Hi,
habe mal eine Frage, die ich mir irgendwie nicht beantworten kan. Wir hatten diese Diskussion am WE, aber keiner hatte wirklich eine Antwort.
Wenn man sich so die letzten 5 oder 6 Jahre betrachtet, dann gab und gibt es immer noch einen wahnsinnigen Hundeboom.
Vor ein paar Jahren hoffte man noch, beim spazieren gehen mal jemanden zum Spielen zu treffen, mittlerweile ist es andersherum. Man schielt um die Ecke und hofft, nicht schon wieder einem oder mehreren (evtl schlecht hörende) Hunde, bzw (evtl. arroganten) Hundehalter zu begegnen.
Die Hundehalter und Hunde nehmen, egal wo (Stadt/Land), in wahnsinnniger schnelle zu. Genauso schnell wie die Lobby der Hundegegner.
Die Hundehaltung ist heute so schwer, wie nie vorher. Gesetzlich wird man überall eingschränkt, man wird als Hundehalter angepöbelt, viele Leute haben Angst, Steuern und Arztkosten steigen in schwindelerregende Höhen, die Zeitungen hetzen gegen Hunde ohne Ende und es stehen schon wieder neue Gesetze an, die einem die Hundehaltung eigentlich verleiden können.
Warum steigt trotzdem die Anzahl der Hundehalter? Obwohl es immer schwieriger wird, eine vernünftige Hundehaltung überhaupt durchführen zu können? Es ist ja auch nicht so, daß wir jetzt eine proportional steigende Bevölkerungsmasse hätten.
Auch führt die Masse der Hunde nicht zu einem friedlicherem Zusammenleben, eher andersherum.
Übrigens ist es bei Katzen und Kleintieren ähnlich. Wobei ich die Kleintiere allerdings nicht als Problem sehe, sich das Problem bei den Katzen aber in ähnlich anderer Form ergibt, wie bei Hunden (Diskussion Freilauf, ja oder nein, artgerecht oder nicht, Probleme der Wohnungsfindung und der feindlichen Nachbarn).
Weiß vielleicht jemand eine Antwort? Ich kann es nicht verstehen.
Gruß Nadine