzdem wird es auch Hunde mit einem ganz anderen Stoffwechsel geben, bei denen es alleine durch Muskelaufbautraining und "normaler" Ernährung nicht oder nicht mehr funktioniert. Irgendwo muss die dafür nötige Energie/ die nötigen Stoffwechseledukte ja herkommen und da gibt es garantiert wie bei uns Menschen auch Fälle, in denen es "gesünder" ist, einzelne Faktoren in der nötigen Dosis zu substituieren, als über z.B.eine grundsätzlich erhöhte Proteinzufuhr via proteinteicherer und mengenmäßig erhöhter Ernährung zu gehen. (Vgl. den "ektomorphen Typen" bei uns Menschen, da gibt es Extremfälle, die können gar nicht so viel über normales, bereits auf die Problematik abgestimmtes Essen zu sich nehmen (einfach weil es mengenmäßig kaum funktioniert oder aber wiederum andere Parameter im Stoffwechsel extrem negativ beeinflusst werden) , als dass es auch nur ansatzweise für einen längerfristigen Muskelaufbau und -Erhalt ausreichen würde...)


    Kommt auf den Einzelfall an. Ich würde mich da im Zweifel wohl mal an eine der "einschlägigen (Hochschul)TK" wenden, die sich auf Ernährung spezialisiert haben, und dort einfach mal nachfragen, wie der konkrete Fall in der Gesamtschau dort so gesehen wird.
    =)

    Jedes Protein enthält Stickstoff wasüber die Nieren ausgeschieden wird.
    Egal welches Protein in so einer konzentrieren Form (wie wheyprotein) gegeben wird früher oder später die Nieren schädigen.


    Den Hund den ich wieder aufbauen konnte, baut sehr schlechtMuskeln auf, was für die Rasse ungewöhnlich ist.
    Aber auch hier gibt es durch Bewegungstherapie guteErfolgschancen. Da ist so eine schädliche Proteinzufuhr nichtnotwendig.



    Und ein Hund ist nun so repräsentativ, dass dich das dazu ermächtigt, alle, die nicht deinen Standpunkt vertreten oder sich einfach nur mal informieren wollen, der Faulheit zu bezichtigen?

    Das ist der Hund den ich persönlich aufgebaut habe, es gibt aber einige im Freundes/Bekanntenkreis die ihre Senioren auch so aufbauen.


    Ich gewinne diese Erkenntnis aus Erfahrungsberichten, Eigenerfahrung und beobachtung der Sporthunde.


    Es gibt mehrere Substanzen (angeblich alles natürlich und ohne Nebenwirkungen), unter anderem das whey protein die auch beim Sport gegeben werden. Was sich auf Dauer nachteilig auswirkt, oft sind keine Zeiträume schon fatal.



    zumal ja der Musekl dennoch Training braucht, um sich aufzubauen.
    Der Vorwurf des Vollpumpens ist wirklich absurd, denn dem Körper Unterstützung zu geben ist ja eigentlich ein Zeichen von ihm etwas Gutes tun willen und nicht den Hund damit abfertigen

    Das ist vermeintliche Unterstützung, wenn man es so will, ist es unbewusstest vollpumpen. Entweder man weiß es nicht besser oder man ignoriert die Nebenwirkungen.



    Ich glaube mal, der Vorwurf von @Claudandus betrifft die (vielen, vielen) Menschen, die so´n Zeug in ihre Hunde (oder auch in sich selber) rein schütten und dann erwarten, Muskeln sprießen zu sehen. Einfach so. ;)


    Dass eben VERMEHRTES und adäquates Trainieren der Muskeln obligatorisch ist, wird gerne mal vergessen.


    Bei einem VERNÜNFTIG gefütterten Hund (sprich: guter Proteinanteil bestehend aus hochwertigem (Muskel)Fleisch) sehe ich keinen Grund weiteres Protein zu zu füttern.
    Wenn es allerdings an hochwertigem Protein im Futter mangelt, wären neben entsprechendem Muskelaufbautraining kleine Mengen eines hochwertigen Proteinersatzes vielleicht sinnvoll.

    Beides völlig richtig. Wenn es an hochwertigen Proteinen dann sollte man das Futter umstellen bzw. anpassen, ohne die Zugabe von den Mittelchen.

    Ja kennt man ja, zwei Wölfe treffen sich im Wald und wollen sich gegenseitig umbringen. Sieht man andauernd. Das ist neben Sex und Fressen ihr einziges Interesse :roll:

    Weil ein Wolf auch ein domestiziertes und selektiertes Tier ist was man in jeder Wohnung findet :roll:


    Bei Straßenhunden kommt es oft zu Kämpfen, wenn Rudel/Gruppenfremde Hund in das Revier eindringen.
    So ist es bei den Haushunden auch, fremde gehören nicht zur Gruppe und deswegen ist es nicht schlimm wenn Haushund fremde Hunde nicht mögen.

    Allerdings habe ich mit vielen Trainern und Kampfhundzüchtern unterhalten und es ist leider so, dass man den Kampfhunden das Schmerzempfinden versucht "wegzuzüchten".

    Glaubst du auch an den Weihnachtsmann?


    Da wurde gar nix weg gezüchtet. Nur der American Pit Bull Terrierund der Staffordshire Bull Terrier wurden für den Hundekampfgezüchtet.
    Die Hunde haben einfachen gelernt, wer Schmerzen zeigt verliert.
    Außerdem wird auch Schmerz durch Adrenalin unterdrückt, aber dasist bei allen Säugetieren der Fall.


    Staffs sind ursprünglich aus Bullenbeißern gezüchtet - logisch, dass die nicht bei nem Brüller oder nem Schlag auf den Kopf direkt loslassen, das liegt in der Natur der Sache..


    Das ist etwas sehr, sehr unpräzise.
    Erstmal ist der Bullenbeißer der Urvater des Bulldog (verwendetfürs Bullbaiting), der wurde erst mit dem Terrier gekreuzt wurde undso zum Bull and Terrier.


    Aus dem Bull and Terrier entstanden, Bullterrier (Jagd,hauptsächliche Ratten), Staffordshire Bullterrier (mehr Bull alsTerrier; Verwendung Hundekampf) und der Pit Dog (später American PitBull Terrier genannt, mehr Terrier als Bull, Verwendung Hundekampf).


    Der American Staffordshire Terrier ist nur eine Show Version desAm. Pit Bull,
    der hat nichts mehr vom Bullenbeißer und auch nichts mehr mitHunden die für den Hundekampf Verwendung fanden zu tun.


    Da hat der engl. Bulldog viel mehr vom Bullenbeißer.

    Ich frage mich, warum es in vielen Diskussionen immer wieder Leute gibt, die ohne derartige Sticheleien nicht ihren Standpunkt vertreten können.
    Es muss doch möglich sein, dass man seine Meinung darstellt, die des anderen stehen lässt und anderen nicht direkt unterstellt, sie wären faul oder unfähig.


    Wenn man selbst einen älteren kranken Hund, ohne die Zugabe von Mittelchen aufgebaut hat (die ihm nicht 100% gut tun) wieder aufgebaut hat, keine Kosten und Mühen geschäuht hat, dann kommt sehr leicht der Verdacht der Faulheit auf, wenn andere ihre Hunde vollpumpen.


    Klar bauen ältere Hunde ab, man kann gut gegensteuern, man muss es nur wollen.

    Man sagt das man 1-1 einhalb stunden nach jedem Fressen Pause machen sollte, damit es nicht zu einer Magendrehung kommt !

    Gut, das war mir bis jetzt auch bekannt. Diese Ruhezeit wird immer eingehalten.


    Aber da es ja eine ziemliche Menge an Nahrung ist und aus Fleisch/Getreide besteht, möchte ich den Magen nicht überreizen.


    Also für dich wäre bei 900g auf 23kg Hund die Verdauungszeit von 5 Stunden völlig ok bis der Hund zum Einsatz kommt?