Hi,
na ja, bisher hatte ich immer Glück gehabt.
Ich wohne ja mitten in der Stadt, aber bisher hat sich noch keiner beschwert, wie man einen Border nur in der Stadt halten kann.
Dafür haben aber sehr biele Leute hier Angst vor Hunden. Da meine sehr viel schwarz hat (nur 4 weiße Pfoten, einen weißen Bauch und ein wenig weiß auf der Schnauze), fürchten sich viele Leute allein schon durch den Anblick.
Gesagt wird meistens nichts, aber die Blicke von den Leuten sprechen Bände.
Ganz schlimm finde ich, daß diese Leute ihr Kinder auch noch aufstacheln -die wissen vor lauter Pnaik gar nicht, wo sie hingehen sollen. Eltern sollten ihren Kindern lieber ein vernünftiges verhalten bei bringen nd nicht Panik machen.
Dazu eine kleine Stpry, die mich immer noch aufregt.
Bin mit meinem Hundi unsere normale Main-Radtour gefahren. Sherry läuft eigentlich immer ohne Leine, da sie sehr gut hört.
Asl wir über die Fußgänger Brücke gefahren sind, kam uns ganz am Ende ein Famillie mit Fahrrädern entgegen.
Die genaue Reihenfolge habe ich vergessen, nur das das Kind weit von den Eltern entfernt war.
Sherry hatte ich wie immer Fuß. Als das Kind mich nur sah, blieb es stehen fing, wie am Spieß an zu brüllen. Ich befürchtete schon, es würde von der Brücke springen.
Sherry ignorierte total und lief ganz eng bei mir.
Als ich auf das Kind zu kam , rief ich ihm erstmal ein paar beruhigende Worte zu, es schien sich auch zu beruhigen.
Dann kam der Vater von keine Ahnung wo auf sein Kind zu und schrie mich an, ich sollte gefälligst meinen Köter an die Leine nehmen.
Darufhin verfiel das Kind wieder in einen Schreianfall.
Ich war stinkesauer, den ob mit oder ohne Leine, besser hätte der Hund nicht Fuß laufen können und das Kind hätte trotzdem einen Schreianfall bekommen, es wurde ja noch von den Eltern gefördert.
So was regt mich auf, der Kerl hat mich angegriffen, als hätte ich meinen Hund auf sein Kind gehetzt. Er selber war meilenweit entfernt. Wenn ich mein Kind schon mit so einer Angst erziehe, sollte er dann wenigstens in der Nähe seines Kindes bleiben. Der Weg gehört ihm ja nicht alleine und die Brücke ist schon ziemlich breit.
Wie sollen sich solche Kinder denn in ihrer Umwelt normal verhalten???
Leider sind freilaufende Hunde hier ein großes Problem, welches ich auch nachvollziehen. Die Leute lassen ihre Hunde 20 bis 30m und noch weiter, zT außer Sichtweite laufen. Weder rufen sie ihre Hunde zu sich und wenn sie es doch tun, dann hören die meisten Hunde nicht.
Leider müssen wir, deren Hunde hören und auch bei einem laufen, es ausbaden. Ich bin schon so oft blöd angemacht worden, das ich mittlerweile auch schon fast aggressiv bin. Ist zwar der falsche Weg, aber es ist schwierig ruhig zu bleiben.
Letztens habe ich einen anderen Hundehalter angesprochen, dessen Hund ich schon bei mir hatte, obwohl er noch gar nicht in Sichtweite war.
Als ich meinte, daß er seinen Hund doch bei sich in der Nähe behalten sollte, ich hätte ja auch einen aggressiven Hund bei mir haben können, meinte er nur, seiner wäre lieb und ansonsten würde er sich ja wehren.
Da blieb mir dann doch die Luft weg.
Manchmal wünschte ich mir fast ich hätte so einen schönen aggressiven Rüden dabei - aber ändern würde es wahrscheinlich auch nichts, wäre hinterher wahrscheinlich meine Schuld, da ich mit so einem Hund spazieren gehe.
*abslout gefrustet über viele unvernünftige Hundehalter, aber genauso über die vielen unvernünftigen Nicht-Hundehalter*
Gruß Nadine
PS Am besten sperren wir unsere Hunde in den Keller und holen sie nie wieder raus - das wäre den meisten Leuten wohl am liebsten - eine Hundefreie = ungefährliche Welt