Das ist das Gleiche in grün...
Wenn Du meinst. Für mich ist das ein gewaltiger Unterschied, ob ich nicht schnell genug eingreifen kann oder ob ich dem Hund Stunden lang Zeit lasse für seine Zerstörung.
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Wenn Du meinst. Für mich ist das ein gewaltiger Unterschied, ob ich nicht schnell genug eingreifen kann oder ob ich dem Hund Stunden lang Zeit lasse für seine Zerstörung.
Unser Hund hat vier Schlafplätze: im Körbchen, im Bett, auf der Couch und unter dem Couchtisch. Wenn er woanders liegt, ist das "Masche" von ihm, dann will er uns im Blick haben und kontrollieren und pennt gar nicht richtig. Daher würde ich den Hund schon, wenn er mitten im Weg liegt, wegschicken.
Unser Hund lief heute ohne Leine und als ein anderer Hund kam - da flippt er sonst völlig aus, weil er spielen will - hat er auf "steh" tatsächlich gehört und sich anleinen lassen. Gut, und wollte dann natürlich hin zum Hund, als der vorbei lief*gg*. Aber das war echt ein Fortschritt, dass er überhaupt auf was hört, wenn ein Hund in Sicht ist.
Ach wie gut das es diese 100%tigen gibt. Die alles bereits im voraus wissen und auch immer und überall perfekt anwenden.
Ach wie gut das es für die weniger perfekten wie mich dann sowas gibt wie eine Haftpflicht.
Die aber nun mal nicht zahlt, wenn man selbst Schuld ist und nicht wirklich der Hund. Und man muss weder perfekt sein noch Einstein, um zu wissen, dass so ein junger Hund mal was anstellt. Ich weiß ja nicht, wie Ihr mit Euren Junghunden wohnt/gewohnt habt. An die Regale ging unser Hund nie. Aber am Couchtisch oder auch Nachttisch war alles immer spannend. Alles am Boden eh. Daher wurde das dann weggeräumt.
Ein Fall für die Versicherung wär das für mich, wenn ich daneben stehe und der Hund mit dem Schwanz wedelt, die Brille fliegt runter und ist hin. Oder auch, wenn er so schnell sich das Ding schnappt und es sofort hin ist.
Fahrlässigkeit kann man ja wohl kaum abstreiten, wenn man was Wertvolles dem Hund vor die Nase legt die ganze Nacht lang und sich selbst dann schlafen legt.
Ich wünsch Dir ganz viel Kraft für morgen und werde an Dich und Paul denken.
Unsere Hündin hatte auch Krebs, da kam auch die Tierärztin vorbei und wir wussten das einen Tag vorher. Ich weiß, wie Du Dich fühlst. Aber ich bin sicher, für Paul ist es das Beste.
Der Hund ist 6,5 Monate alt. Und ein Aussie. Wenn ich das richtig verstanden habe. Bei einem so jungen Tier rechne ich damit, dass es sich was schnappt, was in Augenhöhe liegt (dürfte bei einem Nachttisch ja hinkommen?)
Hätte die Brille auf dem Küchen-/Esstisch gelegen, wär der Schaden womöglich reguliert worden. Aber ich weiß nicht, wie Ihr mit jungen Tieren umgeht, ich mach das immer nach: alles in Reichweite wegstellen oder das Tier im Auge haben.
Ich denke nicht, dass eine Versicherung dafür zahlen muss, wenn man einem Junghund "Spielzeug" in Augenhöhe anbietet und ihn dann die ganze Nacht damit allein lässt.
Sorry, auch wenn das viele hier anders sehen, aber ist halt meine Meinung, dass man schon auf sein Zeug auch aufpassen muss und gerade Junghunde etwas unberechenbar sind, wenn etwas direkt vor ihrer Nase liegt.
Unser Hund hat auch mehr als ein Paar Hausschuhe zerstört. Brillen allerdings zum Glück nicht, da die auf hohen Tischen oder im Regal aufbewahrt werden.
Vermutlich hilft Dir das jetzt nicht, aber bei unserem Hund hat sich das Problem von allein gelöst.
Ums Verrecken wollte der nicht die Kellertreppe runterlaufen. Ein Jahr lang. Irgendjemand hier schrieb, es läge vielleicht am Kontrast, dass die Stufen nicht erkannt werden können. Könnte ich mir vorstellen bei unserem Hund, denn die Stufen sind bräunlich und man erkennt wirklich nicht so genau, wo die eine endet und die andere anfängt. Daher finde ich die Idee mit dem Kreppband gut.
Bei unserem Hund war das allerdings so - er will eigentlich immer bei allem mit dabei sein. Und wenn wir in den Keller sind, saß er immer oben und hat uns nach gestarrt. Und offenbar hat er sich wohl irgendwann gedacht: wenn die da immer runter gehen, kann ich das auch.
Er ist jedenfalls eines Tages ohne jedes locken, ohne Leine, ohne alles mir einfach hinterher, als ich in den Keller gegangen bin. Jetzt rennt er ständig in den Keller, wenn die Tür offen steht, weil er bei seinem ersten Ausflug da runter natürlich direkt entdeckt hat, dass unten Ochsenziemer, Pansen etc. aufbewahrt werden*g*.
Was ich damit sagen will: vielleicht brauchen Hunde für manches auch einfach ihre Zeit?
Mir ist die Hündin wichtiger. Klar, der Rüde sollte gesund sein und dem Rassestandard entsprechen. Aber da muss ich mich ja meist auf die Aussagen des Züchters verlassen. Die Hündin hingegen erlebe ich live - und wenn mir die Hündin gefällt, beide Tiere gesund sind, auch bei den Großeltern keine schwerwiegenden Erkrankungen vorlagen - dann gefallen mir auch die Welpen.
Oder anders gesagt: es können alle Vorfahren noch so gesund sein und top aussehen, käm mir die Hündin bei einem Kontakt komisch vor, würde ich mich dennoch gegen einen Welpen aus dem Wurf entscheiden. Wenn allerdings die Vorfahren allesamt bekannt wären für Stehohren bspw., obwohl eigentlich Kippohren gewünscht sind, und die Hündin aber vom Verhalten beim Kontakt top ist. Dann wären mir die "falschen Ohren", die vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich vererbt werden, egal.
Ich denke, die ersten Wochen sind sehr prägend. Daher sind mir da weniger die Gene wichtig, sondern vor allem die Hunde, die im Haushalt mit den Welpen leben. Und natürlich insgesamt das Umfeld, in dem die Welpen heranwachsen.
Wenn Du ehrlich einen Rat willst:
dann betüttel den Hund bis zum Umfallen.
Der Hund ist alt. Ist krank. Und nach zig Jahren fällt Dir ein, Du hast ihn lieb? Dann verwöhn ihn, statt ihn noch erziehen zu wollen!
Du willst nicht ernsthaft bei einem alten und kranken Hund noch ein Training ansetzen, damit er dann "hört"????
Nur mal so als Vergleich zu anderen Hundehaltern. Da wird der Hund alt und der Hund, der immer frei laufen konnte, kann es nicht mehr, weil er eben alt ist und nicht mehr so gut hört. (Ohren).
Dass ein Hund mit 13 nicht mehr so hört, ist also völlig normal
Alles anzeigenFür mich, als Nichtzüchter, ist jemand, der einmal im Jahr einen Wurf hat kein Züchter. Jedenfalls nicht in dem Sinn, wie Zucht gemeint ist. Erhalt und Verbesserung einer Rasse. Mit einer Hündin, einem Wurf im Jahr, nicht zu erreichen.
Darum fallen diese Züchter für mich in die Sparte, Gelegenheits- oder Hobbyzüchter.
Ernsthaftes Bemühen um eine Hunderasse sehe ich da nicht.
Aber ich denke wir werden langsam arg OT
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
Huch, gerade solche Leute sind für mich eigentlich die einzig korrekten Züchter, von denen ich mir ein Tier holen würde. Wie oft im Jahr soll die arme Hündin denn werfen müssen, damit die Züchter als Züchter gelten und als um die Rasse bemüht?