Beiträge von cephalenia

    Hi,


    nur kurz zu DM und Euro.
    Schau Dir mal die TA Kosten an. Da kostet das Impfen auch keine 50DM mehr, sondern 40€.
    Das müssen die TH auch zahlen. Ebenso Futter, Strom, etc.
    Ohne Geld kann leider kein TH leben. Und bei vielen Tieren wird mehr Geld reingesteckt, als die Gebühr überhaupt abdeckt.
    Auch wenn, das bei der Maus vielleicht nicht ist. Aber die Schutzgebühr ist halt auch eine Art Pauschalbetrag, der meistens nicht ausreicht, alle Kosten zu decken.


    Gruß Nadine

    Hi,


    um mich da mal kurz einzumischen.
    Gerade ist ein super Artikel in der Zeitschrift "Der Hund" über Auslandshunde. Dort wird endlich auch mal darauf eingegangen, was für Probleme mit sogenannten Straßenhunden auftreten können.
    Nämlich das sie oft gar nicht so super sozialisert sind, ob mit Hund, Kind oder Mensch. Das sie oft Probleme haben, sich in unsere Welt einzuordnen, da ihre Welt eigentlich ganz anders ausgesehen hat.


    Gerade evtl extrem misshandelte Tiere sind bestimmt keine einfachen und unproblematischen Hunde.
    Man sollte also sehr vorsichtig sein, wenn man Auslandshunde generell als lieb, sozial und so super dankbar bezeichnet.
    Gerade weil man auch bei diesen nie weiß, was sie eigentlich erlebt haben.


    Der Artikel ist wirklich lesenswert und räumt mal ein wenig mit den so gängigen Sprüchen auf.


    Gruß Nadine

    Hi,


    ich denke, ihr werdet einfach noch ein wenig Zeit investieren müssen.
    Am Anfang die zwei auf keinen Fall alleine zusammen lassen. Wenn jemand dabei ist, entweder den Hund an einer langen Leine, evtl im Geschirr und wenn er losrennt, die Leine straffen oder darauf treten und ein scharfes Nein. Oder ihr nehmt ein Klapperbüchse, Schlüssel oder etc, was ein lautes Geräusch macht, werft es auf den Boden, wenn er los will und wieder ein scharfes Nein.


    Unsere Maus jagt immer noch zwischendurch unsere Miezen. Sie haben da so eine Art Spiel daraus gemacht. Wenn es ihnen gar zu bunt wird, setzen sie halt mal ihre Krallen ein.
    Allerdings würde sie ihnen nie was machen.


    Gruß Nadine

    Ella


    nur ganz kurz. Es tut mir leid, daß Du solche Erfahrungen gemacht hast. Aber es gibt leider überall schwarze Schafe.
    Wenn der Schutzhundesport richtig ausgeübt wird, ist der Ärmle für den Hund nichts anderes als eine größere Beißwurst, in die er möglichst sauber einbeißen soll und festhalten - also nicht viel anderes als ein Spiel, mit welchem zB auch die RTH bestätigt werden, zumindets diejenigen, die die Beißwurst bekommen.


    Normalerweise wird der Hund weder mit dem Stock noch mit der Peitsche berührt. Sollte so ausgebildet werden, würde ich meinen Hund sofort da weg nehmen und Anzeige erstatten.
    Der Schutzhundesport hat eigentlich nichts mit den wirklichen "Schutzhunden" zu tun. Denn diese werden anders ausgebildet und haben in Privathand nichts verloren.
    Ein sportlich ausgebildeter Schutzhund wird nicht unweigerlich auch wirklich im Ernstfall beißen. Da er ja normalerweise nur auf den Beißarm ausgbildet wird.
    Es gibt allerdings Leute, welche meinen, den Ärmel unter normaler Kleidung und den Hund über komplett über den Wehrtrieb auszubilden. Das ist eigentlich verpönt und solch ein Hund ist eine tickende Zeitbombe.
    Evtl solltest Du Dir nochmal in einem guten Verein ein Bild machen, um auch mal positive Erfahrungen zu sammeln. :)


    Gruß Nadine

    Hi,


    will mich dann auch mal kurz zu Wort melden.
    Also ich bilde meinen Hunde gerade zum RTH aus, habe aber über eine Freundin auch ein wenig meine Nase im Schutzdienst.


    Punkt 1: Bitte hört auf, die Rettungshundearbeit und den Schutzdienst zu vergleichen. Das sind zwei komplett andere Sparten in denen der Hund jeweils komplett anders arbeitet und gefordert wird. Das einzige was gleich ist, der Hund sollte sehr gut im Gehorsam stehen. Fertig!
    Beide Arbeitsarten lasten den Hund gut aus. Es kommt darauf an, in welchem Maße es betreiben wird. Wenn ein Schutzhund nur einmal die Woche gearbeitet wird, ist er die restliche Woche genauso wenig ausgelastet, wie der RTH, wenn er nur einmal die Woche Suchen darf.


    Zur Teamarbeit: In beiden Arbeitssparten sollte der Hundeführer ein Team mit seinem Hund bilden und Spaß an der Arbeit haben. Sonst wir er nie wirklich erfolgreich mit seinem Hund sein. Das gilt übrigens für jegliche Arbeit mit dem Hund, vor allem, wenn man einen "Hochleistungssport" betreibt, aber auch für den Familienhund.


    Punkt 2: Jeder sollte das mit seinem Hund ausüben, was ihm Spaß macht. Wenn Schutzdienst vernünftig betrieben wird, ist es eine schöne Sache für Hund und Hundeführer. Leider gibt es immer ein paar schwarze Schafe, auch im RTH, die das eine oder andere in einem unschönem Bild erscheinen lassen.
    Nicht jeder Hund ist als RTH geeignet und nicht jeder Hund als Schutzhund.
    Meine zum Beispiel wird niemals im Schutzdienst gearbeitet werden können, da sie nicht auf Spielzeug und Beißwürste abfährt. Aber wir haben auch Leute in der Staffel die mit ihrem Hund noch im Schutzdienst arbeiten.
    Ich möchte mit meiner jetzt gerne das Fährten anfangen. Man muß halt aufpassen, daß man sich mit der Fährtenarbeit nicht den Hund in der Sucharbeit kaputt macht, da es zwei ganz unterschiediche Suchtaktiken sind.


    Und jetzt nochmal zu dem Ausspruch, "warum Schutzdienst, mach doch RTH-Arbeit".
    Wenn man jetzt vom Rettungshundesport absieht, ist die RTH Arbeit kein Sport zum Vergnügen, um den Hund auszulasten, sondern das ganze hat einen ernsthaften Hintergrund. Nicht nur der Hund sondern auch der Hundeführer erhält seine Ausbildung im Hinblick, mit dem Hund in den Einsatz zu können und Menschenleben zu retten. (Klingt jetzt evtl etwas pathetische, ist aber so).
    Will man das nicht, sollt man auch keine RTH Arbeit anfangen.


    Gruß Nadine

    Hi,


    wie sieht den Dein Problem Hund - Katze aus? Was heißt, er verträgt sich nicht mit dem Kater?
    Bitte beschreibe das mal etwas genauer.
    Denn schließlich muß der Hund den Kater ja nichjt lieben, sondern eine Akzeptanz reicht ja auch aus.
    Das heißt, wenn der Hund auf die Katze los will, muß man es halt unterbinden, evtl auch mit einem Abwehrgeräusch - Klaperbüchse, etc.


    Gruß Nadine

    Hi,


    ich denke, jeder ist sich einig, daß ein Hund Geld kostet. Aber es gibt auch immer Situationen, die man im voraus nich abchecken kann.
    Ich hoffe dann mal für alle Hundebesitzer hier, daß sie einen 100%ig gesicherten Job haben, in dem sie bis zur Rente arbeiten können, denn sonst sollten sie ganz schnell ihren Hund abschaffen oder erst gar nicht mit dem Gedanken spielen, einen Hund zu holen, bzw ein anderes Tier.


    Jetzt muß ich mir wohl auch so meine Gedanken machen. Ende des Jahres bin ich mit dem Studium fertig, einen Job habe ich noch nicht. Sollte ich besser schon mal meinen Hund abschaffen, evtl könnten ja Kosten kommen oder hätte ich mir vor 3 1/2 Jahren erst gar keinen holen sollen.


    Wollte nur mal Partei ergreifen. Sorry Leute, aber gerade in der heutigen Zeit ist wirklich nichts mehr sicher.



    Gruß Nadine

    Nicht nur Hundebisse dürfen nicht genäht werden, sondern generell Bisse!
    Habe da Erfahrung - jahrelange Rattenhaltung. :wink:
    Aber das nur so als Nebenbeiinfo :)


    gruß Nadine

    Hi,


    hat er Deine Tochter nicht gewarnt, ihn nicht anzufassen.
    Warum läuft sie auf einen fremden Hund zu und streichelt ihn einfach, vor allem in einem Alter von 9 Jahren. Da sollte man eigentlich wissen, daß man erst fragt undnicht einfach darauf zugeht.
    Schließlich hatte der Halter den Hund ja fest.


    Klar ist es blöd, das sie gebissen wurde und spricht nicht für den Hund. Aber Deine Tochter ist nicht ganz unschuldig daran.


    Gruß Nadine

    Me-Ro-Mi


    Ich denke, ob man alles parallel anfängt oder nicht, hängt ein wenig vom Hund und den Umständen ab.
    Da ja auch keine Altersangaben angegeben wurden und nicht gesagt wurde, wie weit der Hund ist, ist es schwierig das ganze zu pauschalisieren.
    Ich denke, in den ersten 6 Monaten mit Fährte anzufangen, ist evtl schwachsinnig. Allerdings kommt es auf den Hund an.
    Man muß schauen, wann der Hund bereit ist, mitzuarbeiten. Als Welpe oder angehender Junghund wird das wohl schwierig. Trotzdem kann der Hund in diesem Alter schon mit anderen Menschen spielen und spielerisch die ersten Kommandos beigebracht bekommen.


    Meiner Meinung nach sollte der Hund, bevor man Fährte anfängt, erstmal halbwegs die wichtigsten Kommandos kennen, wie Sitz, Hier, Fuß und Platz.
    Dann kann man auch anfangen ihm neue Kommandos, wie zB Such beizubringen.


    Aber ich denke, da gibt es wohl auch unterschiedliche Meinungen und Arbeitsweisen.


    Gruß Nadine