Beiträge von Ophelia30

    Hm, wenn Eure Trainerin ratlos ist, würde ich mir eine bessere suchen.


    Das Rammeln finde ich ungewöhnlich. Unser Rüde - auch mal frustriert - hat noch nie in seinem Leben Gegenstände gerammelt, sondern es immer nur bei anderen Hunden versucht; aus Frust hat er mal was zerknabbert. Daher könnte ich mir - meine Laienmeinung - vorstellen, dass Euer Rüde zu den wenigen gehört, wo der Hormonhaushalt nicht ganz intakt ist und wo evtl. eine Kastration ganz gut wäre.


    Aber das kann Euch nur ein Tierarzt sagen. Und eine gute Hundetrainerin kann vielleicht auch erkennen, ob es "nur" Erziehungsprobleme sind, oder ob Euer Hund ohnehin ein bisschen sexuell überaktiv ist hormonell bedingt.

    Muss ja jeder selbst wissen.
    Ich find die Zaunhöhe - und auch Zaunart - nicht unrelevant. So ein 40 cm-Hund hat ja auch noch einen Kopf. Oder evtl. sind im Zaun Lücken? Ich denke da an so einen typischen Holzzaun. Da könnte der "ach so winzige Hund" - so winzig find ich ihn nach wie vor nicht, 40 cm gilt als mittelgroßer Hund, für den man hier ne Sachkundeprüfung braucht, und 16 kg sind auch was anderes als 8, die muss man auch erst mal händeln, falls einen ein fremder Hund angreift - evtl. doch zuschnappen, wenn die Nachbarn dem Zaun zu nah kommen?


    Und ganz ehrlich, hier wird immer rumgehackt: warum haben die nie was gesagt?


    Wenn ich so lange Zeit immer mal wieder raus wäre, um meinen kläffenden Hund reinzuholen, dann hätte ich von mir aus gesagt: Hallo Nachbar, das Gekläffe tut mir leid, darum hol ich ihn jetzt rein.


    Wir werden demnächst das Ordnungsamt verständigen und notfalls auch die Polizei rufen, wenn noch mal ein fremder Hund in unserem Garten steht. Wer meinen Thread kennt. Es gab noch ein Gespräch mit der Nachbarin, diese hat aber nur gelacht und findet das normal, dass ihre "Köter" machen können, was sie wollen. Irgendwann reicht es auch dem tierliebsten und verständnisvollsten Nachbarn, wenn man von der Gegenseite kein Entgegenkommen sieht und auch nicht erwarten kann.


    Sichtschutz schön und gut. Dann soll die TE ihn endlich nach über einem Jahr mal bauen, statt immer nur drüber zu reden. Denn das Problem ist ja wohl schon lange bekannt.

    Dieser Beitrag schießt echt den Vogel ab.
    Nein, ich mache mich nicht strafbar, wenn ich die Polizei rufe mit der Begründung: Der Nachbarshund bedroht mich am Zaun.
    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Polizei für sowas rauskommen würde.


    Und strafbar macht man sich da schon mal gar nicht, denn man zeigt ja niemanden an, sondern ruft die Polizei ja gerade deswegen, damit die die Sache regelt und einem sagen kann, ob man wegen einer Straftat Anzeige erstatten kann, ob man zivilrechtlich was machen kann oder nicht.


    Dann würde sich jeder strafbar machen, der wegen Lärmbelästigung die Polizei ruft und bis die eintreffen, ist vielleicht Ruhe. Ist ja lächerlich.

    Könnt ihr vielleicht den Zaun an der Stelle erhöhen? So dass er bis übers Dach reicht?

    Nee, leider nicht. An der Grenze steht eine Hecke und die wollten wir eigentlich nicht noch 1 Meter höher wachsen lassen, dann kann die ja niemand mehr schneiden. Außerdem müsste Nachbar B damit einverstanden sein.


    Wir könnten höchstens Nachbar B vorschlagen, dass wir uns an den Kosten beteiligen, vielleicht kann er auf seinem Schuppen irgendwas montieren, dass die Hunde von A erst gar nicht mehr auf seinen Schuppen können. Denn dem ist das auch nicht so recht, wenn die auf seinem Schuppen stehen und ganz selten mal auch in seinem Garten sind. Der hat eine kleine Tochter, die tierische Angst vor Hunden hat.


    Na ja, wir reden erst mal noch mal mit A. Wenn ich das richtig verstanden habe, können die Hunde bei denen auf den Schuppen, weil da lauter Gerümpel rumliegt, von dem aus sie da hochklettern können. Das einfachste und billigste wär es wohl, einfach aufzuräumen. Wir können ja anbieten, dass wir mit anpacken.


    Mittlerweile denken manche Nachbarn schon, das wären alles unsere Hunde. Neulich fragte uns im Supermarkt eine: wie viele Hunde habt Ihr eigentlich mittlerweile? Da das aber eine komische Person ist, haben wir nur gedacht: Was will die Bekloppte denn schon wieder?


    Aber wer weiß, wie oft sich deren (Besucher)Hunde in unserem Garten aufhalten, wo wir das gar nicht mitkriegen. Und die Nachbarn denken wahrscheinlich: guck, den einen Hund schleppen sie überall mit hin und die anderen müssen immer alleine im Garten sein.

    Der Tipp mit dem Gift ist gut. Wir haben tatsächlich eine kleine Ungezieferplage, die beseitigt werden müsste*g*.


    Aber ob das bei denen hilft? Denen scheint ihr Hund egal zu sein. Man hat auch schon mal bei uns angeschellt: Ihr Hund rennt 3 Straßen weiter ohne Aufsicht rum!!!!


    Wir total erschrocken geguckt, aber nee, unser Hund lag auf der Couch. Wessen Hund rannte da rum? - Eben.


    Denen scheint total egal zu sein, wo ihr Hund rumrennt, ob ihm was passiert etc.

    Hallo Ihr,


    eins vorab: wir sind friedfertige Leute und wollen auch niemanden irgendwo melden. Aber irgendwann reicht es auch.


    Wir achten sehr darauf, dass unser Hund den Garten nicht verlassen kann. Alles ist ausbruchssicher eingezäunt.
    Nun ist aber so "über Eck" ein Nachbargarten, wo ein Schuppen direkt ans Grundstück unserer Nachbarn grenzt. Der Schuppen gehört Leuten A. Der angrenzende Garten gehört Nachbarn B. Die haben ebenfalls dort einen Schuppen. Die Hunde von A haben wohl die Möglichlichkeit bei ihnen den Schuppen zu erklimmen. Die laufen dann rüber auf den Schuppen von B. Und vom Schuppen von B können sie direkt in unseren Garten springen. Was sie auch gerne und oft tun. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten liegt unser Grundstück höher, sodass vom Schuppen B zu uns und zurück es nur ein "Katzensprung" ist.


    Es reicht uns langsam. A) ist unser Hund immer extrem aufgedreht, wenn ein fremder Hund im Garten war, alles markiert hat etc. B) wollten wir gestern den Hund locken und rüber bringen zu den Nachbarn. Er hat die Zähne gefletscht. C) haben die Nachbarn auf unser Klingeln nicht reagiert. Der Hund war dann irgendwann wieder weg. Vermutlich über den Schuppen.


    Wir haben der Nachbarin das schon 3 mal gesagt. Immer lacht sie und sagt: ja, da müssen wir was machen.
    Wir wollen ja keinen Streit. Aber das muss man so doch nicht hinnehmen, oder?


    Das Schlimmste ist noch das Leiden unseres Hundes. Der wird da richtig irre durch, wenn hier ständig andere Hunde im Garten sind. Und er hat das auch schon paar Mal gesehen und schielt nun auch immer auf diesen Schuppen. Am Ende springt er doch noch auf drauf, weil die anderen Hunde ihn locken. Na ja, locken nicht. Aber unser Hund würd da nie einfach so drüber abhauen. Aber wenn er andauernd sieht, wie die Nachbarshunde da rumrennen. Irgendwann, weil er Hunde so liebt, will er da doch mal hinterher.


    Was würdet Ihr tun? Evtl. mal was frecher werden? Bisher waren wir freundlich und die Nachbarin hat zugesichert, das zu ändern. Aber so langsam reicht es echt.


    Und gestern war es so, der Hund hat die Zähne gefletscht. Die Nachbarn öffneten nicht. Danach war der Hund weg. Wär er aber nicht weg gewesen. Würdet Ihr die Polizei rufen, wenn in Eurem Garten ein fremder Hund steht, der Euch bedroht?


    Eigentlich spielt es keine Rolle, aber ich will ja auch nicht ausgelacht werden, weil ich Angst vor einem kleinen Hund habe. Kommt ja in anderen Threads vor*g*. Es ist ein großer Hund. Größer als unserer. Ein Mix aus Spanien. Hütehund plus irgendwas. Hat für mich Ähnlichkeit mit einem Schäferhundmix.


    Danke für Antworten.


    LG

    Ich wohne seit 20 Jahren im Ausland, habe 4 Hunde und wenn die Lust haben, dan bellen die die ganze Nacht durch - wie tausend andere Hunde, die ihr Revier verteidigen! Da heisst es, das geklaeffe einfach ignorieren - und, auch wenn kaum zu glauben - das geht!

    Ist ja schön für Dich, dass Du das kannst und Deine Nachbarn auch. Ich könnte das nicht. Selbst beim eigenen Hund würde ich das nicht ertragen. Schon gar nicht bei einem fremden.

    Coucou: willst Du das echt riskieren, dass mal jemand vorbei kommt und sie denjenigen dann auch bedroht und verbellt?
    Und wenn sie wirklich so wohlerzogen ist, versteh ich nicht, warum sie das überhaupt tut. Denn ich finde das eben nicht normal, dass Hunde am Zaun kläffen. Sie bellen mal, klar. Wenn was ungewöhnlich ist. Manche bellen auch beim Spielen. Aber dass ein Hund das Grundstück bewacht und alles verbellt - mag zwar normal sein für manche Hunderassen. Gehörte dann aber für mich unbedingt zu Dingen, wo man mittels Erziehung was dran ändern muss.

    Ich kenne mich jetzt mit Bulldoggen nicht aus. Aber von aberziehen spricht ja auch keiner.


    Wie ich schon mal erwähnte: unser Hund ist sehr wachsam. Aber: Nachbarn, deren Besucher, den Postboten etc. meldet er nicht. Aber wehe, es kommt ein wirklich Fremder, noch dazu zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit. Der arme Stromableser tut mir heute noch leid*g*.
    Unser Hund meldet aber auch nur, wenn die Leute auf unserem Grundstück sind. Leute, die sich auf der Straße oder ihrem eigenen Grundstück befinden, sind ja nun mal keine "Eindringlinge". Und selbst bei denen kann der Hund schon unterscheiden, ob das Nachbarn sind oder völlig Fremde.