Beiträge von cephalenia

    Hi,


    nochmal kurze Sache zum Rettungsdienst. In den Orgas DRK, JUH, THW und ASB werden keine "Kampfhunde" mehr zur Prüfung zugelassen, somit dann auch nicht ausgebildet.
    Ist zwar saudoof, aber kann man nicht viel machen.
    Übrigens sollte man, wenn der Hund für den Rettungsdienst ausgebildet wird, von Anfang an darauf achten, daß der Hunde das Opfer nicht bedrängt und es sollte dann etsprechend unterbunden werden.
    Das gilt aber für jede Rasse. Man stelle sich mal die Situation des Geretteten vor, der vielleicht noch Angst vor Hunden an, sowieso unter Schock steht, dann noch angebellt wird und am Ende zwickt das "Vieh" noch zu.
    War mal in einer Trümmerprüfung in so einer Situation. Konnte mich nicht viel bewegen und der Hund schnappte immer wieder nach meinen Händen. Keine sehr angenehme Situation.


    Aber Staffis finde ich auch super klasse und wenn ich mal die Gelegenheit haben sollte, einen zu mir zu nehmen, dann passiert das bestimmt auch.


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    nur so zum Thema Stock. Wir waren heute Mittag mit unserer Maus Fahrrad fahren. Sie läuft ja prinzipiell ohne Leine.
    Auf einem Feldweg kamen uns Leute entgegen mit irgendso einem kleinen Wuschel (evtl Tibet). Wir nahmen unsere Fuß. Die Leute stellten sich auf die andere Seite, nachdem sie sich einen riesigen Ast gesucht hatten.
    Erst dachte ich, die wollten evtl ihren Hund mit dem Stock ablenken, allerdings war es wohl eher so, daß der Stcok für unsere Maus gedacht war. Gott sei Dank hat sie noch nicht mal den Kopf nach denen gedreht, wer weiß, was sonst passiert wäre.
    Leute gibt´s. Da mußte ich dann schon mal den Kopf schütteln.


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    ich oute mich dann auch mal als solche Person, deren Hund generell ohne Leine läuft.
    Ich behalte sie dann einfach bei mir im Fuß und fertig.
    Am Fahrrad nehme ich sie an vielbefahrenen Straßen dann an die Leine, einfach um sie vor dem Verkehr zu schützen. Da muss man ja selber aufpassen, um nicht platt gefahren zu werden.


    Und noch ein kleines Kommentar: zwischen Schlagen und Zurechtweisen ist immer noch ein Unterschied. Wenn meine Madame mal wieder meinst, sie müßte mich komplett ignorieren, dann ziehe ich sie auch schon mal leicht am Ohr (sie hat Klappohren, die muß man gelegentlich mal ach oben rollen, damit das Kommando auch ankommt ;-) ) oder habe sie mal kurz am Genick.


    Deshalb wurde ich in der Stadt auch schon mal von einem anderen HH von der anderen Straßenseite angemacht. Der Kleine Unterschied bestand nur darin, daß ihr Hund an der Leine einen Radau gemacht und in keinster Weise hört und meine sehr viel Freiheit genießt, wir aber von Zeit zu Zeit mal Grundsatzdiskussionen führen und das Thema dann wieder erledigt ist. Aber das ist ja auch nicht das Thema hier.


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    ich glaube, das Thema Welpen und Hündinnen gabe es hier schon öfters.
    Dabei kam auch deutlich zum Vorschein, dass viele Hündinnen mit Welpen "nicht können".
    Meine Maus ist jetzt 4. Sie mag auch keine Welpen, bzw eigentlich sind sie ihr egal, solange sie in Ruhe gelassen wird, bzw der Welpe das Verhalten eines erwachsenen Hundes zeigt, kurz schüffeln und dann Spielaufforderung oder abwenden.
    Fängt der Welpe an, an ihrem Kopf rumzuschüffeln oder noch schlimmer, ihr die Lefzen abzulecken, dann bekommt sie eine Mittelschwere Krise.
    Sie bleckt kurz die Zähne, was von Welpi aber generell ignoriert wird und dann legt sie ihn "aufs Kreuz". Das klingt bei ihr super böse, aber es ist bisher nie was passiert, sie weißt sie einfach nur darauf hin, dass sie ihre Ruhe haben will.


    Da ich weiß, wie sie auf Welpen reagiert, lasse ich sie, wenn ich es vermeiden kann, nicht mit Welpen zusammen. Sind die Hunde dann mal ein halbes bis ein 3/4 Jahr alt, ist das alles kein Thema mehr


    Ich denke, sie verhält sich schon hundegerecht, aber erstens finden das meist die Welpenbesitzer nicht so, zweitens habe ich Angst, das vielleicht doch mal mehr passieren könnte, wobei ich das nicht glaube. Also gehe ich der Sache aus dem Weg.


    Ich gehe davon aus, daß Deine den Welpen schon kurz signalisiert "laß mich in Ruhe". Das wird aber von den Kurzbeinigen meistens ignoriert, außer sie haben die Erfahrung gemacht, dass man solche Zeichen besser Ernst nimmt.


    Gruß Nadine

    Hi,


    der Unetrschied zwischen TA und TK ist, daß eine TK Tiere aufnehmen kann. Jeder der TA der die Möglichkeit hat, Tiere über Nacht aufzunehmen, kann den Namen TK beantragen.


    Dadurch gibt es von TK zu TK auch noch Unterschiede, wie Ausrüstung, Möglichkeiten und Preise.
    Soweit ich weiß dürfen TA bis zu dem zweifachen oder dreifachen Satz der Gebührenordnung nehmen. Das bleibt den TA überlassen. Somit ist der eine TA da tewas teurer, der andere woanders. Muß man halt austesten.


    Gruß
    Nadine

    Hi


    Wakan
    leider ist es so, dass beim DRk keine SoKas merh ausgebildet werden.
    Da das THW, der ASB, das DRK und die JUH seit kurzem eine gemeinsame Prüfungsordnung haben, werden in keinem der genannetn Orgas mehr SoKas ausgebildet. So schwachsinnig das auch sein mag.


    Weiterhin ist es so, das es von Ort zu Ort unterschiedlich ist, wer wieviel Hundesteuer zahlt und wer wieviel bei welcher Ausbildung befreit wird.


    gruß
    Nadine

    Hi,


    hier mal ein paar Antworten:


    1. rauslassen
    Bitte auf keinen Fall Rauslassen, bevor das Katzerl nicht mindestens mal 9 Monate ist, bzw kastriert ist. 12 Monate ist natürlich noch besser.
    Das Problem ist, das sich kleine Katzen noch nicht wirklich gut orientieren können. Sie laufen dann zu weit und finden den heimweg nicht mehr. Das passiert leider sher oft, weil die Leute ihre Katzen zu früh raus lassen.
    Außerdem ist bei den Kleinen sehr oft die Gefahr, das andere Leute die ja so süß finden und mitnehmen.


    Eine weitere Gefahr wird für Deine Beiden Hunde sein. Da sie Hunde ja nur postiv kennen, könnte es sein, das sie zu jedem Hund hin gehen, bzw nicht wegrennen.
    Deine Kleine kann solche Gefahren zB in jungem Alter gar nicht einschätzen.


    Bitte auch deine Große erst nach ca 8 Wochen rauslassen. Sie muß sich komplett an die neue Wohung gewöhnt haben und sich wohl und geborgen fühlen, ansonsten kann es passieren, das sie evtl nicht wieder kommt.


    Wenn Ihr die Große raus laßt, dann bitte die Katze von selber raus gehen lassen und nicht einfach mal raus in den Garten setzen oder an der Leine rausgehen. An der Leine kann die Katze sehr schnell Pnaik bekommen. Wenn Katzen in Pnaik weglaufen, dann nehmen sie ihre Umgebung nicht merh war, d.h sie finden dann auch den Rückweg nicht mehr.
    wenn sie denn Weg nach draußen selber finden, dann ziehen sie sich bei Angst auch wieder in die sichere Heimat zurück.


    Man kann zB in Türen oder fenster eine Katzenklappe einbauen. Die sind so einstellbar, daß die Katze zB rein und raus kann, nur rein oder nur raus kann. Damit kann man Eure große raus lassen und dann die Klappe auf nur rein stellen. Dann kommt sie rein, die Kleine aber nicht raus.
    Wird bei uns auch so gehandhabt. Wir haben drei Katzen, die teilweise nur unterschiedlich Ausgang haben.


    2. Neuzugang
    Am Besten setzt ihr das Kätzchen erstmal extra in einen Raum, wo es auch sein Katzenkol drin hat. Dann darf es sich mal einen Tag eingewöhnen, das Zimmer erkunden und auch das Katzenklo finden.
    Wenn man die Kleinen gleich die ganze Wohnung läßt, kann es passieren, daß sie das Klo nicht mehr finden können, weil sie sich am Anfang mit der Orientierung etwas schwer tun.
    Durch den Türspalt dringt ja der Geruch des Neuzugangs. Den können dann schon mal die Áltkatze und der Hund aufnehmen. Sie merken, da ist etwas und müssen es akzeptieren ohne das ein direkter Kontakt besteht.
    Am 2 oder 3. Tag kann man dann die Tür aufmachen und läßt den Dingen unter Aufsicht seinen Lauf.
    Unseren großen Zuwachs haben wir für 3 Tage ins Wohnzimmer in einem Quarantänekäfig gehabt, damit sich die Bande erstmal durchs Gitter beschnuffeln konnten, ohne das es zu Mord und Totschlag kommt.


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    hat jemand von Euch seinem Hund schon mal das Zähnefletschen oder knurren auf Kommando beigebracht.
    Wenn ja, wie kann man sowas beibringen? Wie sind die einzelnen Schritte?


    Wenn ihr es beigebracht habt, habt ihr dadurch dann schon negativ Erlebnisse gehabt. Also wie, wenn man dem Hund das Anspringen von Menschen oder das Klauen vom Tisch beibringt und er somit sozusagen ein Darfschein bekommen hat und dieses auch in unerwünschten Situationen abruft?


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    hat sie Flöhe? Könnte evtl. eine Flohallergie sein?
    Könnte auch eine Futtermittelallergie sein. Ist ähnlich wie bei den Hunden, auch bei den Katzen auf dem Vormarsch, meistens ist es eine Soja- oder Getreideallergie.
    Auf jeden Fall sollte mal der TA draufsehen.


    Pinkeln ist meistens eine Protestreaktion. Wurde in letzter Zeit irgendetwas verändert, Position der Katzentoiletten, Streu, Futter, Familie im Urlaub, länger abwesend oder im Streß (weniger Zeit für die Katzen)?


    Wo kommen die Katzen her, bzw wie lange haben sie sie schon? Sind es Wohnungskatzen? Wenn ja, waren sie früher mal draußen, dann könnte es sein, daß sie wieder raus wollen und deshalb protestieren.
    Sind sie erst kürzlich zusammengekommen oder leben sie von Anfang an zusammen?


    Gruß
    Nadine

    Hi,


    an sich sind Vorraus und Platz auf Entfernung zwei verschiedene Übungen. Wenn man anfängt sollte man jedes für sich selber üben und später, wenn beides sitzt, zusammenwerfen.


    Macht man beides zusammen, dann wartet man, wenn man mit Futter arbeitet, mit dem Platzbefehle, bis der Hund das Futter aufgefressen hat.


    Ich arbeite zB mit Futter. Der Aufbau für das Vorraus könnte folgendermaßen aussehen (bei Nicht-Clicker-Hunden ;-) :( :
    Am Anfang nimmt man den Hund mit und zeigt ihm, daß man Futter oder Spielzeug (Kurz MO = Motivationsobjekt) auf dem Boden postiert. Dabei sollte das MO immer das gleiche sein, dh wenn man zB füttert, sollte das Futter immer auf einem zB blauen Deckel, Bierdeckel,etc. liegen. Dadurch fängt der Hund später nicht an, jeden Gegenstand, der ihm im Vorraus begegnet, nach Futter abzusuchen, sondern er sucht seinen Gegenstand.
    Dann geht man mit dem Hund vom MO weg und schickt ihn mit dem Kommando "Vorraus" wieder hin. Da der Hund weiß, daß dort was liegt, kann der Abstand auch schon größer gewählt werden. Muß man halt von Hund zu Hund enstcheiden. Der Abstand wird immer weiter vergößert, bis der Hund den kompletten Hundeplatz durchläuft. Auf die Enfrenung sieht er das MO dann sowieso nicht mehr.
    Wenn man das Gefühl hat, daß er das Kommando verknüpft hat, nimmt man sich einen Helfer. man selbst geht schon auf Abstand. Der Helfer zeigt dem Hund aus Entfernung, daß er das was hinlegt. Wenn das auch alles super klappt, dann legt man dort was hin, so daß der Hund nicht sieht, das dort was hingelegt wird.


    Eigentlich ist es auch im VPG so, daß die Hunde im Training fast immer ein MO liegen haben und nur selten ohne geübt wird. So geht der Hund immer davon aus, daß er irgendwo da oben, was liegen hat.
    Je nachdem für was man das Vorraus braucht, sollte man es den Platz hoch und runter üben und auch draußen auf der Wiese.


    Wenn das Vorraus sitzt, kann man dann das Platz dazunehmen, welches der Hund in einer anderen Übung schon gelernt hat.


    Gruß
    Nadine