Beiträge von cephalenia

    Hi,


    na die Liste ist jetzt ja schon seit letztem Winter bekannt. Meine Eltern waren gerade in den Dolomiten wandern und hatten unsere Maus mit. Sie hatten überhaupt keine Probleme. Auch dort liefen noch alle Hunde frei rum.
    Vielleicht ist das im Herzen Italiens anders, keine Ahnung. Aber in den Bergen ist es wohl noch nicht so schlimm, bzw interessiert es dort keinen, jedenfalls wohl nicht, solange nicht wirklich was passiert.


    Gruß Nadine

    Hi,


    meine Sherrymaus hat ihre Wolfskrallen auch noch. Wenn sie mal in Narkose muß, lasse ich sie wegmachen.
    Stören tun sie den Hund eigentlich nicht. Das gefährliche dabei ist, wenn sie irgendwo damit hängenbleiben und sie sich die Krallen ein pder abreißen, dann tut das höllisch weh undist eine ziemlich langwierige Sache.
    Da meine nun viel im Wald rumstreunert, über Stock und Stein geht und auch viel Hindernisse (leitern etc) geht, habeich immer Angst, daß sie Doch mal hängen belibt. Bisher hatten wir Glück, toi, toi, toi.


    Normalerweise machen die TA die Wolfskrallen bei der Kastration mit weg. Da liegen die Hunde sowieso in Narkose.
    Würde bei meiner leider versäumt, wurde noch im TH kastriert.


    Gruß Nadine

    Hi,


    habe nur einen Wuff, eine Border Mix Dame. Aber zum Hundesport nehme ich immer noch die Kleine Hündin von den Eltern meines Freundes mit. Die hat da einen tierischen Spaß dran. Das ist so eine Menorcinische Straßenkreuzung. :D


    Gruß Nadine

    Hi Alexandra,


    nicht böse gemeint, aber wenn jeder, der ein Problem mit seinem Hund hat, den Hund gleich abgeben würde, egal wieviel Chaos es in manchen Familien hätte, dann wären wohl bald sämtliche TH überfüllt. Und das gilt nicht nur für Hunde.
    Ich denke, man sollte hier auch das Alter etwas mit einbeziehen und keiner von uns weiß, wie es wirklich dort ist.
    Also immer langasm mit den Hottehüs!


    kati: Ich bin froh, daß Du Dich für den Hund entschieden hast.
    Aber Du solltest Dir auch sehr gut überlegen, wie Du Deine Zukunft gestaltest.
    Männer kommen und gehen. Und ich verspreche Dir eins aus Erfahrung, wenn Du mit einemn Kerl liiert bist, der gewisse Interessen nicht teilt, dann wirst Du auf Dauer nicht glücklich und wirst Dich von ihm trennen.
    Das heißt, hättest Du jetzt keinen Hund mehr, könnte es sein das Eure Beziehung vielleicht 1 oder 2 Jahre halten. Wenn Du aber ein sehr hundebegeisterter Mensch bist, dann wirst Du irgendwann anfangen, etwas zu vermissen. Das wird zu einem unlösbaren Streitpunkt. Denn gerade bei einem Hund, aber auch bei anderen Tieren, ist es wichtig das der Partner mitzieht.
    Mein Ex konnte auch nichts mit Tieren anfangen. Ich hatte einen Pfelgehund, der sporadisch immer mal bei uns war. Aber wenn ich mal kurz weg mußte, konnte ich mich nicht darauf verlassen, das er sich auch um ihn kümmert.
    Mit meinem jetzigen Partner habe ich einen Hund, aber das geht nur, wenn beide bis zu einem gewissen Grad mitziehen.


    Also überlege Dir das sehr gut. Aber wenn Du glaubst, daß Du den Hund irgendwann mal wegen einem Mann weg gibst, dann mache es besser bald, denn es wäre schade, wenn Dein Hund als 8,9 oder 10 jähriger im TH versauern müßte.


    Leider gibts es sehr oft Leute, die sich für den Lebensgefährten und gegen ein vorher langjährig gepflegtes Tier entscheiden.
    Das ist für mich nicht nachvollziehbar, denn irgendwann hat man sich mal für seinen Schützling entschieden und die Verantwortung übernommen.
    Diese hat man dann auch bis zum Lebensende des Tieres.


    Ich würde meine Tiere nie für einen Mann abgeben. Selbst wenn ich mit diesem lange zusammen wäre. Meine Tiere gehen mir vor. Das ist manchmal hart und schmerzhaft, aber ihnen gegenüber mehr als fair.


    Gruß Nadine

    Hi,


    auch wenn das nur die Kurzform ist, trotzdem eine Antwort,


    Ich weiß ja nicht, ob Du den Hund von Anfang an hattest oder ob Du ihn aus einem TH versaut oder etc übernommen hast.


    Das mit dem Spielzeug ist ansichtssache. Ich bin der Meinung, daß jeder Hund ein oder zwei Spielzeuge braucht. Auch ein Hund kann sich mal mit dem Spielzeug selber beschäftigen, zb auf einem Kauknochen rumbeißen.


    Ich meine, Du hast einen Teenager im Haus. Auch hyperaktive Kinder bekommt man nicht ruhig, wenn man sie in ein steriles Zimmer sperrt.
    Was macht denn Dein Hund im Zahnwechsel, wenn er viel zu kauen sucht. Muß er dann an Deine Sachen gehen, weil es selber gar nichts hat.


    Also bei uns gibt es Sachen, die gehören dem Hund. Da kann sie jederzeit dran, dazu gehört eine Knotenseil, 2 große Markknochen und 1 Tennisball (mit dem sie aber nie spielt).
    Dann haben wir Spielzeug, mit dem wird nur beim arbeiten gespielt und dann wieder weggepackt: ihr Bällchen und ihr Handtuch.


    Ich weiß nicht, welche Probleme Du mit dem Hund hast, aber wenn Du mit dem Hund nur streng Kommandos übst, jeden Tag dasselbe machst und nicht mit ihm spielst, ist das sehr schade für Deinen Hund. Denn wenn Du Pech hast, wird er die wichtige Eigenschaft des Spielens verlernen. So wie meine, der ich, als ich sie mit 9 Monaten bekommen habe, erst langsam das spielen wieder beibringen mußte und es immer noch sehr verhalten ist.


    Futtersuche gehört zu den normalen Verhaltensweisen eines Hundes und Du förderst seine Denkarbeit damit.
    Ich denke, daß wird Deinem Hund auf keinem Fall schaden. Solche Würfel und Futterknochen kann man ja hinterher, wenn sie leer sind, wieder wegräumen, so daß sie nicht kaputt gebissen werden.
    Ruhige Denkspiele fördern die Konzentrationsbereitschaft Deines Hundes. Er muß dabei lernen ruhig mitzuarbeiten und nachzudenken. Dabei dreht er aber nicht ab.
    Natürlich wird er dabei auch in eine Art Streßsituation gedrängt. Nämlich dann, wenn er etwas lernen soll, bzw Du etwas von ihm erwartest, was er nicht kann. Der Streß kann dahingehend minimiert werden, beim Lernen in ganz kleinen Schritten vorzugehn. Ganz kann man Streß nie abbauen, daß ist wie beim Menschen. Aber daß ist eine Art Streß, mit dem der Hund lernen muß, umzugehen. Das ist ganz wichtig. Denn Dein Hund wird in seinem Leben sehr oft mit vielen und großen Streß auslösenden Situationen konfrontiert. Das kannst Du nicht verhindern. Zb schon der Spaziergang ist eine Streßsituation, wenn der Hund es noch nicht kennt oder in eine unbekannte Gegend kommt, wo evtl noch viele Leute sind. Er lernt aber damit umzugehen.
    Das heißt, natürlich nicht, daß Du ihn deshalb hochputschen sollst. Bällchen werfen ist dann eher tabu, dafür wäre ruhige Denkspiele und Suchspiele angesagt, an den man den Hund langsam ranführt.


    Wie gesagt, daß Futter zB aus dem besagten Knochen füttern. Vorteil, der Hund muß für sein Futter arbeiten, ist beschäftigt und muß sich dabei konzentrieren.
    Und halt Clickerarbeit.


    Dem Hund Ruhepausen zu verordnen ist ja ok, den Hund aber ruhig stellen zu wollen, vor allem in so einem Alter, na dann brauchst Du Dich nicht wundern, daß er überall Beschäftigung sucht.
    Ein ausgewogenes Verhältnis sollte hergestellt werden.
    Du hast doch schon einen Hund und Hundeerfahrung. Ist denn bei deinem ersten soviel schief gelaufen?


    Gruß Nadine


    PS Sorry, wenn ich mich etwas wirr ausgedrückt haben sollte, vielleicht kann ja auch noch wer anders ein paar Tips geben.
    Evtl. gibst Du noch ein paar Hintergründe zu Deinem Hundi an. Woher und wie lange Du ihn hast, so ein bischen Vorgeschichte halt, dann sind vielleicht manche Eurer Erziehungsgründe eher nachvollziehbar. Da habe ich nämlich momentan ein paar Probleme. :)

    Ich war mal in einem Tierheim, da saß eine Ratte bei einem Kaninchen.
    Die Ratte war irgendwann mal aus ihrem Käfig abgehauen und ist einfach bei dem Kaninchen eingezogen. Die zwei waren unzertrennlich und die Ratte durfte dann bei dem Kaninchen wohnen bleiben.


    Fazit, es gibt schon die unmöglichsten verrücktesten Tierfreundschaften. Sind halt mehr die Ausnahme. Nur traurig für das Kaninchen, daß Ratten nur 2-3 Jahre alt werden.


    Mußte ich jetzt gerade mal erzählen.


    Gruß Nadine

    Hi,


    komme aus Offenbach. Fahre aber fast jeden Tag nach Darmstadt an die Uni. :D
    Sollten wir irgendwann doch mal ein größeres Treffen in Kassel organisieren könne, an dem ich auch kann "Seufz!!!!!", dann kann ich Dich ja mitnehmen.. :)


    Gruß Nadine

    Hi,


    wenn Du die anderen Beiträge in dieser Sparte durchliest, wirst Du feststellen, daß einige Leute hier THS machen oder gemacht haben.


    Wir sind momentan auch noch aktiv dabei, ebenso Branco.
    Monsters hat auch mal THS gemacht, ist aber jetzt eher in der Agi Front zu finden.
    Also genug Leute die Dir Tips bei Probs geben können. :lol:


    Bei uns ist es ähnlich, als wir einen neuen Verein gesucht haben, gab es keinen der gescheites Agi angeboten hat, also blieben wir weiterhin beim THS hängen. Leider gibt es in meinem jetzigen Verein kein Agi, dafür ist er recht gut und es wird auch Obedience angeboten.


    Wünsche Dir viel Spaß.
    Gruß Nadine

    Hi,


    wie wäre es, wenn Du kleine Spielchen mit ihm machst. Vor allem Suchspielchen, zb Leckerchen in der Wohnung suchen oder das Futter nur aus diesen Würfeln oder diesem Buster Bone füttern. Dann ist er beschäftigt, ohne daß er dabei aufdreht.
    So zweimal 5Min am Tag. Da hat er dann wenigsten etwas Denkleistung zu erbringen. Oder Du läßt ihn mal Spielzeug suchen.
    Ich denke, das kann man auch sehr gut mit einem 6 Monate alten Border machen. Solche Versteckspielchen kann man auch sehr gut draußen machen, entweder mit Spielzeug oder Du versteckst Dich. Das fördert auch noch die Bindung.
    Ich denke, dagegen wäre nichts einzuwenden, oder?
    Vielleicht kannst Du ihn ja auch schon ein wenig clickern. Das dürfte ihm auch nicht schaden, da er sich dabei ja konzentrieren muß.
    Aber da gibt es bestimmt gute Tips von der Clickerfraktion hier im Forum. :D


    Ich denke, das sind alles Sachen, die Du tritzdem oder integriert mit ihm machen kannst. Ein wenig gefordert wille in junger Hund immer werden.
    Achte aber dabei darauf, daß Du feste Ruhezeiten einhälst.


    Gruß Nadine

    Hi Anika,


    so weit ich weiß, gibt es kein Impfstoff Borreliose für Menschen. Menschen können nur gegen FSME geimpft werden.
    Wäre mir jetzt neu, wenn es anders wäre.
    Allerdings wird der FSME Impfstoff nicht mehr so gerne benutzt. Es wird nur noch da geimpft, wo dieser Erregerauch vorkommt.


    Wie gesagt, es kommt darauf an, was man mit seinem Hund macht. Wenn man mit dem Hund auf Tuniere geht oder der Hund irgendwo in einem Dienst steht, muß er hier in Deutschland die jährliche Impfung nachweisen.
    Ist halt so.
    Und ich bin der Meinung, daß die Hunde auf jeden Fall die ersten 1-2 Jahre geimpft sein sollten.
    Punkt 1: sonst kehren mache Krankheiten wieder zurück, die es mittlerweile kaum noch gibt, ähnlich wie die Gefahr momentan beim Menschen besteht (Polio, Hepatitis), weil viele sich und ihre Kinder gar nicht mehr impfen lassen.
    Punkt 2: Auch der Hund muß erstmal ein Immunsystem aufbauen. Wenn er nie geimpft wurde, kann er auch keinen aufbauen.


    Gruß Nadine