Hi,
hier ein Flugblatt, welches ich per E-Mail bekommen habe.
Wenn es jemand zum Zwecke der Verbreitung haben möchte, dann bitte mir eine E-Mail schreiben.
Den Text habe ich unten kopiert.
Gruß
Nadine
Tierdiebstahl
Die Vermisstenzahlen in 2007 sind bis jetzt im Vergleich zum Vorjahr um 30 % gestiegen.
Die Tendenz ist steigend!
Eine Broschüre des
„Arbeitskreis Tierklau“ Deutschland
Ursachen für das verschwinden von Tieren:
*Autounfall
*Weggelaufen weil nicht kastriert
*Von Jägern erschossen
*Von Tierfängern gestohlen zur Verwendung
-für die Fellindustrie
- für die Pharmaindustrie
Durch Autounfall verstorben
Ob Ihre Katze vielleicht vom Auto überfahren wurde, und von der Straßenreinigung der Stadt eingesammelt wurde, können Sie über das Ordnungsamt Ihrer Stadt erfahren.
Weggelaufen weil nicht kastriert
Unkastrierte Katzen neigen dazu sich schon mal ein paar Wochen abzusetzen und auf Brautschau zu gehen. Damit das nicht passiert lassen Sie Ihre Katze oder Ihren Kater im Alter von ca. ½ Jahr kastrieren.
Von Jägern erschossen
Jäger haben je nach Bundesland das Recht
Katzen und Hunde, die sich weiter als 200 – 500 m vom Haus entfernen, in bejagbaren Gebieten, zu erschießen. Begründet wird das damit, das die Tiere wildern könnten.
Für die Fellindustrie gestohlen
In Deutschland gibt es eine große Anzahl Fell verarbeitender Industriebetriebe.
Die Felle werden für Rheumadecken,
für den Innenbesatz und als Deko Element an Kleidungsstücken verwendet.
Es werden Schuhe und Handschuhe aus Feinleder daraus hergestellt, usw..
Das Fleisch findet Absatz in der Nahrungsmittel oder Tierfutter Industrie
Tierdiebstahl gibt es schon seit vielen Jahren, jedoch sind in 2007 die Zahlen derartig drastisch in die Höhe geschnellt, dass es hierfür einen Grund geben muss.
Mutmaßlich ist hierfür die neue EU Chemikalien Richtlinie REACH, die Ursache, für das massenhafte verschwinden von Tieren (hauptsächlich Katzen) in ganz Deutschland, verantwortlich.
Die Richtlinie besagt, dass alle chemischen Stoffe, von denen mehr als 1 Tonne im Jahr produziert wird, und die vor 1981 auf den Markt gekommen sind, Giftigkeitstests an Tieren, zur Erforschung dieser Stoffe vorgenommen werden müssen.
Sinn und Zweck des Ganzen ist, dass alle Mitgliedsstaaten der EU den selben Stand der Forschung aufweisen können und damit
man auf dem internationalen Markt mit seinen Produkten bestehen kann.
Die hierzu verwendeten Tiere werden mit sehr grausamen Tests zu Tode gequält.
In den nächsten 7-12 Jahren werden hierfür nach aktuellen Schätzungen ca. 45. 000. 000 Versuchstiere benötigt.
Für Tierversuche werden nicht nur speziell gezüchtete Tiere verwendet, sondern auch:
• Auslandstiere
• Tierheimtiere
• Freigänger Katzen
• Hauskatzen
• wild lebende Katzen
• und Hunde jeglicher Art
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite:
http://www.katzenschutzverein-emmerich.de
Am 1.6.07 war der Beginn der
Tierversuche für die Chemikalien Richtlinie
Seit Anfang dieses Jahres sind die Vermisstenzahlen, insbesondere bei Hauskatzen, drastisch in die Höhe geschnellt. Eine Verbesserung dieser Situation ist in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.
Mit Sicherheit sind von den Tierdiebstählen auch wilde freilebende Katzen betroffen, nur das hier die Öffentlichkeit nicht so viel davon mitbekommt.
Bleibt die Tendenz der verschwundenen Tiere so wie dies sich jetzt abzeichnet, wird es in den nächsten Jahren kaum noch eine Freigänger Katze auf Deutschlands Straßen geben.
Sie sind aufgerufen Ihre Tiere zu schützen! Tun Sie es nicht, könnte Ihre Katze oder Ihr Hund das nächste Tier sein, das nie wieder nach Hause kommt.
Wie schütze ich meine Katze?
Wer seine Katze liebt, sollte sie ohne Freigang halten. Ist das nicht möglich, könnte man den Balkon oder die Terrasse in ein Freigehege umgestalten, oder einen Teil des Gartens einzäunen und mit einem Niedrigvoltzaun versehen. Nach einer kurzen Zeit werden die Tiere diese Einschränkung akzeptieren. Auch wenn es manchmal Anfangs Probleme gibt, sollte Ihnen das Überleben Ihres Tieres als Motivation dienen die notwendigen Einschränkungen
vorzunehmen.
Wie schütze ich meinen Hund?
Beim Gassi gehen das Tier nicht von der Leine lassen. Es sind schon Hunde beim Spaziergang gestohlen worden.
In Deggenheim sollen in den letzten Wochen um die 100 Katzen verschwunden sein, in Bamberg soll dieselbe Anzahl an Tieren in nur einer Nacht gestohlen worden sein.
Die Behörden sind bisher nicht bereit zu reagieren. Die Presse möchte dieses Thema bisher nicht flächendeckend aufgreifen.
Aus diesem Grund bitten wir Sie, diesen Flyer an alle Freunde und Bekannten die ein Tier haben zu verteilen.
Was kann man tun wenn ein Tier vermisst wird?
*Bitten Sie Ihre Nachbarn in Garagen
und Gartenhäuschen, Kellern und
Scheunen nachzusehen ob die Katze
dort eingesperrt ist.
*Informieren Sie die Tierärzte in
Ihrer Umgebung
*Hängen Sie in Supermärkten Plakate auf,
möglichst mit Bild
*Schalten Sie eine Kleinanzeige in der
örtlichen Presse. Wenn es Ihnen möglich
ist setzen sie eine kleine Belohnung aus.
*Informieren Sie ihren örtlichen
Tierschutzverein.
*Schicken Sie eine Meldung an den
Katzensuchdienst.
[email='info@katzensuchdienst.de'][/email]
*Machen Sie eine Anzeige gegen Unbekannt
bei der örtlichen Polizei.
Lassen Sie sich nicht abwimmeln.
Bestehen Sie darauf, das es sich hier um
den Diebstahl eines Tieres handelt, das
auch einen finanziellen Verlust bedeutet.
Auf Emotionen reagieren Behörden nicht.
*Wenn man Ihnen nicht helfen will, wenden
Sie sich an uns.
* Stellen Sie Futter und Wasser vor Ihre
Haustüre
* Fragen Sie Ihre Nachbarn, ob auch dort
Tiere vermisst werden. Fragen Sie diese ob
ihnen etwas aufgefallen ist.
Auch wenn Sie kein Tier vermissen können Sie etwas tun um den Tierdiebstahl einzugrenzen.
*Achten Sie auf langsam fahrende Fahrzeuge
in ihrem Wohngebiet, die die Gegend
ausspionieren könnten. Schreiben Sie sich
die Autokennzeichen auf.
*Achten Sie auf Personen die einen
Rucksack tragen und sich mit einer Katze
befassen. Auch hierin wurden schon Tiere
abtransportiert.
*Achten Sie auf Altkleidersammlungen
*Schreiben Sie sich die Kennzeichen der
Sammelfahrzeuge auf und wer dort
sammelt.
Wenn Sie Hilfe brauche sind wir für Sie da!
Gabriele Hilbig Tel. 02851 58 999 00 [email='tierschutzverein.samtpfote@gmail.com'][/email]
Gabriele Menzel, Tel.: 02352 23036
[email='gaby_tierrechte@gmx.de'][/email]
Ingrid Arrigoni, Tel.: 05321 330457
[email='ingrid-stahn@web.de'][/email]