Beiträge von Ophelia30

    Eine Entschuldigung wird es von meiner Seite aber erst einmal nicht geben. Da haben die Nachbarn genausoviel Grund, sich für ihr unmögliches Benehmen zu entschuldigen!
    Wie ich schon schrieb, habe ich vollstes Verständnis dafür, dass die Nachbarn sich gestört fühlen! Aber keinesfalls für die Art und Weise, auf welche sie ihren Unmut kundgetan haben! So etwas geht gar nicht! Ich habe mich stets um Rücksicht bemüht! Wenn ihnen das nicht gereicht hat, ok, aber dann sollte man das vernünftig kommunizieren!

    So wird sich das dann ewig weiter hochschaukeln, bis den Nachbarn sogar stört, wenn man seine Blumen gießt.
    Üblicherweise gibt der Klügere nach;-)


    Und die Nachbarn ärgern sich vielleicht schon sehr, sehr, sehr lange über den Hund und haben aus Höflichkeit nie was gesagt. Bis sie einmal explodiert sind, weil das Reinholen länger dauerte als sonst. Klar, war deren Verhalten absolut daneben.


    Aber: der Ansicht zu sein, dass der Hund die Nachbarn am Zaun bedrohlich anbellen darf und es Rücksichtnahme genug ist, wenn ich ihn dann nach 2 Minuten immer reinhole. Diese Ansicht finde ich ebenfalls daneben und ich finde, die Nachbarn haben guten Grund, sauer zu sein. Du auch. Aber wenn ihr da wohnen bleiben wollt. Einer muss den ersten Schritt machen.

    Wir sind bei der HUK Coburg. Wie gut die bei der Tierhaftpflicht sind, kann ich aber nicht beurteilen, da wir das noch nie in Anspruch nehmen mussten. Aber wir haben fast alle Versicherungen da und bei anderen Sachen haben die bisher immer problemlos bezahlt.

    Ich würde mich nach wie vor um eine friedliche Lösung bemühen oder eben den Hund an derartigem Verhalten zukünftig hindern.


    Wenn die Nachbarn es drauf anlegen sollten. Es gibt Gerichtsurteile (wie bei allem gibt es auch gegenteilige, man weiß nie, an welchen Richter man gerät), dass Hunde am Tag max. 30 Minuten bellen dürfen. Ich weiß ja nicht, wie oft am Tag Coucous Hund 2 Min. bellt.


    Interessant wäre auch, wie das Verbellen genau aussieht. Kommt der Hund aus dem nichts angesprungen, springt evtl. noch gegen den Zaun und kläfft auf einmal hysterisch? Wenn sich die Nachbarn deswegen so erschrecken, dass sie sich vielleicht die Harke in die Hand rammen. Es gibt Gerichtsurteile, wo Hundehalter erfolgreich auf Schadensersatz verklagt wurden, obwohl der Hund den anderen nicht direkt angegriffen hat, sondern nur erschreckt.

    Ich würde Borderlundes Vorschlag beherzigen.


    Coucou glaubt den Nachbarn ja, dass sie ernsthaft Angst haben. Natürlich geht das nicht, den Nachbarn anzubrüllen. Aber vielleicht haben die Nachbarn das stillschweigend geduldet, dass sie bei der Arbeit im eigenen Garten in regelmäßigen Abständen vor Schreck fast der Schlag trifft. Und dann war es eben einmal zu viel und sie sind explodiert.


    Man sollte das auch nicht ins Lächerliche ziehen. Es gibt Menschen, die haben sogar vor Yorkies Angst. Und so eine Bulldogge ist da doch ein anderes Kaliber. In meinem Bundesland braucht man für die den Sachkundenachweis.
    Und nichts gegen englische Bulldoggen - ich persönlich finde sie süß -, aber für Leute, die keine Ahnung von Hunden haben und wenn so ein Hund dann auch noch zum Stinkstiefel mutiert, nun ja, ich finde schon, dass die dann durchaus bedrohlich aussehen.


    Ich würde, auch wenn die Nachbarn sich arg daneben benommen haben, das Gespräch suchen. Sie vielleicht mal einladen, damit sie den Hund kennenlernen und der Hund sie.
    Denn so wirklich normal find ich das nicht, dass der Hund die Nachbarn verbellt. Unser Hund ist auch sehr wachsam. Allerdings nur bei wirklich Fremden. Nachbarn - und auch deren Besucher - interessieren ihn nicht. Da freut er sich höchstens, wenn er die sieht, und fordert Streicheleinheiten ein. Unser Hund liegt öfter am Zaun und beobachtet die Nachbarn, wenn da was los ist. Die kleine Nachbarstochter hat(te) aber Angst vor ihm. Da der Hund aber nix machte, wollte nun auch niemand, dass er da nicht mehr liegen darf. Seit die Tochter einmal "Eiei" gemacht hat und der Hund lieb war, ist das Problem gelöst.

    Ich finde, man sollte akzeptieren, dass die Nachbarn Angst haben.
    Es geht doch vermutlich gar nicht um die Lärmbelästigung, sondern wohl eher darum, dass sich der Hund zusätzlich zum Kläffen bedrohlich am Zaun aufbaut, wenn die Nachbarn auf ihrem eigenen Grundstück was machen wollen. Und das geht für mich gar nicht. Auch nicht für 20 Sek.
    Ich finde, Euer Hund muss lernen, dass die Nachbarn das dürfen und er da gefälligst nix zu melden hat.


    Zaunkläffer an der Straße find ich übrigens auch schlimm, daher ließe ich das meinem Hund nie duchgehen, nicht für eine Minute. Seid ihr schon mal an so einem Zaun vorbei gefahren mit dem Rad und habt Euch so erschrocken, dass Ihr hingefallen seid und Euch einen Zahn ausgeschlagen habt? Ich ja. Daher - trotz Hundeliebe - finde ich Leute, die ihre Hunde am Zaun kläffen lassen, absolut verantwortungslos.


    Und warum nicht mit der Polizei drohen? Wen soll man denn sonst rufen, wenn man auf seinem eigenen Grundstück von den Nachbarn/dem Nachbarshund bedroht wird? 40 cm und 16 kg. Der Zaun 60 cm. Ein Hund, der das will, kommt da drüber.

    ich kenne das auch, dass Terrier nicht so gut weg kommen.
    Aber an der Optik kann es nicht liegen. Unser Irish, da bleiben ständig Leute stehen, was für ein schöner und freundlicher Hund das wär.
    "Welche Rasse denn?" - "Terrier."
    "Oh Gott, da haben Sie sich aber was aufgehalst!"
    Unseren Hund erkennen die meisten nicht mal als Terrier und finden ihn wunderschön und lieb. Bei unserem Terrier tippen die meisten auf Schnauzer mit besonders schöner Farbe*ggg*.
    Und sobald sie Terrier hören: Oh Gott!

    Hallo,


    unser Terrier ist jetzt ca. 1,5 Jahre. Und er hört super. Im Wald mit uns. In der Hundeschule. Da spotten schon alle über den "Streber"*g*.
    Er hatte vorher eine Phase über Wochen, wo er gar nicht hörte. Aber jetzt schon seit Wochen immer alles super. Sitz, bleib. Er bleibt, auch wenn wir weit weg gehen. Auch im Freilauf im Wald, er bleibt auf dem Weg im Wald. Geht 3 Meter vor, guckt sich aber immer um, wo wir bleiben. Auf steh, bleibt er stehen.


    Bleibt das so oder kommt die gefürchtete Pubertät erst noch?


    LG

    Wegen der Anämie würde ich wissen wollen, woher die kommt. Das kann völlig harmlos sein oder auch eine schlimme Krankheit. Das würde ich schon abklären lassen vorher. Bei Leukämie hat man das, bei Menstruation aber auch - jetzt als Mensch.


    Das vergrößerte Herz. Da kann ich nur von mir reden. Hatte unsere vorherige Hündin auch. Sie brauchte aber nie Medikamente und wurde 12 und starb an Knochenkrebs. Das Herz würde mich nicht abhalten, aber bei der Anämie würde ich schon abklären, woher die kommt. Das kann von "total harmlos" bis "tödliche Krankheit" alles sein.