Beiträge von Ophelia30

    Ich frage mich gerade, ob es gegen Hündinnen auch so Vorurteile gibt?


    Ich hab jetzt den Rüden durchgesetzt, und wir sind beide soooooooo glücklich mit ihm. Aber ich wollte immer schon einen Rüden. Sie nie. Und ihr Vorurteil war immer; die rammeln die Stuhlbeine, die Couchbeine, die Beine des Halters. Ein Rüde rammelt immer alles, wenn er nur kann.


    Gibt es bei Hündinnen auch so Vorurteile? Meine Mutter hatte echt - übertrieben gesagt - immer Angst, ein Rüde würde sie im Schlaf vergewaltigen. Weil der ja immer nur rammelt.


    Und der ist so ein lieber Kerl. Nix rammeln. Nur schmusen, schmusen, schmusen...


    Und der bleibt sogar aus dem Wohnzimmer, wenn man die Tür nur anlehnt und sagt: warte. Und das wurde ich mich beigebracht, das macht er einfach so. Sogar wenn die Terrassentür, durch die er rausgelassen wurde, halb zufallen ist, wartet er und kommt nicht rein. Der heult auch nicht. Der sitzt da und wartet. Unsere Hündin wär einfach rein oder hätte gebellt. Aber der sitzt da.


    Hach. :herzen1: :herzen1:


    Einmal SO EIN Rüde, immer SO EIN Rüde. Hach. So ein lieber Kerl. Und wenn er einen küsst*g*. Oder einen umarmt. Hach.


    Wir hatten schon so viele Hunde. Aber so wie der war noch keiner. Aber es nun am Geschlecht liegt oder der Rasse kann ich nicht sagen. Aber so wie er war keine. Die waren alle viel aufdringlicher, lauter, weniger schmusig. Weniger Nähe suchend. Weniger schüchtern. Weniger rücksichtsvoll.


    Aber natürlich kann es am Hund liegen. Ist der erste Rüde. Mag sein, dass Hündinnen auch so sind.

    Warum darf ich nicht sagen, dass das Verhalten diverser Hündinnen zickig ist?


    Dann dürfte so ein Thread erst gar nicht erlaubt werden.


    Mir ist klar, dass ich da in menschlichen Kategorien denke. Aber ich bin ja auch ein Mensch. Mir ist klar, dass das sicherlich auch abhängt von der Rasse. Und bei der Rasse auch noch mal vom Idividuum.


    Aber wenn hier so Fragen gestellt werden. Ich bleibe dabei: ich finde Rüden sehr, sehr viel unkomplizierter und auch anhänglicher. Und auch weniger zickig;-)


    Letztlich ist die Geschlechtsfrage doch eh meist eine sehr persönliche. Ich schrieb ja schon, dass ich lieber Männer im Haus hab. Wieder anderen ists egal.


    Aber dass viele lieber Hündinnen wollen, wie manche hier berichten. Original meine Mutter. Die sind ja viel anhänglicher. Und Rüden rammeln sogar das Stuhlbein.


    Ich denke, als Kompromiss kann man sagen: Rüde und Hündin tut sich nicht viel.


    Wobei ich persönlich Rüden bevorzuge. Ich find sie im Umgang mit anderen Hunden wirklich entspannter. Und auch daheim ruhiger. Wobei das natürlich an der Rasse liegen kann - Terrier *ggg* - und auch am Hund an sich.

    Streichelmonster: grübel.


    Ja, der Lumpi!*g*


    Wir hatten eine recht unfreundliche Pekinesin seit ich vier war. Der Nachbar hatte mehrere Schäferhunde, einer davon hat mich gebissen. Eigentlich müsste ich Hunde nicht so mögen.


    Aber der Lumpi. War ein armer Kerl, wohnte an der Kette - von der er sich aber losreißen konnte manchmal - im Garten ein paar Häuser weiter. Das war so ein feiner Hund. Der kam mit uns Kindern mit in "den Bunker einbrechen". Und sonst so Sachen. Die Halter haben sich gar nicht gekümmert, außer ihn da immer anzubinden im Garten. Daher war das irgendwie der Hund der Kinder der Nachbarschaft. Wir haben ihn gefüttert und er hat auch allen Mist mitgemacht*g*.


    Lumpi hieß er, weil alle Eltern ihn so genannt haben. Der Lump rennt schon wieder hier frei rum.

    yane: danke für das schöne Video:-)


    Nun ja, mit normale Fitness meine ich. 5-Minuten-Sprint, um den Bus noch zu erwischen, geht prima. Halbe Stunde joggen auch. Nur so schnell wie der Hund halt nicht. Aber man sieht ja auf dem Video schön, dass der Mensch Abkürzungen nimmt und nicht wirklich die Strecke genauso rennt wie der Hund. Oder seh ich das falsch?


    In einem Verein sind wir nicht. Nur Hundeschule. Die bietet eben auch die Vorbereitung zur Begleithundeprüfung an nach Abschluss der Erziehungskurse. Aber das wollen wir nicht. Und Freizeitprogramm kann man machen auch ohne BGH. Die kennt den Hund ja gut genug nun und weiß, dass er bei Agility wohl prima mitmachen würde.

    Ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage.


    Unser Terrier ist nun fast fertig mit der Grundausbildung. Danach käm nur noch der Kurs für die Begleithundeprüfung - die wollen wir aber nicht machen.


    Wir machen nebenher einen Kurs für Schnüffelspaß, da suchen die Hunde im "Trümmerfeld" nach Gegenständen. Macht er auch toll, aber ganz so seins ist es nicht.


    Wir möchten aber gern weiter machen und Agilitiy wär genau seins.
    Nun meine Frage: wie sportlich muss man da als Halter sein? Ich - und meine Mutter schon gar nicht - bin lang nicht so schnell wie der Hund. Genügt normale Fitness?

    Ganz doofe Idee.


    Aber vielleicht sind es einfach zu viele Klos, sodass sie den Sinn von Klo gar nicht mehr so recht verstehen können?


    Meine beiden haben ein Klo gemeinsam. Anfangs hatte ich zwei, weil man ja sagt, dass jeder sein eigenes haben soll. Aber da beide auf beide gingen im Bad, hab ich eines abgeschafft.


    Ich hab zwar kein Haus, aber eine Wohnung über zwei Ebenen mit einer sehr, sehr steilen Wendeltreppe nach oben ins Schlafzimmer. Schon mit 12 Wochen sind die nachts da runtergehüpft zum Klo ins Bad.


    Wie gesagt, ist vielleicht ne blöde Idee. Aber wie soll die Katze das Prinzip Klo kapieren, wenn in jedem Raum eins steht und sie genau genommen überall machen darf?

    Mach Dich bitte nicht bekloppt.


    Du kannst eh erst morgen zur Tierklinik, was würden Dir da Horrorgeschichten helfen, dass die Entzündung wirklich gewandert ist?


    Mach es Dir gemütlich mit Deinem Hund und fahr morgen so früh wie möglich zur Klinik.


    Ich drücke feste die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.


    Würde mich freuen, wenn Du morgen berichtest. Ich denk an Euch.

    Ich erlebe das bei Hündinnen - früheren eigenen und beim Spaziergang bei fremden - sehr, sehr häufig, dass die mit anderen Hündinnen nicht gut auskommen. Das bezeichne ich als zickig.


    Umgekehrt bei Rüden. Die haben - meiner Erfahrung nach und das ist sicherlich nicht auf alle übertragbar - so gewisse Exemplare von Rüden, mit denen sie nicht so auskommen. Aber diese grundsätzliche "Zickigkeit" dem eigenen Geschlecht gegenüber bei anderen Hunden, die kenne ich von Rüden nicht, aber sehr wohl von Hündinnen.


    Ich bleibe dabei. Ich finde, dass Rüden Artgenossen gegenüber etwas aufgeschlossener sind. Aber klar kann ich da nur von den Tieren reden, die ich kenne.

    Wir hatten immer Hündinnen und jetzt den ersten Rüden.


    Es kann natürlich an diesem speziellen Hund liegen. Aber ich finde ihn im Umgang mit Artgenossen deutlich entspannter als die Hündinnen. Und schmusiger als die Hündinnen es waren, ist er auch.


    Aber der Hauptgrund, warum es diesmal ein Rüde wurde war einfach: früher hatte ich kein Mitspracherecht und meine Mutter war der Ansicht, Rüden wären viel komplizierter und würden alles rammeln, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.


    Ich persönlich mag bei Hunden und auch Katzen die "Männer" einfach lieber aus dem einfachen Grund: ich will einen Kerl im Haus haben und nicht noch ein zickiges Weibsbild*g*. Ist also hauptsächliche reine Bauchsache und weniger logisches abwägen. Mir kommen immer nur Tiere männlichen Geschlechts ins Haus.