Beiträge von cephalenia

    Hi,


    nur ein Tip. Versuche zumindest heimlich Fotos von Hund und der seinem Zwinger zu machen. Evtl kannst Du sie doch mal gebrauchen, wenn es doch irgendwann mal hart auf hart kommt.
    Nur Fotos mit Datum zählen als Beweis. Wenn Du zum TA gehst, halte die Wunden fotografisch fest. Evtl. brauchst Du sie ja mal.
    Ansonsten steht Aussage gegen Aussage, Du kaannst viel erzählen, aber keiner wird ohne Beweise irgendetwas tun können, falls die Beitzer dann doch meinen, Dir irgendwann die Tür vorm Kopf zuzuschlagen.


    Gruß Nadine

    Hi,


    ich denke, USA und Deutschland kann man überhaupt nicht vergeichen.
    Damit beziehe ich mich jetzt nicht auf das kastrieren, sondern auf die Einstellung dem Tier gegenüber.
    Die USA ist noch mehr Wegwerfgesellschaft , als hier. Kann man das Tier nicht merh brauchen (egal ob Hund oder Katze) wird es entsorgt. Dafür gibt es ja auch diese Container, in die man sein Tier schmießen kann.
    Und da es ja sowieso so viele gibt, werden die dann vergast.
    Die Euthanasie von gesunden Tieren ist hier gesetzlich verboten.
    Dort würde auch kein Mensch sein Tier in die Stadt, in ein Lokal oder an sonstigen öffentlichen Orten mitnehmen. Die Tiere leben hauptsächlich auf dem Grundstück, werden mal beim Laufen mitgenommen oder zur Jagd.
    Ich denke, da kann man keine Vergleiche ziehen.


    Den sogenannten Streunern geht es schon gut, solange, sie nicht in Übermassen vor kommen.
    Klar, wenn man nach Griechenland oder Spanien in Gebiete kommt, in denen die Tiere eben nicht kastriert werden und keine Lobby haben, dann sind sie dort auch automatisch dezimiert. Denn jeden Herbst oder Winter wird von den Einheimischen Gift ausgelegt oder gezielt den Katzen vergiftete Milch hingestellt, um die Tiere zu vertreiben, bze zu dezimieren.
    Aber wenigstens hatten sie einen schönen Sommer.
    Na dann doch lieber gezielt kastrieren und den Bestand der dort lebenden Tiere so erhalten.
    Die Impfaktionen an verwilderten Tieren dient auch zum Schutz der Menschen. Tollwütige Hunde stecken ganz schnell die Menschen an, ein riesiges Problem in Indien, wo viele Kinder durch Hunde infiziert werden.


    Ob jemand hier sein Tier kastrieren läßt oder nicht, muß jeder für sich entscheiden. Unsere vorige Hündin wurde nach jeder Hitze scheinträchtig und hat darunter sehr gelitten. Und wir mit, den die ständige Mieferei war kaum zu ertragen. Jedes Spielzeug wurde bemutter und mußte weggerämt werden. Gleichzietig wurde sie sehr aggressiv anderen Hunden gegenüber. Nach der Kastration hat sich das wieder gelegt. Und ich denke, sie hat sich wohler gefühlt, als immer unter der Scheinträchtigkeit zu leiden.


    Unsere jetzige Hündin ist vor der ersten Hitze kastriert worden. Sie hat weder ein Babyfell noch benimmt sie sich babyhaft. Bei mir werden die Hündinnen generell kastriert. Sie sollen keine Babys bekommen, also müssen sie auch nicht heiß werden.
    Außerdem will ich mit meinen Hunden arbeiten. Persönlich würde es mich aber sehr nerven, 2-3 mal im Jahr nicht auf den Hundeplatz zu gehen könne, Tuniere evtl absagen zu müssen und mit der ständig wechslenden Arbeitslaune meines Hundes umzugehen.
    Übrigens ist sie auch als Rettungshund tätig und die frühe Kastration hat ihr in dieser Hinsicht nicht geschadet. Bei uns sind fast alle Hündinnen kastriert und jede macht ihre Arbeit ok.


    Meine persönliche Meinung als Frau. Ich würde mich sofort sterilisieren lassen, wenn ich keine Kinder bekommen wollte. Die ständigen Bauch- und Kopfschmerzen, mit dem ständigen Bluten und teilweise Depressionen.
    Also ich bräuchte das wirklich nicht. Und das ganze Spielchen alle 4 Wochen. Ich denke, das werde ich auch machen lassen, wenn ich meine gewünschte Kinderzahl mal habe, dann ist der Sch... endlich weg.
    Außerdem kann man sich fröhlich und ohne Hormone vergnügen. Hat doch was.


    Gruß Nadine

    Hi,


    unter Berücksichitgung der ganze anderen Tips, solltest Du am Grundgehorsam arbeiten. Das heißt, die Grundkommandos Sitz, Platz, Fuß und Hier müssen so lange geübt werden, bis sie auch unter Ablenkung funktionieren. Denn wenn Dein Rotti an der Leine zieht und unbedingt unter Motzen zu dem anderen Hund hin will, obwohl Du ein "Fuß" Kommando gegeben hast, dann sitzt der Gehorsam nicht und daran muß gearbeitet werden - gerade wenn man so einen großen und starken Hund hat. Evtl muß man sich auch wirklich mal durchsetzen, denn manche Hunde haben es auch genau raus, wie sie ihren Willen bekommen und verar.... einen nach Strich und Faden.
    Vielleicht kann ja Dein Trainer aus der Hundeschule mal einen privaten Spaziergang mit Dir machen.


    Ich habe gerade ein ähnliches Problem hier. Allerdings zeiht meine nicht an der Leine und würde sich auch nicht wagen, sich so aufzuführen.
    Meine läuft eigentlich nur ohne Leine. Wenn uns ein anderer Hund begegnet, rufe ich sie ins Fuß.
    Jetzt ist es bei ihr so, wenn ein Hund uns entgegen kommt, auf 20m irgendwo spielt oder nur abgelegt wurde und sie sieht ihn, fängt sie and das Fell zu stehelne und teilweise auch zu fixieren. Einem spielenden Hund hat sie dabei auch schon mal angeknurrt. Ist aber nicht bei allen Hunden so und auf dem Hundeplatz läuft sie eine 1a UO, egal was neben ihr abgeht.
    Ich fange jetzt an, sie an die Leine zu nehmen, wenn uns ein anderer Hund entgegenkommt. Sie bekommt das Kommando Fuß und Pass auf (=Schau mich an). Fängt sie an zu zicken, also Fell zu stellen, bekommt sie eine kleine Erinnerung mit der Leine, daß ich das nicht möchte.
    Jetzt wird hier eine ganze Fraktion aufschreien, aber ich bin der meinung ein kleiner gezielter Leinenruck kann manchmal ganz nützlich sein.
    Man kann es ja auch mit den Diskscheiben probieren.
    Wir haben schon Leckerchen, Ablenkung etc. probiert. Meine Madame weiß nur leider genau, wann ich ein Leckerchen in die Hand nehme und wann ich was dabei habe. Und auf dem Rad den Affen machen zu wollen, wird auf die Dauer auch etwas schwierig.
    Irgendwann ist ein Alter erreicht, wo der Hund wissen sollte, wie es läuft. Ich rede hier aber nicht von einem Junghund.
    Dann sollte man ihm gelegentlich daran erinnern, daß es nicht immer so läuft, wie Hund will.


    Gruß Nadine


    Man muß halt mehrere Methoden ausprobieren und sich für eine entscheiden, mit der man selbst umgehen kann und die der Hund gut annimmt.

    Hi Murmel,


    um so mehr ich von Dir lese, umso neugieriger werde ich, in welcher Staffel Du bist. Bist Du bei der Bergrettung oder so was.
    Würde mich ja gerne mal mit Dir E-Mailen (dann ist es nicht ganz so öffentlich ;-) ), da ihr ja scheinbar teilweise etwas anders arbeitet, als zB wir es tun.
    Bin wirklich neugierig.


    Bonnymaus


    Nachdem alle hier so den ernsthaften Hintergrund beleuchtet haben und einen förmlich damit erschlagen, wieviel Zeit man dafür aufwenden muß, möchte ich Dir hier mal Mut machen.


    Als ich angefangen habe, nach einer Staffel zu suchen, bin ich auch bei einer Staffel gelandet, die mir in den schillernsten Worten und sehr ausführlich beim allerersten Kontakt mitgeteilt hat, was mich das ganze an Zeit, Geld und Fahrerei kosten wird. Ebenso wurde mir gleich mitgeteilt, daß mein Hund zu fett sei (Sie hatte noch nichtmal 1 kg zuviel drauf und das im Winter, wo ich sowieso etwas mehr füttere) und was ich alles an mir und meinem Hund ändern müßte.
    Außerdem fand ich die erste Übungseinheit mit meinem Hund nicht so toll, auch wenn mir vielleicht nicht zustand, darüber schon ein Urteil zu fällen.


    Ehrlich, den Willkommensgruß fand ich nicht so toll. Eigentlich wollte sich die Staffel nochmal bei mir melden. Hat sie nie und ich mich auch nicht dort. Ein Jahr verging und mich reizte das Thema aufs neue. Ich war überzeugt, daß mein Hund für diese Arbeit geeignet sein und ich ihn damit auch gut beschäftigen könnte. Das sollte eigentlich nicht der Anstoß zur RTH Arbeit sein, ist er aber doch bei vielen. Wenn man dann dabei bleibt, ändert sich dann auch mit der Zeit die Einstellung.
    Ich versuchte mein Glück bei einer anderen Staffel, dort bin ich jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren.
    Die Staffel sagte mir einfach eher zu und ich verstand mich nach einiger Zeit auch sehr gut mit den Leuten. Dort wurde mit dem Hund auch anders angefangen zu arbeiten, als ich es vorher erlebt hatte. Ich fand dies bei meinem Hund einfach sinnvoller.


    Was wirklich so nach und nach auf einen zukommt, erfährt man mit der Zeit. Aber meistens steht man nicht alleine da, sondern findet den Rückhalt bei den Staffelkollegen. Deshalb steht an erster Stelle, daß Du Dich bei der Staffel und der Arbeit mit den Leuten und den Hunden wohl fühlen mußt.
    Ich habe teilweise selber Schicht gearbeitet und wir haben einige Schichtarbeiter dabei. Es funktioniert recht gut.
    Bei uns ist es zB so, daß jeder den Gehorsam mit seinem Hund privat übt, meistens auf einem Hundeplatz, wo er/sie sowieso tätig ist. Das kann man sich als Schicharbeiter meistens besser einteilen, als bei einer normalen 40-Std.-Woche. (Ist meine Meinung/Erfahrung, allerdings habe ich 4er-Wechselschicht gearbeitet)
    Der Gehorsam wird dann zwischenzeitlich bei uns überprüft, wenn wir uns für UO und Gerätetraining mal unter der Woche treffen. Das ist sehr unregelmäßig und die Termine werden so gelegt, das möglichst viele und gerade diejenigen, die es nötig haben, auch können.


    Die eigentliche Sucharbeit ist bei uns an einem Tag am WE, entweder Sa oder so und geht meist den ganzen Tag (ca 10 bis 18 Uhr, momentan teilweise erst ab 11 Uhr). Das bedeutet, das auch die Schichtler meist morgens oder nachmittags dabei sein können. Wenn es mal nicht klappt, auch gut. Der Job geht ja immer noch vor.


    Die theoretische Ausbildung findet dann, wie Murmel schon beschrieben hat, an WE statt. Aber es ist ja auch so, daß man nicht alle Kurse innerhalb von 3 Monaten machen muß. Bis man mal Prüfungsbereit ist, gehen so ca 2 Jahre ins Land, in denen man seine Fortbildung erledigt und der Hund ausgebildet wird.


    Wenn man wirklich Interesse an der Arbeit hat, dann sollte man sich einfach mal eine oder mehrere Staffeln anschauen. Meist hat man sowieso eine gewisse Probezeit, in der man sich entscheiden kann, ob das wirklich was für einen ist und in der die Staffel antestet, ob man den überhaupt in die Staffel paßt.
    In dieser Zeit sieht man auch, ob man es zeitlich gebacken bekommt oder nicht. Aber wenn man Spaß daran hat, dann findet sich auch meist die Zeit.


    Was Einsätze angeht, hat ja Murmel und andere schon einiges dazu geschrieben. Der Arbeitgeber muß einen nicht frei stellen. Evtl. muß man für einen Einsatz auch mal Urlaub nehmen. Aber es gibt auch Situationen, wo man einfach nicht weg kommt.


    Vielleicht hilft Dir diese Darstellung ja weiter und gewährt Dir einfach mal einen Blich aus einem anderen Blickwinkel.


    Gruß Nadine

    Hi,


    Du schreibst, daß wenn Du Dich beim gemeinsamen Gassi gehen entfernst, Dein Hund nicht mit einer anderen Person mitgehen will.
    Ich finde dieses Verhalten eigentlich ziemlich normal. Der Hund versucht bei Dir zu bleiben, waurm soll er mit einer "fremden Person" mitgehen.
    Ich denke, dieses Verhalten ist bei jedem Hund zu erkennen, ist nur unterschiedlich ausgeprägt.
    Anders verhalten sich die Hunde, wenn jemand anders den Hund aus der Wohnung abholt. Scheinbar ist das ein natürlicherer Vorgang, frei nach dem Motto "na, gehst Su heute mir mir spazieren".
    Von daher würde ich Deinen Hund von Deiner Freundin bei Dir abholen lassen und sie soll mit ihm Gassi gehen. Sie kann ihn dann ja auch immer mal zu sich mitnehmen. Dann lernt der Hund auch gleich die andere Umgebeung dort kennen und Du kannst ihn dann ja auch immer mal zu ihr bringen. So gewöhnt sich Dein Hund dann daran.
    Aber sich auf einem Spaziergang von dem Hund entfernen, würde ich persönlich nicht machen. Das schockt die meisten Hunde sowieso schon. Und wenn sie dann noch so sensibel sind, dann reagieren sie gleich noch eine Ecke heftiger.



    Gruß Nadine

    Hi,


    um ein wenig Aufklärungsarbeit zu leisten.
    Es wird hier immer der Tierschutz erwähnt, der etwas tun soll.
    Ein Tierschutzverein ist in keinster Weise Handlungsbefugt. Er darf weder etwas unternehmen, noch das Gelände unbefugt betreten.
    Der nächste Schritt eines Tierschutzvereins bei einer Meldung über "Tierquälerei" ist sich, so gut es geht, vor Ort umzusehen, Fotos machen und so viele Infos einholen, wie möglich. Dann wird das Veterinäramt eingeschaltet. Das Vet-Amt ist neben der Polizei als einzigster befugt, auf das Grundstück zu gehen und den Hund evtl raus zu holen.
    Leider ist es sehr oft so, daß das Vet.Amt sehr langsam in die Gänge kommt und nur wenn der Druck groß genug ist.


    Wenn das Vet-Amt mal da war, hängen die weiteren Schritte von dem vorgfundenen Fall ab.
    Ist der Hund psychisch und physisch in einem annehmbaren Zustand (d.h. er wirkt nicht überaggressiv, verhält sich normal und ist enstprechend genährt), werden Auflagen vom Vet-Amt gemacht, die auch kontrolliert werden.
    Wäre der Hund halbtot, absolut ungepflegt, etc. würde das Vet-Amt ihn wahrscheinlich rausholen. Leider ist dies meistens nicht der Fall.


    So, jetzt etwas über Außenhaltung.
    Zwingerhaltung ist erlaubt, wenn eine entsprechende Größe vorhanden ist und es einen Unterschlupf gibt.
    Kettenhaltung oder kurze Anbindungshaltung ist nicht erlaubt. Angebunden dürfen Hunde nur an einer längeren Leine gehalten werden, wenn diese an einer Langlaufleine (Seil zwischen zwei Festpunkten oben besfestigt) befestigt ist.
    Einmal am Tag muß der Besitzer nach dem Hund schauen, fressen und Wasser ermöglichen.
    Wenn ein Hund in der Wohnung ist, muß der Hund auch draußen Gassi geführt werden, allerdings weiß ich nicht, wie das bei korrekter Zwinger- oder Leinenhaltung ist. (finde ich auf die Schnelle nicht)
    Das der Hund immer draußen ist, schadet diesem ja nicht, da er ein geeignetes Winterfell entwickelt.


    Leider sind die Gesetze sehr minimalistisch aufgebaut. Es reicht, wenn der Hund eine Unterkunft mit gesetzlicher qm Zahl hat, ausreichend Fressen und Wasser, alles andere interessiert nicht, auch wenn einem normalem Mensch/ Tierhalter da schon die Tränen kommen können.


    Die einzige Möglichkeit, wenn man so was anzeigt, ist Fotos, Videos mit Datum und Uhrzeit als Beleg zu schießen/filmen. Die kann man dann auch als Beweis dem Vet.Amt vorlegen. Denn die brauchen Beweise um rechtlich vorgehen zu können.


    Bei den Plakaten wäre ich an Eurer Stelle vorsichtig, da man evtl wegen Rufmordes Anzeige gegen Euch erstatten kann.
    Beim Klauen sollte man sich über die Konsequenzen bewußt sein, wenn man erwischt wird. Und evtl kommt ein Neuer nach und dann?


    Die Beste Möglichkeit ist versuchen irgendwie ins Gespräch zu kommen und versuchen, den Hund im Guten rauszuholen.
    Vielleicht passiert auch etwas, wenn man genug Druck über die Nachbarn ausübt, dabei kann es aber auch passieren, daß er den Hund dann ganz woanders abgibt, wo es ihm noch schlechter geht, denn Euch wird er ihn dann bestimmt nicht geben.


    Manchmal ist das Ganze ganz schön sch.... und man kann einfach nichts tun! Das ist leider oft so, wenn man sich wirklich im Tierschutz betätigt.


    Gruß Nadine

    Esmeralda


    Nein, sie war in keiner Konfliktsituation. Ich hatte eher das Gefühl, sie war der Meinung, ich würde sie suchen schicken. Die Gänse haben sie überhaupt nicht interessiert.


    @all


    Nein, ich werde Sie auch nicht mehr versuchen, jagen zu schicken, obwohl es eine guter Test gewesen wäre, ob ich sie mittendrin abrufen könnte.
    Ich möchte ja auch nicht, das sie wieder absolut jagt.
    Bei Hasen und Rehen haben wir sowieso noch teilweise Probleme, aber alles Geflügel ist absolut tabu, daß hat sie verinnerlicht.


    Gruß Nadine

    Hi,


    entweder ist meine Erziehung zu gut oder meine Maus ist ein kleiner Feigling. :freude:


    Bei unserem Bauern sitzt eine ganze Horde Wildgänse, leider sehr unerwünscht, da das die Viehkoppel ist. Die Gänse sind nicht gerade wenige und sch... das ganze Stück zu und ziehen das frisch gesäte Gras raus.
    Eine Wiese weiter würden sie nicht stören, aber von der Weide sollen sie runter.
    Da wir oft bei unserem Bauern sind, habe ich die Erlaubnis, den Hund in die Gänse zu schicken und was macht das "blöde Vieh". Sie darf endlich ihren Jagdtrieb ausleben und interessiert sich gerade null für die Gänse.
    Die waren halt auch ganz schön laut und aufgeregt, als sie so fünf Meter an denen vorbei ist, aber immer mit der Nase was anderes suchen und die Gänse ignorierend.


    Ich vermute, sie hatte ganz schön Respekt vor der lauten Bande, es sind ja auch bestimmt an die 50 Gänse oder noch mehr. Uns außerdem hat sie sonst ja striktes Jagdverbot.
    Jetzt will man dem Hund mal was gutes Gönnen und nix war´s.


    Dafür fixierte sie dann auf dem Heimweg einen Graureiher, der macht ja nicht so viel Krach und ist alleine.


    Im Endeffekt sollte ich ja glücklich sein, daß ich meine Maus mittlerweile doch recht gut im Griff habe.


    Tja so geht´s, jetzt darf sie mal Jagen und es ist gewollt - dann will sie nicht. Meistens ist es ja eher umgedreht. :freude:


    Gruß Nadine


    PS Bitte keine Diskussion über die Überwinterung der Gänse. Der Jäger weiß auch Bescheid, und wenn die Gänse nicht verschwinden, dann wird halt wieder eine abgeschossen. Da ist das verjagen ja schonender und natürlicher. Schließlich werden sie von Füchsen ja auch gejagt.
    Und es gibt rundherum lauter Wiesen, auf denen sie sich breit machen können - aber das junge extra gepflanzte Grün schmeckt halt besser.

    Hi,



    meistens ist es gerade bei Junghunden so, daß sie irgendwo einen Mineralmangel haben, so daß sie versuchen ihn durch Aufnahme von Kot, Papier oder ähnlichem auszugleichen.
    Unser damaligen Hund haben wir immer mal etwas vom Tisch ins Futter gemischt, daraufhin wurde es besser.
    Evtl wäre eine Futterumstellung auf anderes Futter oder eine Beigabe von Mineralien nicht schlecht. Kann man auch fertig kaufen von Luposan oder ähnlichen Herstellern.


    Was fütterst Du denn an Trocken- und Nassfutter?


    Gruß Nadine

    Hi,


    gehört zwar nicht zum Thema, aber eigentlich fände ich es schade, wenn es generell für jede Sportart Pflicht werden würde, mit dem Hund eine BH vorzulegen.
    Ich führe jetzt schon eine Weile die kleine Kröte von meinen Schwiegereltern im THS. Das macht ihr auch Spaß und wir sind auch schon in einfachen Sachen wie Hindernislauf und Shorty gestartet.
    Leider hat sie in ihrem jugendlichem Alter im Ausland wohl sehr schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht und geht Fremden liebre aus dem Weg oder nur von hinten schnuppern. :)
    Eine BH konnten wir bisher nicht laufen, da, wenn wir am Prüfer vorbei laufen, der dummerweise auch noch meistens männlich ist, dann hüpft sie mal ganz schnell aus dem Fuß auf die andere Seite. Sicher ist sicher.
    Da hätten wir wohl auch beim Außenteil einige Probleme durch ihre Ängstlichkeit.
    Warum sollte sie aber deshalb nicht an Tunieren teilnehmen dürfen.
    Wir arbeiten zwar dran, mal eine BH laufen zu können, aber es ist halt ein langwieriger Prozeß. Vielleicht klpatt es ja dieses Jahr, denn es ist schon wirklich besser geworden.


    Luckyy
    An den Feinheiten trainierst Du wahrscheinlich ein Leben lang ;-)
    Ansonsten kommt es darauf an, was Dein Hund schon kann und wie weit Du bist. Allerdings darf der Hund die BH sowieso erst mit frühestens 15 Monaten ablegen.


    Gruß Nadine