Beiträge von cephalenia

    Daredevil


    Nein, sie meint Du sollst den Hund nur impfen, wenn er kein Borreliose Träger ist. Das heißt, bisher nicht Borreliose hatte und es auch nicht in sich trägt, ohne das es ausbricht.


    Impfen ist bis zu einem gewissen Grad schon sinnvoll. Vor allem bei jungen Hunde in Bezug auf Staupe und Zwingerhusten.
    Wenn ein Grundschutz besteht, sind die meisten Impfungen bis zu 10 Jahren haltbar. Allerdings würde das bei dem TA ein ganz schönen Verdienstausfall einbringen. Denn die Inpfungen sind ja mit ein Hauptverdienst.


    Wenn Du nicht mehr impfst, solltest Du vorher aber überlegen, wo Du Deinen Hund evtl noch mit hin nehmen möchtest. In manchen Ländern wird ein wenig mehr erwartet, als nur Tollwut.


    Gruß Nadine

    Hi,


    habe das schon mitgelesen und verstanden. Wolte nur mal meinen Senf in Richtung Hund und Pferd dazugeben. Sozusagen, daß das eine das andere nicht ausschließt.
    Bei allem anderen stimme ich Euch zu. :D


    Gruß Nadine

    Hi Maren,


    wo Du Dein Pferd unterstellst, wäre ja egal, wenn Du mit Deinem zukünftigen Pferdchen irgendwo in erreichbarer und zumutbarer Reittzeit in die Reitstunde gehen könntest.
    Meine stand damals auch auf einem Hof, wo die Pferde nur unterstehen. Die Leute lieben Pferde und haben Araber gezüchtet. Selber reiten konnten sie nicht - aber ihre Kinder dann :D (Die sind jetzt auch schon lange erwachsen).
    Ich bin dann immer bei uns in den Ponyclub. Das war so ca 20 -25 Min gemütlich im Schritt entfernt. Dort gab es Reitstunden und gemnütliches Reitertreffchen. Aber kein Unterstand für Pferde.
    Man mußte halt ein "eigenes" Pferd für die Reitstunden mitbringen.
    Vielleicht gibt es das ja auch bei Euch. Wenn Deine Freuindin Dir zB 1x die Woche Unterricht geben kann, wäre das doch super.


    Bei Wählen des Unterstands und des Reitunterrichts muß man halt Vor- und Nachteile abwägen. Perfekt wird es nie sein, aber irgendwo überwiegen dann die Vorteile.


    Tip: Wenn Du Dir einen Stall suchst, suche dir einen, in dem die Pferde in Offenstallhaltung gehalten werden, oder kompromißweise, in dem sie wenigstens Tags über in Offenstallhaltung sind.
    Vorteile: Die Pferde sind ausgeglichener, leben in Gruppenhaltung und es ist auch nicht schlimm, wenn man Mal nicht ganz so viel Zeit für die Beschäftigung und die Bewegung des Tieres hat. Das holt es sich dann alleine und mit den Weidekumpanen.
    Die meisten Stallpferde sind die reinsten Nervenbündel und flippen aus, sobald sie sich mal bewegen dürfen, weil sie absolut unter Bewegungsmangel leiden.


    Nachteil: Du mußt mehr putzen, weil Dein Pferd sich, wenn es Dich sieht, in die nächste Matschpfütze legt, gemütlich darin suhlt und Dir dann die lange Nase zeigt.
    Das man nicht ausgelacht wird, ist alles. Besonders schön, wenn man einen Schimmel hat. :wink: Spreche aus Erfahrung! :D


    Übrigens studiere ich Biotechnologie. Wird wohl nie einen Job geben, bei dem ich meinen Hund mitnehmen kann. :( Alles Pharma und Forschungsbetriebe.


    Gruß Nadine

    Hi,


    muß jetzt mal Gegenpartei ergreifen.
    Wenn man den Hund generell zum Pferd mitnehmen kann, wäre das doch ideal.
    Meine frühere Hündin war immer mit ihm Stall. Wir waren meistens 3-4 Std dort beschäftigt (incl. Ausritt).
    Mein Hundi war bei jedem Ausritt und Reitstunde (dort mußte ich erst hinreiten) dabei. Sie war bei den meisten Leuten sehr beliebt und ich hatte nie Probleme. Sie ist super gerne mitgekommen.
    Das hat so super geklappt.


    Ich weiß halt nicht, wie das dann bei Euch ist. Aber die meisten Hunde haben eine riesen Gaudi, hauptsache sie dürfen mit und sind dabei. Und am Pferd mitzulaufen, ist ja für einen Border überhaupt kein Problem. Grundbedingung: guter Gehorsam.
    Also wenn man den Hund mitnimmt, spricht doch nichts dagegen.
    Er ist beschäftigt und man kann das andere Hobby auch noch pflegen.


    Gruß Nadine

    Hi Maren,


    ich glaube, Du stellst Di das etwas zu eionfah vor. :D
    Bei in der Bahn reiten, geht es ja nicht nur ums Pferd, sondern auch um Dich. Du solltest schon einen guten Sitz und eine ruhige Hand haben. Man sollte immer mal wieder Reitstunden besuchen, um Fehler, die sich mit der Zeit einschleichen, korrigieren und ausmerzen zu können.. Leider schleichen sich Fehler schnell ein.
    Also wenn Du ein Pferd hast, welches gut ausgebildet wurde, mußt Du nicht auf Teufel komm raus in der Bahn reiten, es reicht auch mal, auf der Wiese zu üben.
    Aber allein für Dich solltest Du schon in die Reitstunden gehen. Denn wenn Du eine unruhige Hand hast, tut das Dem Pferd im Maul ja auch nicht gut.
    Um so ruhiger und sicherer Du reitest, umso angenehmer wird es auch für das Pferd.
    Wenn Du sicher und ruihg reitest, kannst Du im Gelände zB auch auf ein Hackamore umstellen. Die meisten Pferde mögen es gerne, weil sie die Zieherei im Maul nicht mehr haben.
    Sollte man vorher aber auf dem Platz üben, weil für die meisten Pferde ist es ehr ungewohnt, wenn der Druck plötzlich über das Nasenbein kommt.
    Aber das ist nur bei einer ruhigen Hand zu empfehlen, da Du dem Pferd sehr weh tun kannst. Wenn Du außerdem einen guten Sitz hast und das Pferd über das Kreuz nach vorne treiben kannst, bekommst DU es auch am Hackamore nach unten geritten.


    Weiterhin kräftig die Dressur die Muskulatur des Pferdes und die Dehnbarkeit. Zb re und li auf dem Zirkel und Volten förden ungemein die Gelenkigkeit, und rückwärts und seitwärst gehen, sowei versammelte Gangarten fördern Muskulatur und Koordination.


    Wenn Du keine Dressur reitest, bzw entsprechendes übt, kann es passieren, das Dein Pferd sich im Gelände versteift, nicht auf Deine Hilfen reagiert und sehr steif um Kurven und Kreise läuft.


    Dressur heißt ja nicht, das man es jeden Tag machen muß. 1x die Woche reicht durchaus. Bleibt genug Zeit für Spaß und Gaudi.





    Hi Alex,


    ja habe reiten auf meiner uralten Araberstute gelernt. Sie war damals schon 20 Jahre alt. Es gibt nichts besseres als auf einem alten erfahrenen Pferd zu lernen. Mit 28 mußten wir sie dann einschläfern. :(
    Aber die war super.
    Nebenher bin ich noch einen Arabo-Haflinger geritten und zwischendurch noch eine anderer Araberstute bei uns auf dem Hof.
    Die Haflinger habe ich auch vor der Kutsche gefahren. Habe auch meinen Kutschenschein gemacht.
    Ich hoffe, irgendwann mal wieder Zeit auch fürs Reiten zu haben. Aber momentan bin ich mit Uni, Freund und Hund voll ausgelastet. :D
    Evtl. wenn die Uni fertig ist und ich die Lernerei vom Hals hab und mal geregelte Tagesabläufe. Dann habe ich vielleicht auch mal wieder Zeit für die Reiterei. :wink:



    Gruß Nadine


    Gruß Nadine

    Hi,


    meine persönlich Favoriten sind auch die Tinker. Daneben noch die Shagia Araber. Hatte ich früher mal.


    Tja, aber um die Dressur werdet ihr nicht rumkommen. Das ist wie mit dem Hund. Ein wenig Grundgehorsam muß vorhanden sein, egal ob Hund oder Pferd.
    Zumindest ist das meine Meinung. :D


    Gruß Nadine

    Hi,


    tja, leider kommt mein Hundi erst am 12. zurück und außerdem muß ich an diesem tag auch arbeiten. Das Wochenende drauf könnte ich mir höchstens Freitags Urlaub nehmen, am Wochenende ist bei uns Tunier angesagt.


    Also wenn ihr Euch am an einem der nächsten beiden WE treffen wollt. dann kann ich nicht. Aber ich habe noch einen Tag Urlaub, denn ich unter der Woche nehmen könnte.


    Gruß Nadine


    PS. Marta, wie sieht es denn bei Dir aus. Würde Dich auch abholen, wenn wir uns irgendwie auf einen Termin einigen können.

    Ohne mich jetzt hier um das Thema zu kümmern -
    kann es sein, daß, seit sich hier immer mehr die Leute aus dem Border Forum ansammeln, der Ton hier im Forum auch immer schärfer wird. Ähnlich wie er mittlerweile im Border Forum herrscht?
    Damit möchte ich keinen persönlich angreifen, ich tummle mich ja auch gelegentlich im Border Forum. :wink:
    Fällt mir nur so auf.


    Außerdem sind wir alle erwachsen. Alle lieben wir unsere eigenen Hunde abgöttisch - sollte ja auch so sein. Jeder will für seinen Hund das Beste, sollte ebenfalls so sein.
    Aber Leute, man kann über alles diskutieren. Deshalb ist das doch ein Diskussionsforum.
    Und viele Leute haben nunmal unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen gemacht und jeder Hund ist halt anders.
    Keiner erwartet, daß jeder die Meinung des anderen annehmen muß - wäre ja auch langweilig, wenn jeder plötzlich die gleiche Meinung hätte..
    Aber man kann die Meinung des anderen akzeptieren, auch wenn sie einem persönlich nicht paßt.


    Liebe Grüße


    Nadine

    Hi,


    um die Schnelligkeit wieder rauszubekommen, mußt Du langsam wieder von vorne anfangen.
    Hat bei uns fast 2-3Monate gedauert.
    Wenn ein Hund so schnell ist, heißt das eigentlich, das er nicht mit Dir zusammen arbeitet, sondern alleine. Er achtet nicht mehr auf Deine Signale, sondern ist so Parcourgeil, daß er alles alleine lösen will.


    Das ist so das große Problem des THS Trainings. Leider wird meistens im Training auch nur Standard Hindernisse geübt.


    Es gibt mehrere Möglis, um etwas langsamer zu werden und den Hund zu mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.


    1. Der Parcour sollte variabel wie Agility gestellt werden, dh mit vielen Wendungen und es ollte für den Hund nicht immer ersichtlich sein, welches das nächste Hindernis ist.


    2.Wenn Du auf ein Hindernis zu gehst und Du merkst, daß Dein Kleiner nicht mehr reagiert, gehe vor dem Hindernis nach links oder rechts weg, so 2-3 m, dann drehst Du Dich wieder um gehst zurück und machst dann das Hindernis. Der Hund sollte natürlich im Fuß bleiben. Am Anfang ist es evtl sinnvoll, den Hund an der Leine zu halten, je nachdem wie gut er auf das Fuß Kommando reagiert.


    3. Mit Körpersprache arbeiten. Wenn Du auf das Hindernis zu gehst und Du merkst, ihr werdet zu schnell, nimm Deinen Körper bewußt weit zurück und verlangsame Deinen Schritt dabei deutlic. Im Zweifelsfall bleibst Du einfach vor dem Hindernis stehen. Der Hund lernt, auf Deine Bewegungen zu achten und sich Dir anzupassen.


    Ebenfalls sollten deutliche Handzeichen beim Überqueren der Hindernisse gemacht werden und die Kommandos rehctzeitig gegeben werden.
    Kann man auch erstmal trocken, ohne Hund üben. Stell t mehr Anforderungen an den Hundeführer, als an den Hund.
    Die meisten Hunde lernen sehr schnell, auf Körpersprache zu reagieren.
    Das kann man auch im Alltag beim Spazieren gehen üben.
    So lernt der Hund immer etwas Aufmerksmakeit auch dem Hundeführer zukommen zu lassen.


    4. Zwischendurch auf die Gehorsamsschiene umschalten. Dh. vor dem Hindernis gibt es zB ein Platz Kommando und dann wird erst das Hindernis zusammen genommen.
    Oder man gibt ein Platz, Steh, Sitz Kommando auf dem Hindernis (Zb Steg) oder hinter dem Hindernis.
    Vor allem gut anwendbar im Hindernislauf um die Geschwindigkeit zu drosseln.


    Am besten alles miteinander kombinieren.
    Das wichtigste ist: Abwechslung so weit als möglich. Der Hund sollte nicht wissen, was Du als nächste mit ihm machst.


    Allerdings mußt Du darauf achten, daß Du dem Hund nicht den Spaß nimmst. Meine ist so geil auf die Hindernisse, da ist es ihr egal, ob ich zwischendurch Platzübungen oder Abwechslung mit einbaue. Ich weiß, daß sie trotzdem verläßlich läuft.
    Bei anderen Hunden kann das anders sein. Wenn der Hindernislauf sowieso noch nicht sitzt, sollte man ihn natürlich am Stück durchlaufen, sonst lernt der Hund womöglich noch nebendran vorbei zulaufen.


    Wichtig ist, vieles langsam zu machen. Am Ende des Trainings kan man ja den Parcour noch mal schnell durchlaufen.


    Viel Spaß und gute Nerven


    Gruß Nadine